Hallo,
wer hat es gelesen und was schlussfolgert Ihr daraus?
Diese permanente Datensammelei mit teils noch unklareren, abe rsicher weitläufigen Verwertungsmödlichkeiten ist doch bedenklich.
Wie geht man jetzt damit um?
Gruß, Paran
Hallo,
wer hat es gelesen und was schlussfolgert Ihr daraus?
Diese permanente Datensammelei mit teils noch unklareren, abe rsicher weitläufigen Verwertungsmödlichkeiten ist doch bedenklich.
Wie geht man jetzt damit um?
Gruß, Paran
Hoi,
nein, gelesen habe Ich es nicht, aber Ich denke mal, dass nichts Neues für mich da drin steht.
Wie nun damit umgehen?
Nunja, gegen die Datensammelei „Politik machen“. Sich für die Sachen einsetzen, wenn man es erkannt hat (was sicherlich viele sich nicht vorstellen können, da die „böse Stasi“ ja nicht mehr da ist).
Dann fällt mir nur noch Datensparsamkeit ein (z.b. die Weitergabe der Daten beim Einwohneram (?) verbieten, datenfreundlichere Sozialenetzwerke (wenn es sein muss) etc.) und Datensicherheit (gute Verschlüsselungen, also lange Passwörter mit den passenden Verschlüsselungen).
Oder: Steppe -> Hütte bauen -> alle Kontakte streichen … ist dann aber auch nur eine Frage der Zeit, bis dann jmd. ankommt und dich „wieder entdeckt“.
Gruß,
Hanzo
Hallo,
nein, gelesen habe Ich es nicht, aber Ich denke mal, dass
nichts Neues für mich da drin steht.
Weißt Du schon, warum Google einen Rauchmelderhersteller aufgekauft hat?
Nicht? Dann empfehle ich Lesen. Es sind gut investierte 20 Euro.
Wie nun damit umgehen?
Nunja, gegen die Datensammelei „Politik machen“. Sich für die
Sachen einsetzen, wenn man es erkannt hat (was sicherlich
viele sich nicht vorstellen können, da die „böse Stasi“ ja
nicht mehr da ist).
Ja, die Stasi - direkt lächerlich angesichts Google und diversen anderen, unbekannten Firmen.
Sich einsetzten gegen Datensammelei ist wohl illusorisch. Der Autor bringt da einen guten Vergleich (frei aus dem Gedächtniss zitiert):
es ist, als hätten wir das Auto erfunden ohne uns Gedanken über Verkehrsregeln zu machen.
Das Daten-„Auto“ ist erfunden, man kriegt es nicht mehr weg.
Aber wir brauchen dringend Verkehrsregeln und ein paar rote Ampeln.
Dann fällt mir nur noch Datensparsamkeit ein (z.b. die
Weitergabe der Daten beim Einwohneram (?) verbieten,
datenfreundlichere Sozialenetzwerke (wenn es sein muss) etc.)
und Datensicherheit (gute Verschlüsselungen, also lange
Passwörter mit den passenden Verschlüsselungen).
Nein - nach Lektüre des Buches habe ich nicht den Eindruck, dass es so einfach ist, garnicht. Ämter und ihre Daten sind rel. unwichtig. Sie werden genutzt, wo es geht, aber sie sind nicht nötig.
Keine Daten liefern ist eine Info, die auch gewertet wird. Bsp. ein junger Mensch, der nicht auf Facebookund/oder Twitter aktiv ist, fällt eben damit negativ auf.
Der Autor arbeitet selbst in dem Bereich, wird also wohl einigermaßen Bescheid wissen.
Ließ das Buch mal. Auch wenn man denkt, man wüsste einiges und traue Google alles zu, kommt man doch ins Staunen. Schon, was allein mit anonymisierten Metadaten möglich ist, lässt man sich als Otto-Normal garnicht albträumen, aber auch IT-Fachleute können sich wundern und schlauer machen.
Wäre genug Geld (und Wille) vorhanden, könnte man mit der Analyse anonymisierter Metadaten wohl locker die Mafia weltweit erfolgreich identifizieren.
Aber vielleicht investiert eben jene auch in Datensammelei und -auswertung? Ich, wäre ich Mafia, würde es tun.
Wer Kinder hat sollte diese aufklären - ihre Zukunft ist ohne massenhaft gesammelte Daten wohl nicht mehr denkbar.
Sie sollten das zumindest wissen, also den Stand von Anfang 2014 mal kennenlernen. Kleine Verkehrslehre sozusagen, damit sie nicht vom LKW überfahren werden.
Unsere Politik nutzt die Möglichkeiten teils ev. selbst. Manche Politiker werden keine Ahnung haben, warnt und hilft uns jedenfalls nicht. Haben teils auch wohl keine Vorstellung von den Möglichkeiten.
Schäuble z.B. macht locker online-Sudoku - was allein daraus an Daten über ihn gesammelt werden kann, davon hat er verm. keine Vorstellung.
Gruß, Paran
Hoi,
Weißt Du schon, warum Google einen Rauchmelderhersteller
aufgekauft hat?
Nicht? Dann empfehle ich Lesen. Es sind gut investierte 20
Euro.
Das weiss Ich schon…weisst du, das es eine Idee gibt, Google-Earth „Live“ zu machen?
Ja, die Stasi - direkt lächerlich angesichts Google und
diversen anderen, unbekannten Firmen.
Gut, Ich kenne die Opferzahlen der Stasi/gestapo u.ä. nicht, aber Ich weiss nicht wie viele auf das Konto von den Firmen geht. Die Schlagen lieber Kapital daraus.
Sich einsetzten gegen Datensammelei ist wohl illusorisch. Der
Autor bringt da einen guten Vergleich (frei aus dem
Gedächtniss zitiert):
es ist, als hätten wir das Auto erfunden ohne uns Gedanken
über Verkehrsregeln zu machen.Das Daten-„Auto“ ist erfunden, man kriegt es nicht mehr weg.
Aber wir brauchen dringend Verkehrsregeln und ein paar rote
Ampeln.
Spionage gab es schon immer und wird es immer geben. Jedoch ist ein Herauszögern der „1984+“-Welt nur so möglich, bis man eine Lösung/Verkehrsregeln dafür entdeckt hat. Selbst dann ist noch die Frage, wie die Welt damit umgeht.
Nein - nach Lektüre des Buches habe ich nicht den Eindruck,
dass es so einfach ist, garnicht. Ämter und ihre Daten sind
rel. unwichtig. Sie werden genutzt, wo es geht, aber sie sind
nicht nötig.
Komisch … warum kann Ich dann Widerspruch gegen die Weitergabe:
)
Keine Daten liefern ist eine Info, die auch gewertet wird.
Das stimmt. Jedoch gibt es keine weiteren Infos mehr dazu, außer über „offline-Wege“ diese zu beschaffen oder über Dritte (Freunde, Familie etc.).
Bsp. ein junger Mensch, der nicht auf Facebookund/oder Twitter
aktiv ist, fällt eben damit negativ auf.
In welchem Sinne „negativ“? Bei wem? Behörden? Umfeld?
Der Autor arbeitet selbst in dem Bereich, wird also wohl
einigermaßen Bescheid wissen.
Ich will dem Autor nichts unterstellen, kenne ja sein Buch nicht, aber Ich rate dir in Zukunft nicht jedem Buch so blind zu vertrauen, nur weil der Autor ein Mitarbeiter im Fachgebiet XY ist. Selber denken macht nämlich schlau, nicht Glauben alleine.
Wer Kinder hat sollte diese aufklären - ihre Zukunft ist ohne
massenhaft gesammelte Daten wohl nicht mehr denkbar.
Sie sollten das zumindest wissen, also den Stand von Anfang
2014 mal kennenlernen. Kleine Verkehrslehre sozusagen, damit
sie nicht vom LKW überfahren werden.
Ein guter Rat an Andere.
Unsere Politik nutzt die Möglichkeiten teils ev. selbst.
Manche Politiker werden keine Ahnung haben, warnt und hilft
uns jedenfalls nicht. Haben teils auch wohl keine Vorstellung
von den Möglichkeiten.
Ich kenne leider nicht den Bruchteil der im BT und BR sitzenden Politiker, die sich mit IT Angelegenheiten auskennen…aber wie war das mit dem Baumhausprinzip? Wer nicht ohne Hilfe reinkommt, sollte auch nicht drin bestimmen. ^^
Schäuble z.B. macht locker online-Sudoku - was allein daraus
an Daten über ihn gesammelt werden kann, davon hat er verm.
keine Vorstellung.
Er hatte Sudoku gespielt. Ob er dies online tat(bezweifel Ich), und ob es eine infizierte Spielesoftware war und ob durch die Zeit zur Entschlüsselung des Sudokus wirklich so viele Informationen über ihn preisgegeben werden, würde Ich jetzt mal spontan auf ein Minimum setzen. Da gibt es andere Dinge, die interessanter sind.
Gruß,
Hanzo
Hallo,
das mangelnde Interesse am Thema Datensammeln- und handeln schockiert mich.
Ich bin hier doch im Internetbrett und nicht bei den Kleingärtnern, oder?
Kein Wunder, dass Datensammelfirmen laufend steigende Superumsätze machen.
Gruß, Paran
Hallo,
warum reden wir über ein Buch, dass nur einer von uns gelesen hat?
Macht nicht wirklich Sinn.
Google Earth live ist irgendwann logisch. Schlimm wird das, wenn die Gesichtserkennung per Computer für Datensammler ausreichend gut funktioniert. Was ev. nicht mehr lange dauern wird.
Und schlimm ist, dass diese Informationen nicht z.B. in den Nachrichten gebracht werden. Statt z.B. 5 min. über den Tod von Uraltschauspielern zu berichten, könnte man das auf 1-2 min. begrenzen, hiinterher einen Film mit selbigen zeigen und die übrige Zeit für aktuelle Themen im Interesse der Lebenden nutzen.
Die Stasi war sicher kein Spaß, aber zumindest wussten alle von ihr und die Methoden waren verglichen mit den heutigen Möglichkeiten armselig.
Spionage beinhaltet die Heimlichkeit - in dem Punkt sind die heutigen Datensammler um etliche Längen besser als die Stasi.
Da werden Payback-Datensammelkarten als Rabattmarken verkauft. Guter Trick.
Und nur ein ganz kleiner unter sehr Vielen.
Die Folgen der derzeitigen Datensammelei sind unmöglich abzusehen. Das kann ebenso böse enden, wie Stasiknäste - je nach dem, worum es geht und wie kritisch die politische und/oder wirtschaftliche Lage gerade ist.
Es kann auch „nur“ bedeuten, dass Menschen mit nach Datensammellage hohem Krankheitsrisiko keine Krankenversicherung mehr finden, die sie zu bezahlbaren Konditionen aufnimmt oder keine längerfristige Arbeit mehr bekommen - was arg genug wäre.
Die Generation Ü50 kann sich für sich selbst bequem zurücklehen - vielleicht. Sicher ist selbst das nicht.
Wichtiger: was ist mit unseren Kindern oder Enkeln?
Die lesen solche Bücher nicht, haben keine Ahnung und werden viel mehr mit dem Problem zu tun haben.
Das geht nicht an. Da wäre unsere Politik gefragt, schweigt aber.
Ich finde das sehr bedenklich, vor allem für meine Nachkommen.
Gruß, Paran
Hallo,
das mangelnde Interesse am Thema Datensammeln- und handeln
schockiert mich.
Das Interesse an dem Thema nur am Gelesenhaben dieses einen Buches feszumachen ist schon etwas eigenartig.
Kein Wunder, dass Datensammelfirmen laufend steigende
Superumsätze machen.
Hmm.
Ich weiß nicht, ob diese Firmen das Hauptproblem sind …
Sebastian
Hallo,
zu Büchern Stellung nehmen, die man nicht gelesen hat, nenne ich eine seltsamere Philosophie.
Meine Frage richtete sich klar an Leser des Buches.
Die es offensichtlich in diesem Brett nicht gibt. Auch eine Info.
Gruß, Paran