Musik_Sprache der Seele?

Hallo,
sicher hat jeder mal die Erfahrung gemacht, dass bestimmte Musik einen totall aus dem Häuschen bringt, andere, obwohl sie nur im Hintergrund spielt depremierend wirkt. Bei bestimmten Situationen(z.B Trauerfall)bringt Musik Menschen sogar zum weinen(beobachtung an dieversen Altersgruppen sowie Geschlächtern).
Hat es irgendeinen Zusammenhang zwieschen der Musik und der Seele???

Wer kann helfen?

Deja-vu
Hallo,

sicher hat jeder mal die Erfahrung gemacht, dass bestimmte
Musik einen totall aus dem Häuschen bringt, andere, obwohl sie
nur im Hintergrund spielt depremierend wirkt. Bei bestimmten
Situationen(z.B Trauerfall)bringt Musik Menschen sogar zum
weinen(beobachtung an dieversen Altersgruppen sowie
Geschlächtern).

http://www.mit.edu/~mer/freondream/earwaxsk/scratch.jpg
http://www.boscovecchiogolf.it/foto/scratch.jpg
http://jahr.virtualave.net/1seiten/moz-son5.gif

Hat es irgendeinen Zusammenhang zwieschen der Musik und der
Seele???

bestimmt nicht. oder?

Wer kann helfen?

musik?

http://www.glasnost.com/label/dfr/1298biox.htm

hüstel,

Hi,
ich finde es recht interessant, dass ganz bestimmte Titel auch bei Wiederholung nicht nur zu einer bestimmter Stimmung führen, sondern zu einer bestimmten körperlichen Reaktion. Da so was auch mit Instrumentalmusik funktioniert, kann es kaum etwas mit dem bewußten Denken zu tun haben, eher mit tieferen Schichten des Nervensystems. Es sind ja auch total verschiedene Musikstücke (Interpreten/Komponisten/Stile), die bei mir solche Reaktionen bewirken. Z.b das selbe Stück in einer anderen Aufnahme mit einem anderenm Orchester bewirkt GAR NICHTS.

An die Existenz einer „Seele“ glaube ich nicht, da es dafür keinerlei nachvollziehbare Hinweise, geschweige denn Beweise gibt.

Ich stelle es mir als eine Art Resonanz zwischen den Frequenzen in der Musik und dem Nervensystem vor.
Meine These ist, dass sich durch eine Frequenzanalyse der Musikstücke, die bei einer bestimmten Person solche Reaktionen hervorrufen, sich ein oder mehrere Faktoren ermitten lassen, die dafür ausschlaggebend sind.

Eine draufhin mit diesen Faktoren versehene Musik, müsste die gleiche Reaktion hervorrufen.

Wäre ein interessantes Thema für eine Diplomarbeit oder so…
A.

Hat es irgendeinen Zusammenhang zwieschen der Musik und der
Seele???

Für mich besteht der Zusammenhang zwischen Musik und Seele darin das die Musik von demjenigen der sie komponierte zunächst mal als Idee vorhanden war.Vielleicht in Form von Bildern,persönlichen Impressionen,Erlebnissen etc.
Es gab also einen Impuls etwas was man in diesen Formen bereits in sich trägt in Töne zu verwandeln.
Ich könnte mir auch durchaus vorstellen das es sich so erklären liesse,warum nur bestimmte Menschen bei bestimmten Musikstücken bestimmte Empfindungen verspüren.Sie liegen vielleicht genau auf der gleichen Wellenlänge wie der Komponist und empfinden dadurch das selbe.Für mich ist das Musikstück dann der Vermittler zwischen Komponist und Hörer.Und weil auch viele nicht mit Worten ausdrücken können was sie sehr gerne sagen würden,teilen sich viele durch Musik mit und das ist irgendwie ja dann auch Musik als Sprache der Seele.Sind so meine Gedanken dazu gewesen.
Gruß Veree

Musik kommt direkt aus der Seele
Hallo Veree!
Ich stimme dir zu! Mit meinen Worten ausgedrückt, würde ich sagen:

Sie liegen
vielleicht genau auf der gleichen Wellenlänge wie der
Komponist und empfinden dadurch das selbe.Für mich ist das
Musikstück dann der Vermittler zwischen Komponist und
Hörer.

Meiner Meinung nach gibt der Musiker wie jeder Künstler sein Innerstes (Seele) preis. Beim Musikhören entsteht eine Sympathie oder halt nicht. Genauso wie sich zwei Leute riechen können, oder nicht - genauso läuft es auch bei der Musik ab. Das Solo eines Gitarristen kann man sozusagen gut riechen, oder eben nicht (wenn du verstehst was ich meine). Eine Seelenverwandtschaft ist da, oder nicht.
Der Maler der ein Bild malt teilt eine Botschaft mit von der er überzeugt ist.
Er will niemanden reinlegen, anlügen, oder nur absahnen. Er will sich mitteilen. Er geht das Risiko ein ausgelacht, verkannt, ausgebuht,…zu werden.
Nur der Künstler der seine Seele in seine Darbietung steckt, bringt es fertig, dass der Funke zum Publikum überschlägt. Und nur er hat deshalb längerfristigen Erfolg. Im Gegensatz zu den Marionetten, die von der Musikindustrie eingesetzt werden.
Wenn wir ehrlich sind verstehen die meisten Menschen die englischen Texte eigentlich gar nicht. Und trotzdem ist die Verbindung zum Musiker sehr innig.
Ist das nicht ein Beweis dafür, dass es die Musik ist, die aus der Seele kommt und uns schließlich mit dem Musiker verbindet?
Ist diese Kategorie von Künstlern auch noch sehr erfolgreich, so sind sie äußerst gefährdet daran zugrunde zu gehen. Wenn Sie es nicht schaffen eine Privatsphäre zu behalten in die sie sich zurückziehen könne um wieder neue Kraft zu schöpfen so zerbrechen Sie an der erschöpften Seele, da sie ihr Innerstes völlig verausgabt haben.
(Untergäng durch Drogenkonsum, Alkoholismus, Magersucht, Nervenzusammenbrüche sind immerwieder in den Medien).

In diesem Sinn
Ein musikalischer Gute-Nacht-Gruß von Forrest

es gab diesen Sommer einenen Sommerlochartikel im Spiegel (werlcher nicht so gut war) und in der Zeitschrift „Bild der Wissenschaft“ (dieser war viel besser)
da wird erklärt inwiefern sich die Musik in dein Gehirn schleicht (interessant dabei ist dass das Ohr gar keine große Roller mehr spielt)
Biem Musikhören werden die gleichen Nerven angesprochen wie beim Sex oder Schokolade essen.

Ich kann dir nur Empfehlen einen der Artikel zu besorgen - vielleicht hab ich ihn noch daheim, dann kann cih dir die Heftnummer geben.

Naütrlich besteht ein Zusammenhang zwichen Musik und Seele - wozu wäre Musik denn sonst da?! warum wäre man denn auf die Idee gekommen Musik zu machen?

Die Tatsache dass manche Stücke deprimierend wirken und manche die Luftsprünge machen lassen liegt einfach nur in der Artikulation der Stückes, Ob es Dur oder moll ist, ob es tragisch oder locker leicht präsentiert wird. genauso wie wenn man sich mit jemanden unterhält… wenn dich jemand anschreit machst du auch keine Freudensprünge.

Ich werd mal nach der Heftnummer stöbern und dir geben!

cheers, silke

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Ist das nicht ein Beweis dafür, dass es die Musik ist, die aus
der Seele kommt und uns schließlich mit dem Musiker verbindet?

ja bestimmt - aber was ist mit dem Musiker selber?

An manchen Tagen wenn ich mich ans Klavier setze und spiele ist es schön und macht Spass, machmal aber entwickelt sich während dem Spielen irgendwas das mich rasend macht - selbst wenns ein Ruhiges Stück ist - und mein Adrenalinspiegel steigt extrem sodass ich hinterher fast ausser Atem bin als ob ich Sport gemacht hätte. Ich frage mich oft wie es wohl einem der großen (Bach, Beethoven, Mozart) ergangen ist. das war wohl dauerzustand bei denen.

Glaubst du, dass irgendwer sowas erklären kann? ich glaub kaum! (vielleicht sollte das ganze Musik-Brett zu den Parapsychologen umziehen :open_mouth: )

Hiho Silke,

meinst Du das, das man alles um sich herum vergisst wenn man vor sich
rumklimpert? Ganz von selber kommen neue Harmonieen die sich an die andere
Fügen als wenns immer so wär?
Sowas heißt „flow“ hab ich gehört…
Mir egal, ich klimper nur manchmal rum und manchmal vergess ich alles…

Glaubst du, dass irgendwer sowas erklären kann? ich glaub
kaum! (vielleicht sollte das ganze Musik-Brett zu den
Parapsychologen umziehen :open_mouth: )

Sollte man auch ned erklären denk ich.
Für mich ist das „rumklimpern“ so wie n ausgleich zum Tag oder zu entspannung/
spannung. - kann man ned erklären :smile:

Grüße
Andi

Meditation
Hallo Silke!

An manchen Tagen wenn ich mich ans Klavier setze und spiele
ist es schön und macht Spass, machmal aber entwickelt sich
während dem Spielen irgendwas das mich rasend macht - selbst
wenns ein Ruhiges Stück ist - und mein Adrenalinspiegel steigt
extrem sodass ich hinterher fast ausser Atem bin als ob ich
Sport gemacht hätte. Ich frage mich oft wie es wohl einem der
großen (Bach, Beethoven, Mozart) ergangen ist. das war wohl
dauerzustand bei denen.

Hast du diesen Film über Mozart gesehen?
Ich glaube dort wurde es gut getroffen. Das „Eins“-Sein mit dem was man tut - das ist möglich. „Im Hier und Jetzt“ - sein. Wenn man das fertigbringt ist man eigentlich der Mensch, der man tatsächlich ist (und nicht die Rolle die man für die anderen spielt).
In obengenanntem Film wird gegen Ende beschrieben, wie das Schreiben einer traurigen Musik (Mozart hatte einen Auftrag für ein Requiem, man könnte auch sagen: „Beerdigungsmusik“ :smile: ) ihm den Rest gegeben hat, da er ja schon im Verarmungsstadium war. Die Traurigkeit der Musik hat ihn vollends runtergezogen.
Im „Hier und Jetzt“ zu sein ist praktiziertes meditieren. Es kann dich glücklich machen, aber auch genau das Gegenteil.
Wenn deine Gefühle während des Klavierspiels in eine Richtung driften, die du dir nicht erklären kannst, so würde ich vermuten, dass du fähig bist zu meditieren. Darum bist du nur zu beneiden, das kann nicht jeder. Dass die Gefühle in eine Richtung tendieren, die nicht zum Stück passen, darüber würde ich vermuten, dass deine innere Harmonie nicht im Gleichgewicht ist. Ich denke die Musik versetzt dich in die Meditation und die Gefühle kommen dann woanders her. Nämlich aus deinem derzeitig erlebten Alltag. Aber das ist ein anderes Thema (siehe „Max Lüscher“: „Das Harmoniegesetz in uns“ ISBN 3-548-75096-6 Buch anschauen)
Darüber können wir ja mal ein andermal plaudern.

Glaubst du, dass irgendwer sowas erklären kann? ich glaub
kaum! (vielleicht sollte das ganze Musik-Brett zu den
Parapsychologen umziehen :open_mouth: )

Ich hätte diese Frage eher im Philosophie-Brett gepostet.
Und wiedermal ein nächtlicher Gruß
Forrest

Dazwischenstörung
Hallo Forrest!

Ohne mich zu der gesamten Thematik dieses Threads äußern und ohne die wunderbare meditierende Stimmung stören zu wollen, möchte ich nur Mozart verteidigen.

Hast du diesen Film über Mozart gesehen?
In obengenanntem Film wird gegen Ende beschrieben, wie das
Schreiben einer traurigen Musik (Mozart hatte einen Auftrag
für ein Requiem, man könnte auch sagen: „Beerdigungsmusik“ :smile:
) ihm den Rest gegeben hat, da er ja schon im
Verarmungsstadium war. Die Traurigkeit der Musik hat ihn
vollends runtergezogen.

Ihr könnt euch gerne weiter über die Seele und das Klimpern unterhalten. Mit Mozart hat der oben zitierte Text von dir nichts zu tun, höchstens mit dem Stück von Shaffer und dem Film vom Forman.

Freundliche Grüße

Hallo Peet!
Danke für die moderate Ausführung deiner Kritik. Ich kenne andere bei www die hätten zum Beispiel geschrieben: „hör doch endlich auf mit diesem albernen Geschwafel“ :cry:

Mit Mozart hat der oben zitierte Text von dir
nichts zu tun, höchstens mit dem Stück von Shaffer und dem
Film vom Forman.

Da wir ja alle hier sind um etwas zu lernen…
Du willst mir also sagen, dass der Film die Person „Mozart“ falsch wiedergegeben hat, bzw. nicht authentisch ist? Dann klär mich doch bitte auf.
P.S.: Ich denke wir dürfen hier ruhig ein bischen abschweifen bzw. plaudern. Dieses Brett ist ja nicht gerade überfrequentiert.
(Der Mod möchte mir diese Bemerkung verzeihen.) Wenn nicht, könntest du mir die Aufklärung auch mailen.
Gruß
Forrest

Hi Forrest,

ich hab den Film nicht gesehen - werd ich aber mal machen!
Wahrscheinlihc hast du recht - ich meditiere ohne es zu wissen - kann ich jetzt nicht sagen weil ich von Medition absolut keine Ahnung habe.
aber mit einer Sache bin ich echt nicht einverstanden

Das „Eins“-Sein mit

dem was man tut - das ist möglich. „Im Hier und Jetzt“ - sein.
Wenn man das fertigbringt ist man eigentlich der Mensch, der
man tatsächlich ist (und nicht die Rolle die man für die
anderen spielt).

Ich spiele keine Rolle für andere und ich bin immer „Eins“ mit dem was ich tue. Ich verstehe warum du schreibst, denn als ich in der Pubertät war war es so - ich war Mitläufer und habe eine Rolle gespielt - habe andere Nachgeahmt weil die Cool waren und so weiter (trotzdem ist das eine Eigenschaft mit der ich „Eins“ bin - es bin ja trotdem ich! ICH hab mir ja auch die Leute rausgesucht die ich nachgeahmt habe - verstehst du was ich meine?)
ich würde ja 24 stunden am Tag meditieren :wink:

Ich glaube bei diesen Gefühlen die ich da entwickle (ich muss hinterher echt erstmal eine rauchen, damit mein Adrenalin Spiegel wieder sinkt.) hat das schon was mit den Harmonien bzw. Disharmonien zu tun die in dir etwas auslösen das kann jedem passieren - weil du schreibst Ich hätte die Fähigkeit dazu und wäre zu beneiden, das will ich nicht ganz so gelten lassen, weil ich denke egal wer - wenn er sich der Musik total ausliefert - passiert das. bei jedem anders bei jedem individuell - aber immer!

Der Schlüssel liegt nicht in der Meditation oder in der Person selbst oder was auch imemr - es ist einfach nur die Musik dir mit dir durch geht.

Denke ich :-/
cheers, silke

Hi ihr beiden,

ich hab den Film nicht gesehen -aber mir fällt da der Film „Die siebente Saite“ ein -kennt den jemand?
Die Traurigkeit des Spielers/Komponisten in den Liedern geht unter die Haut und naja - lässt tote auferstehen (ich weiss - hört sich jetzt holywood - like an :wink:)

greets, silke

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Truderung,

ich hab gesagt ich geb mal die Nummer von dem heft mit dem Artikel durch - da hab ich gelogen, weil ichs nicht mehr habe, aber ich habe hier was gefunden:

„Wie der Klassische Komponist Peter Hübner in seinen Vorlesungen an verschiedenen Universitäten ausführte, ging Pythagoras davon aus, „dass dieselben universalen Harmoniegesetze, die im Mikrokosmos der Musik – der Innenwelt des Klanges – ihre natürliche Herrschaft führen, auch in der Innenwelt des Menschen die Harmonie der natürlichen Lebensfunktionen bestimmen und darüber hinaus mit denjenigen Harmoniegesetzen übereinstimmen, welche die gesamte biologische Evolution lenken“(3).“

http://www.musikundgehirn.de/03%20Musik%20&%20Gehirn…
beachte auch den 2.Teil (im rechten Menue)!

cheers, silke

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Forrest!

Mit Mozart hat der oben zitierte Text von dir
nichts zu tun, höchstens mit dem Stück von Shaffer und dem
Film vom Forman.

Du willst mir also sagen, dass der Film die Person „Mozart“
falsch wiedergegeben hat, bzw. nicht authentisch ist?

Nein, das will ich nicht sagen. Mozart ist im „Amadeus“ von Forman glaubwürdig. Deine Interpretation seiner letzten Lebensmonate ist unglaubwürdig, konkret - die Überbewertung des „Requiems“ als das, was ihm „den Rest gegeben“ haben sollte. Oder dein darauffolgender Satz „Die Traurigkeit der Musik hat ihn vollends runtergezogen.“ Das hat weder mit dem Beruf eines Komponisten noch mit Mozart zu tun. Tschaikowski weinte, als er seine Opernfiguren sterben ließ, Mozart nicht. Eine andere Zeit, eine andere Einstellung zum Ausdruck eigener Persönlichkeit im Werk. Mozart starb infolge vieler Krankheiten, u.a. bedingt durch mehrere Hungerjahre. Er hat im Laufe seines Lebens viele traurige Werke komponiert, teils im Zusammenhang mit seinen Erlebnissen (Klaviersonate a-moll sowie Klaviersonate c-moll), teils im Widerspruch dazu (Große c-moll-Messe).

Viele Grüße

„dass dieselben universalen
Harmoniegesetze, die im Mikrokosmos der Musik – der Innenwelt
des Klanges – ihre natürliche Herrschaft führen, auch in der
Innenwelt des Menschen die Harmonie der natürlichen
Lebensfunktionen bestimmen und darüber hinaus mit denjenigen
Harmoniegesetzen übereinstimmen, welche die gesamte
biologische Evolution lenken“(3)."

für mich bullshit, da nur die europäische musik den erwähnten „harmoniegesetzen“ folgt.

gruß
datafox

hi,

sicher hat jeder mal die Erfahrung gemacht, dass bestimmte
Musik einen totall aus dem Häuschen bringt

das hat für mich was mit erinnerten positiven gefühlen zu tun, die mit bestimmter musik gespeichert sind. sie werden wie ein programm immer und immer wieder abgerufen. besonders stark ist der effekt, wenn diese gefühle in der kindheit entstanden sind, oder auch in besonderen „übergangs“-momenten zb. die erste liebe, das erste erleben von ewachsenwerden und freisein usw. deswegen mögen die meisten menschen musik, die zu ihrer pubertätszeit modern war. ich persönlich liebe musik, die mich mit positiven kindheitserinnerungen verbindet, und dem lebensgefühl, das ich damals hatte.

gruß
datafox

Musik aus der Seele für die Seele (Tanzen)
Hallo Silke,
wir dürfen nicht vergessen, dass es Musik schon seit Menschengedenken gibt zur Unterhaltung und auch zu religiösen Gründen, um sich in Trance zu versetzen. Die richtige Musik dient auch als Heilmittel. Auch kann sie süchtig machen (Saturday Night Fever). So wurde auch ich angesteckt vom Discofieber der 80er Jahre. Jeden Samstag musste ich in die Disco und abtanzen wie John Travolta. Und tatsächlich konnte ich in der Musik aufgehen, indem ich zu jedem Ton die passende Bewegung hatte.

Ist das nicht ein Beweis dafür, dass es die Musik ist, die aus

der Seele kommt und uns schließlich mit dem Musiker verbindet?

ja bestimmt - aber was ist mit dem Musiker selber?

An manchen Tagen wenn ich mich ans Klavier setze und spiele
ist es schön und macht Spass, machmal aber entwickelt sich
während dem Spielen irgendwas das mich rasend macht - selbst
wenns ein Ruhiges Stück ist - und mein Adrenalinspiegel steigt
extrem sodass ich hinterher fast ausser Atem bin als ob ich
Sport gemacht hätte. Ich frage mich oft wie es wohl einem der
großen (Bach, Beethoven, Mozart) ergangen ist. das war wohl
dauerzustand bei denen.

Glaubst du, dass irgendwer sowas erklären kann? ich glaub
kaum! (vielleicht sollte das ganze Musik-Brett zu den
Parapsychologen umziehen :open_mouth: )