MRT-Befund bitte übersetzen

Im dargestellten Bereich von TH11 bis zum Os sacrum anlagemäßig normal weiter Spinalkanal mit unauffälliger Abbildung der neuronalen Strukturen, Conus Deckplatte LWK1. Bei regelrechter Höhe der Wirbelkörper unauffällige Singnalstrukturen im T1-und T2 gewichtetem Bild,lediglich mimimal Hyperintense Strukturen deckenplattennahe L3,wie bei Modic II-Veränderungen hier.Singnalverlust und Höhenminderung,Insbesondere des Segmentes L5/S1 hier mit sich bereits nach sagittalem Schnittbild deutlich vorwölbendem Bandscheibenmaterial.Im transversalen Bild in Höhe L3/4 Neuroforamina frei kein NPP. In Höhe L4/5 ebenfalls kein NPP,Neuroformina frei. In Höhe L5/S1 dorsomedianer flacher NPP breitbasig noch im Fettgewebe hier zu liegen kommend. Nur minimal den Duraschlauch pelottierend,keine beziehung zu den wurzeln von S1,nur intital spondylarthrtische Veränderung in den unteren Segmenten. Ergebnis:
Chondrose L5/S1 mit breitbasig dorsomedianem NPP, welcher flach im Fettgewebe zu liegen kommt und nur diskret den Duraschlauch pelottiert,gerin spondylarthrotische Veränderung der unteren Segmenten beidseits.Habe seit 4 Wochen Schmerzen im LW-Bereich,war 2 Wochen krankgeschrieben da waren de Schmerzen auch sehr heftig und nun ist es tag für tag unterschiedlich mal habe ich fast keine schmerzen und dann wider mal kräftiger .Mein Arzt sagte mir es läge kein Bandscheibenvorfall vor,was er vor dem MRT vermutet hatte und ich habe eine Überweisung zur Massage bekommen mit der diagnose Bandscheibenschaden lumbal mit Radikulopathie

Übersetzungen führe ich nicht durch. Man kann bei „was hab ich…de“ diese einholen. Das ist in diesem Falle auch nicht wichtig, denn die Diagnose eines bandscheibenvorfalles wird nicht am MRT sondern in der Untersuchung gestellt. Da das Ergebnis hier nicht gepostet wurde, gehe ich davon aus, dass kein Hinweis dafür vorlag. Selbst wenn im MRT nun einer gesehen worden wäre ist dieser Befund dann irrelevant. Es wird der Mensch nach seinen Bedürfnissen behandelt und nicht das MRT Ergebnis. Das MRT dient und diente hier wahrscheinlich dem Ausschluss anderer Erkrankungen, die eine ähnliche Symptomatik vorgaukeln können, oder zur Abschätzung, ob Massage und Krankengymnastik ausreichend sein werden.

Somit Vertrauen sie ihrem Arzt, der sie untersucht hat und der Entscheidung. Ich nehme an, dass der Arzt, der den Befund geschrieben hat, sie weder gesehen, noch untersucht, noch befragt hat. Er kennt also nur ihre Bilder und nicht sie. Somit sind diese Befunde Hilfestellung für den behandler.

Hallo,

meine Zeit ist mir für die Übersetzung von MRT-Befunden zu schade - schließlich ist meine Tätigkeit hier im Forum kostenlos - , zumal auch keine Frage nach den Konsequenzen aus so einem Befund gestellt werden.

Bei „washabich.de“ sitzen Medizinstudenten, die die Übersetzung zum Üben gerne machen.

hallo, leider kann ich dir nicht weiter helfen.
viele grüße

So ist es.
Bandscheibenvorwölbung liegt vor, hat aber vermutlich mit den Schmerzen gar nichts zu tun, OP auf keinen Fall indiziert. Wahrscheinlich kommen die Schmerzen eher von der Muskulatur und den Wirbelgelenken, deshalb Versuch mit Massage nicht schlecht. Möglicherweise liegt ein Riss in der Bandscheibe vor, der ebenfalls die Schmerzen verursachen kann. Der kann aber heilen, unterstützend (da die Bandscheibe wie ein Schwamm funktioniert) sind kurze Spaziergänge („Bandscheibe auspressen“) mit anschließendem 10-15 Minuten liegen („Bandscheibe vollsaugen“), wenn möglich öfter am Tag. Gezielte Krankengymanstik halte ich persönlich meist für effektiver als Massage. Mal 14 Tage ein Schmerzmittel (Voltaren o.ä.) nehmen hilft, aus dem Teufelskreis Verspannung-Schmerz-Verspannung rauszukommen.

Leider kann ich hier nicht genau weiterhelfen