bei der MPU wurde einer Person Blut abgenommen. Besser gesagt, sollte passieren. Die zuständige Ärztin (früher in der Pathologie gearbeitet) hatte weder Handschuhe an, noch saubere Fingernägel. Es war ihr nicht möglich (drei Versuche) Blut abzunehmen und es waren u.a. auch in dieser MEDIZINISCHEN EINRICHTUNG keine Butterfly zur Blutabnahme da. Nun ist diese Person aufgefordert worden, sich Blut beim Hausarzt abnehmen zu lassen, und diese Kosten selbst zu tragen. Das alles hat weitere Verzögerungen zur Folge. Wie seht ihr das alles?
hi Ellie,
wie immer im Leben: wer etwas will, muss dafür bezahlen!
Wenn also die Polizei Blut von Dir will, muss sie auch die Kosten dafür übernehmen, Du bist außen vor. Außerdem, wenn es um eine Bestimmung des Blutalkohols gehen sollte: je später, desto besser für die Bestimmung des Promille-Gehaltes.
Also: nix machen, bevor nicht die Kostenübernahme geregelt ist, und wenn es Tage dauern sollte.
Keep cool
empfiehlt
synapse
und wie stellt sich das bei einer MPU dar? Will hier die Fahrerlaubnisbehörde dringend überschüssige Führerscheine an den Mann bringen, oder sind die Interessen eher doch ein bissle andersrum gelagert?
nachdem die Ärztin dir nicht mit dreckigen Fingernägeln einen Zugang kratzte, sind sowohl Handschuhe (die dem Schutz der Ärztin dienen würde, nicht deinem) als auch dreckige Fingernägel nicht ganz so wichtig, solange sie die Hände desinifiziert hatte …
Dass du besch… Venen hast ist nicht das Problem der Ärztin, wobei es sehr talentierte Venensucher gibt, die einfach überall noch etwas zum Zapfen finden (solche brauche ich jedes Mal, weil meine Venen äußerst schüchtern sind :-p ) und eben auch normale, die das nicht so gut können …
Dass du die Kosten für die Blutentnahme zahlen musst ist irtgendwie klar - du willst deinen Führerschein wieder haben (nehme ich mal an) und du bist der Auftraggeber für deinen Arzt