Hallo,
du musst ziemlich genau wissen, wie Dein Instrument gestimmt ist und wie die anderen spielen.
Kein problöem habt Ihr, wenn ihr alle die gleiche Stimmung habt. Für gemischte Orchester hat meist der Dirigent die „Originaltonart“, die muss dann für jedes Instrument in die entsprechende Lage gesetzt werden.
D.H. wenn dein Instrument in B gestimmt ist, spielst Du alle Stücke von Noten, die 1 Ton tiefer geschrieben sind als die deines Drigenten, d.h. Wenn er ein C stehen hat hast du ein B, wenn er ein D hat hast Du ein C usw. Das heißt für die Tonart gilt das gleiche: Wenn er C-Dur hat hast Du B-Dur (also er kein Vorzeichen, Du 2B, wenn er G-Dur hat (also 1 Kreuz), hast Du F-Dur (also ein B) usw.
Bei uns im Orchester hat zumindest der Dirigent immer ganze Notenstapel mit den Stücken in unterschiedlichen Tonlagen mitgebracht, so dass jeder das spielen konnte, was er gesehen hat. Wenn Du jetzt z.B. bei einer bekannten bist, die Es-Klarinette spielt, musst Du ihre Noten transponieren, d.h. Du musst eine Quinte höher spielen als da steht, damit es wieder passt.
Allerdings vorsicht. Ich bin einmal reingefallen, weil es sogenannte Bariton-Instrumente gibt, deren Stimmlage nicht ihrem Grundton entspricht, also genau aufpassen, ob dein Instument wirklich in B gestimmt ist, oder nur dein Grundton B ist, das Instrument aber schon so gebaut ist (länger als das ursprüngliche Modell) dass es trotzdem in „Originaltonlage“ spielt.
Ich hoffe, das war verständlich, sonst gerne nochmal nachfragen.
Gruß
Susanne
Hallo,
Ich hab eine Frage zur Stimmung der Orchesterinstrumente
und deren Notation.
Wie kann man herausfinden in welcher Stimmung die
Instrumente spielen? Wenn zB.die Klarinetten in der
Tonart G-Dur(fis als Vorzeichen)stehen aber trotzdem eine
„B-stimmung“ haben???Muss man in eine andere Tonart
transponieren um die eigentliche Stimmung herauszufinden,
oder so?
Verstehe momentan nur Bahnhof!!! 
Vielen Dank schon mal in Vorraus,
Petra