Hausmittelchen
Hallo Tinchen,
nachdem es so viele Sternchen zum Thema „Mückenstich“ gehagelt hat *gr*, mal ein paar allgemeine Information zum Teebaumöl. Teebaumöl ist ein Produkt, was man in jeder Hausapotheke finden sollte. Es ist ein Multitalent nicht nur in Sachen Kosmetik. So bekämpft es krankheitsübertragenden Mikroorganismen wie Bakterien, Pilze und Viren, gleichzeitig hat es auch eine antiseptische Wirkung.
Hier mal ein paar Anwendungsbeispiele:
Akne, Asthma, lindert Hustenreiz, Erkältung, Fusspilz, Fussschmerzen, Hühneraugen, Nagelbettentzündungen, Sonnenbrand, Dornwarzen, Hexenschuss, Krampfadern, Muskel-und Rheumaschmerzen, Verstauchungen, desinfiziert die Mundhöhle, lindert Zahnschmerzen, Haarpflege (wirkt gegen Schuppen, kräftigt Haare und Kopfhaut, hält Läuse fern), Insektenstiche, desinfiziert Wunden, beschleunigt den Heilungsprozeß bei Hauterkrankungen wie z.B. Krätze, Masern, Gürtelrose
Teebaumöl ist ausschliesslich für die äusserliche Anwendung geeignet. Eine innerliche Anwendung darf nur nach Verordnung des Arztes und unter ärztlicher Aufsicht erfolgen. Je nach Art der Behandlung kann man es als Mundspülung, Spülung allgemein, Haarwäsche/-wasser, Massage, Bäder, Inhalation, Kompressen und Umschläge verwenden.
Bei Babys und Kleinkindern sollte man die Behandlung nicht durchführen! Die Gefahr der Hautreizung ist bei solch zarter Haut sehr hoch. Auch bei Tieren sollte man es nicht an-/verwenden, da sie es bei der Fellpflege in den Körper bringen! Vergiftungserscheinungen können die Folge sein.
Teebaumöl darf nicht in Kontakt mit den Augen kommen! Hautreaktionen können auftreten, dann sollte man Teebaumöl mit Oliven-, Mandel- oder Avocadoöl verdünnen. Es sollte aber auch nicht verschwiegen werden, dass manche Personen allergisch reagieren, dann darf man es hier natürlich gar nicht anwenden.
Bitte darauf achten, dass man wirklich nur das reine Teebaumöl kauft. Auf dem Etikett sollte vermerkt sein, dass der Inhalt zu 100% aus der Stammpflanze Melaleuca alternifolia besteht.
Lieben Gruss
Asmodine
PS: Im ersten und zweiten Weltkrieg gehörte es zur Pflichtausstattung eines jeden erste-Hilfekasten von Soldaten.