Mpu?

Drei große Bier in vier Stunden ergibt 0,38 Promille. Siehe
http://www.nilgens.com/bak.htm !!

Ich glaube ja auch nicht, dass es nur drei Bier (oder waren es drei Maß?) waren, aber deinen Rechner kannst du getrost vergessen, da der Alkoholabbau doch sehr individuell ist und eben von vielen Faktoren abhängt.

Gruß Ivo

Üblicherweise 3 Monate Fahrverbot zum sofortigen Antritt, 500 EUR Bußgeld + Auslagen und weitere Punkte. Es sei denn, den Richter, dem der Fall zuerst vorliegt, foppt etwas und es kommt zu einer Verhandlung, in der dann festgestellt wird, ob denn absolute Fahruntüchtigkeit vorgelegen haben könnte ( Unsichere oder unpräzise Fahrweise, zu hohe Geschwindigkeit, Ausfallerscheinungen, Lallen usw. - hier liegt auch das Gutachten des Arztes zugrunde, dass neben der Blutabnahme gefertigt wird, also laufen auf der Linie, Zeigefinger mit geschlossenen Augen an die Nasenspitze, Schriftprobe und der ganze Kindergarten ).

MPU gibt es m.W. erst ab einer festgestellten BAK von 1,6 promille beim Ersttäter sowie bei einer Wiederholungstat, sofern bei der eine BAK von > 1,1 promille festgestellt wird oder der Delinquent Anzeichen absoluter Fahruntüchtigkeit aufweist ( s. oben ).

So hat es mir ein Anwalt erklärt, ich erhebe keinen Anspruch auf „Recht haben“.

Du solltest dir einen Fachanwalt für Verkehrsrecht nehmen und sobald dir die Post ins Haus kommt, zu ihm gehen.

Und Ihr anderen Selbstgerechten: Er hat eine Frage gestellt. Keine Beantwortung dieser, sondern nur Schreckensszenarien und Moralpredigten. Ein Autofahrer mit 0,8 Promille , der vorsichtig fährt, ist m.E. weniger gefährlich als ein drängelndes Arschloch auf der Autobahnüberholspur oder eine hysterische Kuh, die mit ihrem Ford Fiesta über den Supermarkparkplatz kutscht und dabei den quengelnden Balg auf dem Kindersitz vollkeift und nicht aufpasst, wo sie hinfährt ( Hab ich heute Mittag gesehen ) oder irgendein dämlicher Prolet, der zu blöd ist, bis 3 zu zählen, aber den Führerschein haben darf.

HM

Hallo,

Und Ihr anderen Selbstgerechten:…

meine Rede - aber an dem Antwortverhalten wird sich ohnehin nichts ändern. Wenn man die Antworten in diesem, dem Rechtsbrett und ggf. noch Sucht & Prävention zusammen betrachtet, hätten einige Nutzer Mutter Therasa vor Neid erblassen lassen. Na ja, wer’s glaubt *g*.

Gruss
Enno

Tach,

Und Ihr anderen Selbstgerechten: Er hat eine Frage gestellt.
Keine Beantwortung dieser, sondern nur Schreckensszenarien und
Moralpredigten.

Die ja wohl auch angebracht sind. Zwar geht es hier nur um einen Freund, aber um Freunde geht’s hier ja ziemlich häufig. Insofern kommt die Botschaft ja vielleicht doch beim richtigen Adressaten an…

Ein Autofahrer mit 0,8 Promille , der
vorsichtig fährt, ist m.E. weniger gefährlich als ein
drängelndes Arschloch auf der Autobahnüberholspur oder eine
hysterische Kuh, die mit ihrem Ford Fiesta über den
Supermarkparkplatz kutscht und dabei den quengelnden Balg auf
dem Kindersitz vollkeift und nicht aufpasst, wo sie hinfährt (
Hab ich heute Mittag gesehen ) oder irgendein dämlicher
Prolet, der zu blöd ist, bis 3 zu zählen, aber den
Führerschein haben darf.

Diese Aufrechnerei ist Unsinn. Es kann nicht darum gehen zu beurteilen ob das eine noch etwas gefährlicher ist als das andere, sondern wenn Leute sich - und vor allem andere! - in Gefahr bringen nehme ich mir sehr wohl das Recht heraus das zu kommentieren und zu kritisieren. Ich muß mir nicht gefallen lassen durch irgendwen in Gefahr gebracht zu werden, und Alkohol im Straßenverkehr gehört neben überhöhter Geschwindigkeit zu den häufigsten und gefährlichsten Unfallursachen.
Daß die Autobahndrängler ebenso eine Bedrohung darstellen ist keine Entschuldigung für Besoffene.
Und was die hysterische Kuh angeht: auch die gefährdet die Verkehssicherheit, nur wird sie vermutlich „nur“ Rempler im Parkhaus verursachen - das ist auch nicht schön, aber da geht’s um Sachschäden. Die anderen fahren jedes Jahr viele Menschen tot, und das hat dann doch noch eine andere Qualität.

Gruß,

MecFleih

Nachtreten
Hallo,
es ist eine Frage wann Kritik vorgebracht wird. Hätte er gefragt „Mein Freund will besoffen autofahren. Einmal ist er erwischt worden. Was erwartet ihn beim nächsten Mal ?“ wären neben der rechtlichen Seite, Kommentare über Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer nicht völlig daneben gewesen. Sie hätten evtl. ein Umdenken zur Folge gehabt.
Hier ist die Sache bereits gelaufen, mit der Thematik wird er sich wg. der MPU ohnehin auseinandersetzen müssen, die Kommentare haben außer Selbstdarstellung keine Funktion.

Die ja wohl auch angebracht sind. Zwar geht es hier nur um
einen Freund, aber um Freunde geht’s hier ja ziemlich häufig.
Insofern kommt die Botschaft ja vielleicht doch beim richtigen
Adressaten an…

Die Art der Kommentare, die hier vom Stapel gelassen worden ist, führt max. zur Solidarisierung mit Alkoholfahrern.

Gruss
Enno

Besser hätte ich es nicht ausdrücken können.