Motorrad jemand anvertraut, Totalschaden. Recht?

Ich habe einem Bekannten mein Motorrad anvertraut, damit er TÜV und ASU drauf macht. Der hat mein Motorrad auf seinen Anhänger geladen. Bei der Fahrt ist der Gurt anscheinend gerissen, Motorrad runtergefallen und wirtschaftlicher Totalschaden.

Er sagte seine PWK Haftpflicht zahlt das. Jetzt will er ein gleiches Modell kaufen und die kaputten Teile ersetzen, weil bei meiner noch wenig Kilometer drauf sind (obwohl schon 15 Jahre alt).
Ich weiß nicht was ich tun soll. Soll ich einen Anwalt nehmen, damit das alles seine Richtigkeit hat? (ich will dem aber nicht noch Anwaltskosten auch aufdrücken, oder macht das auch die Versicherung mit)
Das ganze dauert schon 2-3 Wochen, habe ich Recht auf Ausfallersatz, ist mein einziges Gefährt.
Ich habe ehrlich gesagt bedenken, dass selbst wenn er alles austauscht, der Rahmen evtl. unbemerkt beschädigt ist.
Darf er das alles überhaupt so regeln? Ist es für einen Anwalt schon zu spät wenn es schon 2-3 Wochen her ist und die Versicherung schon alles am bearbeiten ist? Ich muss ja den Anwalt auf keinen Fall zahlen, wenn ich nichts dafür konnte, oder?

Fragen über Fragen!
Danke im Vorraus!

Moin,
bin leider kein Anwalt und ob du einen nehmen sollst, muß dein Geldbeutel entscheiden.
Gesunder Menschenverstnd und weniger Emotionen sind meiner Erfahrung nach auch sehr gute Berater.
Wenn die Reparatur durch eine Fachwerkstatt ausgeführt wird, denke ich schon, das diese beurteilen können, ob das Motorrad nach der Reparatur wieder sicher und einwandfrei ist.
Gruß
Uwe

Danke. Ja ich weiß nicht ob so einen Sturz vom Anhänger der Rahmen echt ohne Schaden (auch nicht sichtbare) überleben kann.
Anwalt zahlt ja glaube ich immer der, der schuld war.

Hallo!
Sorry, aber das geht über mein Wissen hinaus (ich gebe es lieber ehrlich zu, wenn ich etwas nicht weiss, als irgendwelches Halbwissen zu verbreiten).
Trotzdem: Ich hoffe, das sich die Sache für Dich bald klärt!
Beste Grüße
Thorsten Henning