Motorrad starten und dann im Stand laufen lassen

Hallo Motorrad-Experten,

ich weiß nicht, ob es mir früher nicht aufgefallen ist oder ob es wirklich neu ist. In letzter Zeit ist mir häufiger aufgefallen, dass Motorradfahrer ihre Gefährt anschmeissen und dann mehrere Minuten laufen lassen bevor sie losfahren. Habe das auch nicht nur bei einer Person gesehen, sondern jetzt schon öfter. Wohne an einer leicht abschüssigen Straße und der Fahrer benutzt dann sein Gefährt quasi noch als Laufrad bis er dann unten abbiegen muss. Hat das irgendeine technische Bewandnis, dass man nicht nach dem Starten einfach losfährt, sondern das Gefährt im Extremfall auch noch mit laufendem Motor die Straße runter anschiebt? Rollerfahrer schmeißen ihre Kiste im Sitzen an und tuckern los. Ist doch eigentlich technisch auch kein anderer Vorgang??
Ganz früher hat man ja den Motor eines PKWs (aus heutiger Sicht) recht eigenartig angeschmissen und auch wieder abgestellt. Das hatte damals sicher auch einen technischen Hintergrund.
Also was steckt dahinter?

Grüße

Moinmoin!

ich weiß nicht, ob es mir früher nicht aufgefallen ist oder ob
es wirklich neu ist. In letzter Zeit ist mir häufiger
aufgefallen, dass Motorradfahrer ihre Gefährt anschmeissen und
dann mehrere Minuten laufen lassen bevor sie losfahren.

Das Prozedere nennt sich Warmlaufenlassen u wird seitens der Hersteller neuerdings sogar vorgeschrieben (im Gegensatz zur aktuellen Rechtssprechung [!!!]). Ich finds auch nich prickelnd, aber so stehts zumindest im Handbuch der Z1000. Das Öl muss erstmal überall hinkommen u ein wenig warm werden. Da die meisten Maschinen, bei denen das erforderlich is, wassergekühlt sind, dauerts nunmal nen Moment, bis die Betriebstemperatur erricht is.

Hat das irgendeine technische
Bewandnis, dass man nicht nach dem Starten einfach losfährt,
sondern das Gefährt im Extremfall auch noch mit laufendem
Motor die Straße runter anschiebt?

Technische Bewandnis eher weniger, wichtiger is wohl der Hinweis auf Garantieverlust bei Nichteinhalten des Prozederes. Ein Bekannter von mir hat u.a. eine Z1000 u geht folgendermassen vor:
Maschine starten u im Leerlauf vor sich hin säuseln lassen, Jacke schliessen, Handschuhe u Helm an, vorsichtig einkuppeln u los gehts.

Ich persönlich machs ein wenig anders, aber mein Mopped is auch etwas älter (aktuell isses 26 Jahre ^^):
Jacke schliessen, Helm aufsetzen, Handschuhe an, Choke auf, Zündung an, ein Tritt u sie springt an, draufsetzen u dann die ersten paar Minuten im 4. Gang nich über 70…75 km/h kommen lassen u dann Volllast bis zum Ziel…

Es soll aber vereinzelt bei Ölbadkupplungen Probleme geben, wenn das Öl nich die richtige Temperatur hat, vllt hats auch damit was zu tun.

Rollerfahrer schmeißen ihre
Kiste im Sitzen an und tuckern los. Ist doch eigentlich
technisch auch kein anderer Vorgang??

Naja, die meisten Roller sind nicht solche Kraftpakete u zudem noch Zweitakter. Da muss kein Öl erst irgendwo hin befördert werden. Nichtsdestotrotz sollte man nen Zweitakter die ersten paar Minuten nich so scheuchen, damit alle Motorbauteile Betriebstemperatur erreichen können u die richtigen Passungen überall gewährleistet sind.

Ganz früher hat man ja den Motor eines PKWs (aus heutiger
Sicht) recht eigenartig angeschmissen und auch wieder
abgestellt. Das hatte damals sicher auch einen technischen
Hintergrund.

Statt dem elektrischen Anlasser hat man früher die Kurbel benutzt u sobald der Motor lief, konnte man die Zündung vom Lenkrad/Armaturenbrett aus nach „früh“ oder „spät“ verstellen, wie´s halt grade erforderlich war. Die Zündungsverstelung nimmt heutzutage die Elektronik vor, das merkt der Fahrer gar nich.

Gruss

Mutschy

Servus!

ich weiß nicht, ob es mir früher nicht aufgefallen ist oder ob
es wirklich neu ist. In letzter Zeit ist mir häufiger
aufgefallen, dass Motorradfahrer ihre Gefährt anschmeissen und
dann mehrere Minuten laufen lassen bevor sie losfahren.

Das Prozedere nennt sich Warmlaufenlassen u wird seitens der
Hersteller neuerdings sogar vorgeschrieben (im Gegensatz zur
aktuellen Rechtssprechung [!!!]). Ich finds auch nich
prickelnd, aber so stehts zumindest im Handbuch der Z1000. Das
Öl muss erstmal überall hinkommen u ein wenig warm werden. Da
die meisten Maschinen, bei denen das erforderlich is,
wassergekühlt sind, dauerts nunmal nen Moment, bis die
Betriebstemperatur erricht is.

…was ja bekanntermaßen aus technischer Sicht Unfug ist, ausser der Motor ist neu und wird das erste Mal mit Öl befüllt oder stand viele Jahre.

Das Warmlaufenlassen schadet einem Motor eher, da er länger als nötig im ungünstigen Fettbetrieb läuft und so langsam wie möglich warm wird.

Starten und direkt losfahren mit sehr moderaten Drehzahlen ist m.E. der bessere Weg und funktioniert bei meiner Thunderace seit fast 60.000 Km. Für eine Sportmaschine ist das schon nicht schlecht.

Hat das irgendeine technische
Bewandnis, dass man nicht nach dem Starten einfach losfährt,
sondern das Gefährt im Extremfall auch noch mit laufendem
Motor die Straße runter anschiebt?

Technische Bewandnis eher weniger, wichtiger is wohl der
Hinweis auf Garantieverlust bei Nichteinhalten des Prozederes.

…was niemals belegbar wäre.

Ein Bekannter von mir hat u.a. eine Z1000 u geht
folgendermassen vor:
Maschine starten u im Leerlauf vor sich hin säuseln lassen,
Jacke schliessen, Handschuhe u Helm an, vorsichtig einkuppeln
u los gehts.

Das macht ja auch nichts aus, die Maschine läuft auf diese Weise vielleicht 10 Sekunden. Dabei wird sie weder warm, noch würde ausreichend Öl in einen oben völlig „trockenen“ Motor gefördert.

Ich persönlich machs ein wenig anders, aber mein Mopped is
auch etwas älter (aktuell isses 26 Jahre ^^):
Jacke schliessen, Helm aufsetzen, Handschuhe an, Choke auf,
Zündung an, ein Tritt u sie springt an, draufsetzen u dann die
ersten paar Minuten im 4. Gang nich über 70…75 km/h kommen
lassen u dann Volllast bis zum Ziel…

…was bei einem 2-Takter eher bedenklich ist…:wink:
Gerade bei 2-Taktern würde ich übrigens eine kurze Zeit des Warmlaufenlassens verstehen, denn hier muss in der Tat zunächst Öl gefördert werden, bevor eine ausreichende Schmierung im Zylinder besteht.

Es soll aber vereinzelt bei Ölbadkupplungen Probleme geben,
wenn das Öl nich die richtige Temperatur hat, vllt hats auch
damit was zu tun.

Wer heute noch eine Maschine mit solchen Problemen konstruiert, sollte wohl besser Wasserkocher verkaufen.

Rollerfahrer schmeißen ihre
Kiste im Sitzen an und tuckern los. Ist doch eigentlich
technisch auch kein anderer Vorgang??

Naja, die meisten Roller sind nicht solche Kraftpakete u zudem
noch Zweitakter. Da muss kein Öl erst irgendwo hin befördert
werden.

Oh doch. Denke an die seit den 80ern immer häufiger aufkommenden Getrenntschmierungen. Hier sehe ich die einzige Rechtfertigung für ein 1-minütiges Warmlaufenlassen nach Monaten der Standzeit.

Nichtsdestotrotz sollte man nen Zweitakter die ersten
paar Minuten nich so scheuchen, damit alle Motorbauteile
Betriebstemperatur erreichen können u die richtigen Passungen
überall gewährleistet sind.

Das würde ich für alle Verbrennungsmotoren unterschreiben.

Ganz früher hat man ja den Motor eines PKWs (aus heutiger
Sicht) recht eigenartig angeschmissen und auch wieder
abgestellt. Das hatte damals sicher auch einen technischen
Hintergrund.

Statt dem elektrischen Anlasser hat man früher die Kurbel
benutzt u sobald der Motor lief, konnte man die Zündung vom
Lenkrad/Armaturenbrett aus nach „früh“ oder „spät“ verstellen,
wie´s halt grade erforderlich war. Die Zündungsverstelung
nimmt heutzutage die Elektronik vor, das merkt der Fahrer gar
nich.

Das gilt auch für quasi alle heute auf der Straße anzutreffenden Motorräder.

Hat Deine Schwalbe eigentlich eine Unterbrecherzündung? Oder anders gefragt: gab es bei Simson noch elektronische Zündungen?

Gruß,
M.

Mahlzeit!

Hat Deine Schwalbe eigentlich eine Unterbrecherzündung? Oder
anders gefragt: gab es bei Simson noch elektronische
Zündungen?

Um es mit den Worten einer Kaffeewerbung zu sagen
"Isch 'abe garr keine Schwallbé!"
Nichtsdestotrotz gab es auch bei Simson (S-Reihe) ab ~1976 elektronische Zündanlagen, welche vollkommen kontaktlos u damit absolut verschleissfrei arbeiteten. In der Schwalbe kamen sie aber erst ab der /2 (~1980) zum Einsatz; die /1 lässt sich aber dank Baukastensystem problemlos umrüsten.

Gruss

Mutschy

Hallo
Ich frage mich was der Blödsinn soll.Ich fahre seit über 30 Jahren Motorrad,16 Maschinen und weit über eine million km,aber warmlaufen lassen im Stand macht man höchstens nach dem winterschlaf,wenn die Maschine 3Monate nicht bewegt wurde.Ansonsten losfahren und die ersten 50 -100 km langsam warm fahren.

Moin!

Mahlzeit!

Hat Deine Schwalbe eigentlich eine Unterbrecherzündung? Oder
anders gefragt: gab es bei Simson noch elektronische
Zündungen?

Um es mit den Worten einer Kaffeewerbung zu sagen
"Isch 'abe garr keine Schwallbé!"

Was fährst Du denn?

Nichtsdestotrotz gab es auch bei Simson (S-Reihe) ab ~1976
elektronische Zündanlagen, welche vollkommen kontaktlos u
damit absolut verschleissfrei arbeiteten. In der Schwalbe
kamen sie aber erst ab der /2 (~1980) zum Einsatz; die /1
lässt sich aber dank Baukastensystem problemlos umrüsten.

Danke.

Gruß und guten Wochenstart!

M.

Guten Tag,
ich denke mal dass die meisten einfach nur ihr Motoren warm laufen lassen. Da man gerade bei Motorräder mit viel PS ganz schnell die Motoren in den hohen Drehzahlbereich dreht. Das ist bei einem kalten Motor natürlich nicht so schön. Warum man dann aber noch den Berg runter rollt um dann erst den Gang einzulegen verstehe ich nicht. Ich bin öfters mit dem Bike im Winter unterwegs www.kampfbiker.de und da ist es besonders wichtig den Motor erstmal auf Temperatur zu bringen, bevor man los fährt…

Hi!

Nichtsdestotrotz gab es auch bei Simson (S-Reihe) ab ~1976
elektronische Zündanlagen, welche vollkommen kontaktlos u
damit absolut verschleissfrei arbeiteten. In der Schwalbe
kamen sie aber erst ab der /2 (~1980) zum Einsatz; die /1
lässt sich aber dank Baukastensystem problemlos umrüsten.

Dazu sollte man aber auch ehrlicherweise anmerken,
dass diese elektronischen Zündanlagen an den Simson-Fahrzeugen bei Herbstwetter / Nieselregen / extremer Luftfeuchtigkeit oft versagt haben.

Die elektronischen Zündanlagen z. B. am Trabant und den MZ-Motorrädern dagegen waren auch für heutige Masstäbe sehr zuverlässig.

Grüße, E !

mach ich immer so — little bit ot
moin,

mein Motorrad starte ich immer zuerst und zieh mir dann erst Jacke und Helm etc an. Kein Scherz!

Denn es könnte sein, das meine ES Bj. 1966 nicht beim ersten antreten will… und dann steh ich in meiner Kutte und Calimero-Mütze im eigenen Saft!

cu Tom

Vielleicht hat der auch so ein Motorrad wie ich…

Wenn sie (ganz) kalt ist, muss man ein paar Sekunden warten,
bis sie gas annimmt;
weil das Öl muss erst mal alle Leitungen erreicht haben.

Wenns etwas kälter ist, kanns auch schon mal zwei Minuten werden…

total OT, aber ich kanns nich lassen :smiley:
Servus!

Um es mit den Worten einer Kaffeewerbung zu sagen
"Isch 'abe garr keine Schwallbé!"

Was fährst Du denn?

Eine MZ TS 150, umgebaut auf 125 ccm (da ich nur die 1b hab). Sie is ein zuverlässiges Arbeitstier u ich bin froh, dass ich sie hab. Da ich mir nur eins leisten kan, musste die S50 letztes Jahr verkau twerden *heul* Nichtsdestotrotz nehm ichne simosn mit verbundenen Augen auseinadern u setz sie hernach auch wieder mit verbundenen Augen zusammen.

@Steffen:
Mir is in ~20 Jahren keine E-Zündung bekanntgeworden, die ausschliesslich bei Nässe geschwächelt hat. Es gab wohl mal (auch im Trockenen) vereinzelt Probleme mit der Motormasse, da der werkseitig aufm Kupplungsdeckel angebrachte Kabelschuh zwecks direkter Masseverbindung zum Steuerteil für Unsinn gehalten u enfernt wurde, aber ansosnten laufen die Zündungen mit originalem oder auch geflicktem Geber zuverlässig wie ein Uhrwerk. Aber nur, solange die KW-Lager noch intakt sind. Sind sie ausgeschlagen u das Polrad knallt an Spulen/Geber, ham’s beide hinter sich :frowning:

Gruß und guten Wochenstart!

M.

Ebenso!

Gruss

Mutschy

Hallo!

Ich frage mich was der Blödsinn soll.Ich fahre seit über 30
Jahren Motorrad,16 Maschinen und weit über eine million
km,aber warmlaufen lassen im Stand macht man höchstens nach
dem winterschlaf,wenn die Maschine 3Monate nicht bewegt
wurde.Ansonsten losfahren und die ersten 50 -100 km langsam
warm fahren.

Was hast du denn fürn Mopped?! Oder wohnste am Polarkreis?
SCNR

Gruss

Mutschy

Moin!

Was ist das denn?

Meine Maschine läuft auch nach 2 Monaten Standzeit bei -10° im Winter sofort an.
Anziehen, draufsetzen, Schlüssel drehen, starten, nach 2x leichtem Gasgeben losfahren.
Und das mit 4 Vergasern…

Möglicherweise müsstet Ihr Eure Mühlen einfach mal vernünftig einstellen (lassen).

Gruß,
M.

ich frage mich vor allem, wann ich losfahren sollte, wenn ich erst 85 km fahren soll, um dann - warm - die letzten 15 km zur Arbeit fahren zu können…

Grüße
A.A.

Das ist eine Suzuki GS 550, gebraucht…

Und das da was nicht in Ordnung ist, habe ich mir auch gedacht.
Wenn man damit jeden Tag zur Arbeit müßte, wäre das wirklich
eine Zumutung.
Aber zum Glück fahre ich damit nur im Sommer ab und zu mal
am Wochendende.

Und jetzt kommts:
Im Suzuki Forum meinten die, das wäre normal bei den Maschinen;
die würden alle zwischendurch eine Tasse Kaffee trinken,
bis die Gas annimmt.

Moin!

Das ist eine Suzuki GS 550, gebraucht…

Das Modell kenne ich nicht im Detail, aber ich weiß, dass sie nach 1970 auf den Markt kam und somit keine Kaltlaufprobleme haben dürfte. Das gab es nach den 60ern eigentlich nur noch bei Harley Davidson…

Und das da was nicht in Ordnung ist, habe ich mir auch
gedacht.
Wenn man damit jeden Tag zur Arbeit müßte, wäre das wirklich
eine Zumutung.
Aber zum Glück fahre ich damit nur im Sommer ab und zu mal
am Wochendende.

Das mache ich auch so, trotzdem halte ich die Maschine immer in technischem Top-Zustand. Gerade wenn man wenig Zeit zum Fahren hat, will man doch, dass das Ding dann auch vernünftig läuft.

Das kriegt man auch mit alten Billigmaschinen hin. Meine Yamaha ist auch eine alte, billige „Gurke“ und läuft trotzdem einwandfrei.

Und jetzt kommts:
Im Suzuki Forum meinten die, das wäre normal bei den
Maschinen;
die würden alle zwischendurch eine Tasse Kaffee trinken,
bis die Gas annimmt.

Es ist durchaus möglich, dass manche Modelle hier zickiger sind als andere.
Meine Suzuki VS 1400 benötigte nach dem Winter auch ein paar Sekunden (maximal 20), bis sie Gas annahm. Dann konnte man direkt losfahren und es gab keine Probleme. Während der Saison sprang sie immer gut an, auch nach 2 Monaten Standzeit. Das änderte sich auch nicht mit hoher Laufleistung und Dynojet-Kit.

Wichtig und leicht selbst machbar ist, die Zündkerzen und den Luftfilter zu checken und ggf. zu reinigen. Eine jährliche Inspektion stellt sicher, dass der / die Vergaser vernünftig eingestellt ist / sind. Mehr braucht es m.E. für ein reines Wochenendbike nicht, aber eben auch nicht weniger. Achte auch darauf, alle 2 Jahre die Bremsflüssigkeit zu wechseln. Das ist gut für das Kaltsturzverhalten… :wink:

Gruß,
M.

http://www.suzuki-gs.de/phpBB2/viewtopic.php?p=45882…

Achtung:

§ 30 (1) StVO. Es ist nicht erlaubt, Fahrzeugmotoren unnötig laufen zu lassen. Diese VO hat zumindest in der BRD Gültigkeit.

Warmlaufen lassen verstößt gegen diese Vorschrift ! ! !

Hallo!

Diese Vorschrift gibt keinen konkreten Zeitraum an, innerhalb welchem nach dem Start des Motors anzufahren wäre.

Die 10 Sekunden zum Helm Schliessen dürften kein Problem sein.

Die Regelung umfasst aber beispielsweise das winterliche Warmlaufenlassen während des Eiskratzens (natürlich eher bei Autos relevant, als bei Motorrädern…).

Somit ist ein Verbot hier nicht 100%ig zu sehen, gerade bei dem speziellen Suzuki-Modell würde kein vernünftiger Polizist ein Ticket ausstellen, sofern er höflich informiert wird.

Gruß,
M.