Musiktheorie im Selbststudium

Hallo Leute!

Da ich mich nun dazu entschlossen habe, Musik in der 13 zu behalten und mich gar im Abi auch darin prüfen zu lassen (hehe!), dachte ich, es ist doch endlich mal Zeit, dass ich mir mal das Notenlesen sowie das nötige musiktheoretische Wissen aneigne.
(ja, ich schäm mich ja auch sehr, dass ich kein guter Notenleser bin, aber als Gitarrist greife ich eben aus Bequemlichkeit lieber auf Tabulaturen zurück…)
Ich weiß, ich hatte dieses ganze Blabla bezüglich Intervalle, Dreiklangsumkehrungen, Kadenzen et cetera schon alles in der Unterstufe, nur fand ich das nicht nur ziemlich trocken, ich hab ich mich auch damals kein bisschen darum geschert… ^^

Wie bringt man sich denn eurer Meinung nach als Nicht-Klavierspieler die Musiktheorie am ehesten bei?

Nunja, ein Klavier braucht man jedenfalls nicht unbedingt :smile:

Die Intervalle hab ich einfach auswendig gelernt.
Am einfachsten ist es, wenn du dir die Besonderheiten merkst
(z.b. dass 6 Halbtonschritte einen Tritonus ergeben und dass es nur reine Quarten und Quinten gibt) . Den Rest kann man sich zur Not im Abi noch mal herleiten.

Kadenzen und Umkehrungen würde ich auf dem Notenpapier üben.

Wenn man das ein paar mal gemacht hat, geht das schon :smile:
Achja, ich spiele zwar auch kein Klavier, zum Intervall abzählen und so habe ich mir häufig eine kl. Tastatur (c bis c) aufgemalt - Empfand ich leichter als das im Kopf zu zählen!

Und um sich den Quintenzirkel zu merken, gibt es auch Merksprüche :smile:
http://de.wikipedia.org/wiki/Quintenzirkel#Merkspr.C…

Liebe Grüße und viel Erfolg,
Laura

Moimoin!

Da hilft nur noch gute Literatur weiter. Ich glaube nicht, dass Intervalle und Kadenzen für die Abi-prüfung reichen…

Empfehlen würde ich hier:
http://www.amazon.de/s/ref=nb_ss_w/303-9806620-21474…
sowohl das weiße Buch (für Einsteiger) als auch das gelbe Buch (Band II).
Ist recht übersichtlich gestaltet und von einem Gitarristen geschrieben (Frank Haunschild). Die Beispiele und Noten kann man auch mit der Gitarre nachspielen.

Wenn du die beiden Bücher durch hast und alles beherrschst, dann klappt es auch mit dem Prüfer…

Hallo,
ich empfehle dir erst mal dich genau über Musik im Abi zu informieren. Es gibt schulen an denen du Stücke vortragen musst, oder einfach nur Theorie machst, bei manchen musst du auch Melodien hören können.
Fürs Gehör empfehle ich von Schott(ich weiß leider nicht mehr genau wies heißt): Computerkolleg Musik-Gehörbildung.

Und als Literatur gerade was einen Einstieg in die Musiktheorie betrifft empfehle ich „Allgemeine Musiklehre“ von Hermann Grabner.
Es bietet eine sehr gute Einführung in alle gebiete der Theorie auch Instrumentenkunde etc.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

ich empfehle dir erst mal dich genau über Musik im Abi zu
informieren. Es gibt schulen an denen du Stücke vortragen
musst, oder einfach nur Theorie machst, bei manchen musst du
auch Melodien hören können.

Ich vermute (bzw. fürchte), Interpretation eines klassischen Stückes wird eien Rolle spielen. Etwa Schuberts Winterreise oder eine Bachsche Fuge…
Was das betrifft, kann ich dafür eigentlich ganz schlecht gezielt für lernen, weil es dabei auf so’n Schnickschnack wie Wort-Ton-Verhältnisse und so ankommt… :o(

Empfehlen würde ich hier:
http://www.amazon.de/s/ref=nb_ss_w/303-9806620-21474…
sowohl das weiße Buch (für Einsteiger) als auch das gelbe Buch
(Band II).
Ist recht übersichtlich gestaltet und von einem Gitarristen
geschrieben (Frank Haunschild). Die Beispiele und Noten kann
man auch mit der Gitarre nachspielen.

Oh, das ist gut!

Danke für die Literaturhinweise! Ich werd mich mal schlau machen…