Mulchen ist immer sinnvoll, besonders bei einer so großen Rasenfläche. Allerdings auch mühsam, da ja Schnitt-oder Rindennmulch händisch auf dem Rasen aufgebracht werden muss. Den Mulch bringt man auf dem Rasen aufgebracht werden muss. Alternativ gibt es Recycler Rasenmäher, die an den Wänden der Schnittkammer Noppen befestigt haben,welche das Schnittgut immer wieder gegen das Messer werfen und somit für die optimale Zerkleinerung sorgen. Dieses klein zerhackte Schnittgut fällt zwischen die Grashalme, bleibt liegen und verrottet - sprich mulcht den Boden-. Ein solcher Rasen muss allerdings regelmäßig gemäht werden, damit die Grashalme nicht zu lang werden.
Bzgl Rasenreste an den Schuhen: Um Gottes Willen, es kann doch kein Akt sein, den Kindern beizubringen, die Schuhe beim Betreten des Hauses auszuziehen und ihnen anzugewöhnen, sich mit Straßenschuhen im Garten aufzuhalten.
Aufsitzmäher oder Rasentraktoren sind grundsätzlich nicht preiswert im Sinne des Wortes. Für einen Guten zahhlt man zwischen 3 und 6000 €, wobei ich von einem Gebrauchten unbedingt abraten würde, wenn man(n) Frau fahrzeugtechnisch nicht talentiert ist.
Ich denke, bei 700 qm Rasenfläche kann man(n) Frau den Rasenmäher noch schieben, wenn Samstag dafür zwei Stunden übrig sind, oder heranwachsende Kinder dazu angehalten werden können. Schwieriger wird es im Alter und auch mühsamer, da verflucht man dann den Tag, an dem man 700qm Rasenfläche angelegt hat.
Rasenmäher können grundsätzlich nicht mulchen. Was du vermeintlich meinst heißt"verticutieren", die Entfernung des Grasfilzes, der sich im Laufe des „Rasenjahres“ bildet. Für Handmäher gibt es spezielle Messer mit Dornen, die den Boden verticutieren. Bei 700 qm is der Verschließ dieser Dornen ziemlich groß.
Grüßle
Bernd Stephanny