Tach auch!
Hallo Mathias,
es wäre schön, wenn du einmal ganz konkret ausführen würdest,
wo du Probleme hinsichtlich „INSPEKTION“ siehst.
Keine. Ausser es wird keine nach Herstellervorgaben durchgeführt.
Allg.
Floskeln sind nämlich nicht zielführend.
Mich würde interessieren, welche Arbeiten (lt. der einzelnen
Pos. des Serviceheftes!) eine Meisterwerkstatt NICHT
durchführen kann.
Diejenigen, welche der Hersteller nach dem Erkennen von Problemen bei einer Fahrzeugserie ohne viel Aufhebens seinen Werkstätten vorschreibt (Rückruf, der stillschweigend bei der nächsten Inspektion mit erledigt wird) und nicht weiter kommuniziert.
Von diesen Punkten kann eine freie Werkstatt nichts wissen.
Allerdings würde ich gerade mit einem VW nach einigen Jahren tendenziell auch eher zu einer guten(!) freien Werksatt gehen, als zum VW-Dealer. Dies spiegelt natürlich nur meine eigenen Erfahrungen wider. Die VWs in meiner Familie, die zu VW in die Inspektion gebract werden, sind im Service teurer als mein 10 Jahre alter Mercedes V8 Drittwagen.
Das sollte einem dann doch zu Denken geben, allerdings könnte man auch gleich einen Ford kaufen und diesen beim Ford-Händler für 30 - 50% der VW-Kosten inspizieren lassen.
Aber das steht auf einem anderen Blatt. Bei uns fuhren früher viele VW. Heute gibt es nur noch einen, der aus Altersgründen in ein paar Jahren obsolet und verkauft werden wird.
Besagter T5 mit 60.000 Km, als mängelfreudiges, im Unterhalt sehr teures VW-Modell bekannt, würde bei mir noch eine VW-Inspektion sehen und dann bei mobile.de landen, bevor es richtig teuer wird. VW kommt mit diesen hohen Unterhaltskosten für diese Autos nur durch, weil der deutsche Multivan- und California-Kunde nur den VW auf dem Schirm hat.
Dass ein Ford Euroline / Nugget die Hälfte kostet und höchstens 5% „schlechter“ und im Werterhalt genauso gut ist, sehen die Leute gar nicht.
Selbst schuld…
Gruß,
M.