Müssen (Pop)Texte einen Sinn ergeben?

Hallo,
gleich vorweg: ich konsumiere gern Mainstreammusik und finde das auch gar nicht so schlimm (ich höre auch ganz andere Sachen, bin aber relativ vorurteilsfrei).

Meine Frage ist, ob es eurer Meinung nach legitim ist Texte zu singen in einer Sprache die man nicht beherrscht, aber vor allem welche überhaupt keinen Sinn ergeben und/oder die grammatikalisch einfach völlig falsch sind. Ist sowas, d.h. die Leute glauben zu lassen der Song wäre z.B. auf spanisch „moralisch“ erlaubt?

Hier mal ein Beispiel: Gehen wir Gesellen / Es gibt eine neue Musik in der Stadt / Springe, springe / Wir haben die Momente

Ist da Verarschung oder künstlerische Freiheit? Ich weiß, dass wir Deutschen das an sich immer ziemlich streng sehen und man als deutscher (Pop)Künstler/Texter am besten min. Philosophie und Sprache studiert haben muss um unangreifbare Texte erstellen zu können. Das finde ich ehrlich gesagt total übertrieben, aber o.g. Beispiel bei dem mir nicht mal eine Muttersprachlerin die ich fragte den Titel übersetzen könnte („Hä?, das Wort gibts nicht. Was soll das sein…?“) finde ich hätte schon mal verbessert werden sollen.

Grüße,
J~

Hallo,

Meine Frage ist, ob es eurer Meinung nach legitim ist Texte
zu singen in einer Sprache die man nicht beherrscht, aber vor
allem welche überhaupt keinen Sinn ergeben und/oder die
grammatikalisch einfach völlig falsch sind. Ist sowas, d.h.
die Leute glauben zu lassen der Song wäre z.B. auf spanisch
„moralisch“ erlaubt?

Es gibt keine „Textpolizei“, die so etwas verbieten würde. Schlechte oder gar peinliche Texte fallen letztlich auf die Künstler selber zurück, und sie müssen sich die Frage gefallen lassen, warum sie ihre Texte nicht lieber von einem Muttersprachler haben schreiben oder wenigstens korrigieren lassen.

Allerdings muss man auch sagen, dass diese Methode eigentlich von der spanischen Unterhaltungsmusik geradezu erfunden worden scheint. Ich denke da beispielsweise an das Unsinns-Spanglish im Las-Ketchup-Song, was beileibe kein Einzelfall bei spanischen Sommerhits ist.

Ist da Verarschung oder künstlerische Freiheit? Ich weiß, dass
wir Deutschen das an sich immer ziemlich streng sehen und man
als deutscher (Pop)Künstler/Texter am besten min. Philosophie
und Sprache studiert haben muss um unangreifbare Texte
erstellen zu können.

Ach ja, ich sag da nur „Waddehaddeduddeda“. Nimmt sich nix …

Grüße
Wolfgang

Hier mal ein Beispiel: Gehen wir Gesellen / Es gibt eine
neue Musik in der Stadt / Springe, springe / Wir haben die
Momente

also speziell dieser textausschnitt ist (wenn man von der etwas steifen übersetzung absieht) durchaus sinnvoller als manch moderne und zeitgenössische lyrik. wenn du ihn als lyrik ansiehst, kann von dir auch das bißchen interpretatorischer aufwand erwartet werden, dich mit dem text auseinanderzusetzen.

ich bin nicht unbedingt der meinung, daß texte einen sinn ergeben müssen, vor allem nicht für außenstehende. ich schreibe selbst englische texte für meine band, und mir ist bewußt, daß manches grammatikalisch nicht zu 100% korrekt ist (obwohl ich mich einigermaßen bemühe) und auch nicht für jeden ohne weiteres verständlich ist, weil ich assoziationen und gedankensprünge habe, die ich erst zusätzlich erklären müßte. der sinn hinter meinen texten kommt glaube ich halbwegs rüber bzw. läßt sich auf anfrage leicht erklären, außerdem ist der text als musikalisches element in erster linie träger der melodie und damit der musik gewissermaßen untergeordnet, also kann ich auch damit leben, wenn meine texte jemanden nicht zufriedenstellen.

Hallo,

es muss nichts einen Sinn ergeben, so lange die Musiker und ihre Fans Spaß daran haben. [Ich mache auch viele sinnlose Dinge einfach aus Spaß, nur mache ich keinen Krach dabei :wink:)]

Ist da Verarschung oder künstlerische Freiheit?

Verarschung vielleicht insoweit, als musikalische und textliche Stümper schnell Knete machen wollen. Und über den künstlerischen Wert vieler Stücke kann man sich streiten, oder auch nicht. Vielleicht eher jugendliche Freiheit, oder jugendlicher Leichtsinn.

Was mich mit meinen fast 60 Jahren an der Entwicklung der Musikszene ärgert ist die immer stärkere Tendenz zur Vermarktung. Jede drittklassige Band produziert CDs, tritt im TV auf, wird im Radio gedudelt, gibt für viel Eintrittsgeld Live-Konzerte und zieht den Kids das Geld aus der Tasche. Ich habe es durch meine eigenen Kinder erlebt.
Mein Sohn ist jetzt 21 und hat sich jahrelang nur Rap, HipHop und andere Musik reingezogen, deren Namen ich nicht mal kenne. Seit ein paar Wochen ist er umgeschwenkt, hört sich nach und nach meine Beatles-Platten an (ja, wir haben noch einen Plattenspieler), hört ganz oft Ray Charles und anderen Soul, und man höre und staunte, sogar Bigband-Musik der 30er/40er Jahre.
Das freut mich :wink:)

Liebe Grüße
Pit

Hiho,

Allerdings muss man auch sagen, dass diese Methode eigentlich
von der spanischen Unterhaltungsmusik geradezu erfunden worden
scheint. Ich denke da beispielsweise an das Unsinns-Spanglish
im Las-Ketchup-Song, was beileibe kein Einzelfall bei
spanischen Sommerhits ist.

also der Las-Ketchup-Song hatte ja auch gar nicht den Anspruch irgendeine Sprache zu sein, sondern hat die original englischen Wörter durch „spanische“ nachzubilden versucht. Das fand ich lustig, war einfach ein Spaßlied und verarscht fühlte sich wohl auch niemand.

Was kennst du denn noch für Beispiele? „Vamos a la Playa“ ? Das waren ja (auch) Italiener…

Ach ja, ich sag da nur „Waddehaddeduddeda“. Nimmt sich nix …

Ja, aber SOLL das Sprache sein?

Grüße,
J~

Hi Gyuri,

ich wollte nicht überheblich klingen, es geht mir auch nicht um einen kleinen Texter der seine Sache nicht perfekt beherrscht (sich aber Mühe gibt) sondern eher um kommerzielle Musik.

also speziell dieser textausschnitt ist (wenn man von der
etwas steifen übersetzung absieht) durchaus sinnvoller als
manch moderne und zeitgenössische lyrik. wenn du ihn als lyrik
ansiehst, kann von dir auch das bißchen interpretatorischer
aufwand erwartet werden, dich mit dem text
auseinanderzusetzen.

OK, außer einem abgebrochenen Spanischkurs habe ich keine Kenntnisse. Sinn macht der Text aber wohl eher doch nicht und Lyrik… Hmmm. Es geht wohl eher um den Klang nach etwas spanischem…

Viele Grüße,
J~

Hallo,

also der Las-Ketchup-Song hatte ja auch gar nicht den Anspruch
irgendeine Sprache zu sein,

Aha, der Anspruch ist also das Maß aller Dinge. Und woher willst du wissen, welchen Anspruch Marquess an ihre Texte haben?

Was kennst du denn noch für Beispiele? „Vamos a la Playa“ ?
Das waren ja (auch) Italiener…

Stimmt. Ich dachte aber eher an die typischen spanischen Sommerhits zwischen „Borriquito“ und „La Bomba“. Und einen höheren Anspruch, als ein paar Sommerhits zu generieren, haben Marquess IMHO auch nicht.

Um nicht missverstanden zu werden: ich liebe spanische Musik, es gibt viele wunderschöne Songs. Aber die Perlen muss man dort unter ziemlich viel Sch… suchen.

Grüße
Wolfgang

Nicht alles was doof klingt…
…ist auch doof!

Hallo,

Zum Beispiel „Vamos a la Playa“.
Check mal hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Righeira

Man neigt dazu, Texte, die man nicht wirklich versteht, zu über-, oder zu unterschätzen.

Beste Grüße

capman42

Hi,

Man neigt dazu, Texte, die man nicht wirklich versteht, zu
über-, oder zu unterschätzen.

stimmt, an die Atomverseuchung hätte ich mich eigentlich erinnern müssen. Danke für die Korrektur.

LG,
J~

jimi hendrix soll mal gesagt haben, dass seine liedertexte vollkommen unwichtig seien. er schreibe nur deshalb texte, damit er nicht lala singen muss.

Aloha,

Meine Frage ist, ob es eurer Meinung nach legitim ist Texte
zu singen in einer Sprache die man nicht beherrscht, aber vor
allem welche überhaupt keinen Sinn ergeben und/oder die
grammatikalisch einfach völlig falsch sind.

Ich kenne Leute, reden täglich am Telefon nur grammatikalisch falsches Blech :wink: und das in ihrer Muttersprache…

Ist sowas, d.h.
die Leute glauben zu lassen der Song wäre z.B. auf spanisch
„moralisch“ erlaubt?

Gute Frage, aber was ist mit der künstlerischen Freiheit? Mal ein Beispiel aus der Literatur, JRR Tolkien hat mit dem Elbisch eine ganze Sprache entwickelt. Ich würde ganz klar „erlaubt ist was gefällt“ antworten, und wenn man als Musiker damit Kasse machen kann, warum nicht?

Hier mal ein Beispiel: Gehen wir Gesellen / Es gibt eine
neue Musik in der Stadt / Springe, springe / Wir haben die
Momente

*grusel*

Ich ziehe es vor, Musik (in Englisch) auch nach Texten mit mehr Inhalt als lalablabla auszuwählen. OK, meine Lieblingsbands haben auch Texte mit Inhalt - und erst da wurde mir das Problem vieler anderer Bands klar. Auch wenn Musik meistens als Berieselung gedacht ist, höre ich doch manchmal genauer hin. Natürlich habe ich auch genügend sinnfreies im Schrank stehen, das sich einfach gut anhört. Eines meiner absoluten Lieblingslieder hat z. B. teilweise eine einfach nur gesungene Instrumentenspur (so in der Art von dädädädäääääääääääh) - ist das nun Text oder nicht? Mir ist es egal, da es mir gefällt.

Gruss,
Julia

Hallo!

Für mich persönlich müssen die Texte insofern einen Sinn ergeben, als dass ich wenigstens den Eindruck bekomme, dass der Künstler sich Mühe gegeben hat. Mir fallen spontan bestimmt 3 Bands ein, die in ihrem Song den Satz „You can run but you cannot hide“ verbaut haben! Schwach! Oder irgendwas mit „loving you“ und das reimt sich dann auf: it´s true, yes i do, for you, schubidu…" alles für den Eimer, finde ich.

Oftmals reicht es halt für deutsche Songschreiber aufgrund ihrer beschränkten Englischkenntnisse nicht für mehr und dann kommt so was bei raus. Wenn das Lied dann auch noch musikalisch nichts hergibt, schalte ich lieber das Radio aus und lausche dem Verkehr als so etwas zu ertragen.

Es spricht nichts dagegen Musiktexte in einer anderen als die Muttersprache zu schreiben, und auch grammatikalische Fehler akzeptiere ich doch gerne, wenn Musik und Aussage stimmen.

Grüße
A.

Hallo J~,

grammatikalisch einfach völlig falsch sind. Ist sowas, d.h.
die Leute glauben zu lassen der Song wäre z.B. auf spanisch
„moralisch“ erlaubt?

warum sollte das nicht erlaubt sein? Leute, die sowas nicht bemerken oder sich nicht daran stören, lechzen ja geradezu danach. Ich glaube, darauf basiert 90% der POP-Industrie. Ich sehe keinen Unterschied zwischen schlechten Texten und Texten, die überhaupt gar keinen Sinn machen.

Ist da Verarschung oder künstlerische Freiheit?

Vielleicht beides.

Ich weiß, dass
wir Deutschen das an sich immer ziemlich streng sehen und man
als deutscher (Pop)Künstler/Texter am besten min. Philosophie
und Sprache studiert haben muss um unangreifbare Texte
erstellen zu können.

Das wage ich zu bezweifeln. Erinnerst Du Dich an den Text „Eins, zwei, Polizei, drei, vier, Grenadier, fünf, sechs, alte Hex, sieben, acht, gute Nacht“? Das musste ich in meiner damaligen Stammkneipe ständig ertragen. Dieses Stück war eine ganze Zeit lang in den deutschan Charts und kein Schwanz hat sich an dem Text gestört.

Das finde ich ehrlich gesagt total
übertrieben, aber o.g. Beispiel bei dem mir nicht mal eine
Muttersprachlerin die ich fragte den Titel übersetzen könnte
(„Hä?, das Wort gibts nicht. Was soll das sein…?“) finde ich
hätte schon mal verbessert werden sollen.

Ich will hierzu mal eine kleine Anekdote loswerden. Eine meiner ersten Bands, in der ich als Jugendlicher mitmachte (Gitarre), wollte Rockmusik spielen. Der Sänger sprach allerdings kaum ein Wort Englisch und konnte folglich auch keine englische Texte schreiben. Also imitierte er die Sprache einfach mit einigen eingeworfenen realen englischen Wörtern, so wie Charlie Chaplin in „Der große Diktator“ Deutsch imitiert hat. Wir sind problemlos damit durchgekommen, weil die Texte keinen interessiert haben. Später, als ich nicht mehr dabei war, war ich einmal der Soundmixer bei einem Freiluftkonzert dieser Band in einem großen Campinglager, wo auch Engländer anwesend waren. Selbst die haben nichts gemerkt. Bloß eine Engländerin, die in einer Gruppe direkt vor dem Mischpult saß, sagte irgendwann im Verlauf des Auftritts: „What’s he singing? I don’t understand a fucking word!“ Dass das die meiste Zeit überhaupt kein Englisch war, was sie da zu hören bekamen, haben sie allerdings nicht realisiert. Ich habe mir vor Lachen fast in die Hose gemacht und nach dem Konzert war das der running gag. Als die Band irgendwann später die erste CD aufnahm, wurden allerdings richtige Texte fällig, deren Qualität ich nicht weiter kommentieren möchte. :wink:

LG
Huttatta

Hi!

Mein Sohn ist jetzt 21 und hat sich jahrelang nur Rap, HipHop
und andere Musik reingezogen, deren Namen ich nicht mal kenne.
Seit ein paar Wochen ist er umgeschwenkt, hört sich nach und
nach meine Beatles-Platten an (ja, wir haben noch einen
Plattenspieler), hört ganz oft Ray Charles und anderen Soul,
und man höre und staunte, sogar Bigband-Musik der 30er/40er
Jahre.

Damals wurde eben noch GUTE Musik gemacht! Bin 22 und steh da auch total drauf :smile:
Schöne Grüße
Lerche

Ich will hierzu mal eine kleine Anekdote loswerden. Eine
meiner ersten Bands, in der ich als Jugendlicher mitmachte
(Gitarre), wollte Rockmusik spielen. Der Sänger sprach
allerdings kaum ein Wort Englisch und konnte folglich auch
keine englische Texte schreiben. Also imitierte er die Sprache
einfach mit einigen eingeworfenen realen englischen Wörtern,
so wie Charlie Chaplin in „Der große Diktator“ Deutsch
imitiert hat. Wir sind problemlos damit durchgekommen, weil
die Texte keinen interessiert haben. Später, als ich nicht
mehr dabei war, war ich einmal der Soundmixer bei einem
Freiluftkonzert dieser Band in einem großen Campinglager, wo
auch Engländer anwesend waren. Selbst die haben nichts
gemerkt. Bloß eine Engländerin, die in einer Gruppe direkt vor
dem Mischpult saß, sagte irgendwann im Verlauf des Auftritts:
„What’s he singing? I don’t understand a fucking word!“ Dass
das die meiste Zeit überhaupt kein Englisch war, was sie da zu
hören bekamen, haben sie allerdings nicht realisiert. Ich habe
mir vor Lachen fast in die Hose gemacht und nach dem Konzert
war das der running gag. Als die Band irgendwann später die
erste CD aufnahm, wurden allerdings richtige Texte fällig,
deren Qualität ich nicht weiter kommentieren möchte. :wink:

LG
Huttatta

Wunderbar! Ich hab mich abgerollt!

Ich bin mit einer Engländerin verheiratet und sie amüsiert sich immer wieder über englische Texte deutscher Bands. Wo sie die größte Krise kriegt, ist z.B. „Lemon Tree“, das lief ja auch in England im Radio. Klingt zwar dichterisch hochwertig, ist aber relativ sinnfrei. Am besten kanns aber DJ-Bobo.

Ich denke, es kommt immer darauf an, ob einem der Text in der Musik wichtig ist oder nicht. Auch in der klassischen oder der Volks- Musik (ich meine mit Volksmusik nicht diese im Fernsehen vermarkteten Pseudoschlager)findet man teilweise unglaublich blödsinnige Texte. Wenn man’s mag?
Übrigens, was für Texte gilt, gilt ja auch ein Stück weit für die Musik. Denn auch hier werden die Leute mit den eintönigsten und abgedroschensten Musikstücken von der (ach so weinerlichen) Plattenindustrie verarscht. Wenn schon sinnfreie Musik, dann auch sinnfreie Texte, oder?

Viele Grüße

Andy

was mir zu dem thema noch einfällt sind musiker, die im gegenteil von vorne herein die stimme mehr als „instrument“ benutzen und daher die texte eher nach klang als nach inhalt schreiben.
in vielen sachen von mike patton (faith no more etc) machen die texte gar keinen sinn. er hat dann auch lieder auf mehr oder weniger sinnlosem italienisch und esperanto nur weil es gut klingt.

oder sigur ros aus island haben ein album gemacht, bei dem sie nicht nur album- und lied-titel weggelassen haben, sondern auch gleich alle texte, das heisst der sänger singt irgendwelche fantasie-wörter die halt von der klangfarbe zur musik passen. da war es wenn ich mich recht erinnere sogar eine bewusste entscheidung um mit nichts von der musik abzulenken (also abwendung von aussage hin zu reiner ästhetik).

oder radiohead die offenbar teilweise einen fertig geschriebenen (kohärenten) text nachträglich fragmentieren um ihn der rhytmischen struktur des liedes anzupassen. dabei kommt dann bisweilen mal sowas heraus:

Get the eggs
Get the flan in the face
The flan in the face
The flan in the face
Dance you fucker dance you fucker
Don’t you dare
Don’t you dare
Don’t you flan in the face

ich kann nicht sagen, ob das mal sinn gemacht hat, in dieser form macht es sicherlich keinen sinn, aber im song klingt es trotzdem gut.

im übrigen finde ich häufig gerade die sehr ernst gemeinten texte (voller herzschmerz, teenage angst, selbstzweifeln und dem ganzen anderen songwriter blabla) fürchterlich peinlich. so gesehen habe ich kein problem damit wenn sich ein musiker mal davon löst unbedingt was aussagen zu wollen. in erster linie sind die meisten eben musiker und keine dichter…

grüße,
Johannes