Ich bin seit ca. 30 Jahren selbständiger Berufsmusiker in hauptsächlich klassischem Bereich, mit entsprechendem Titel.
Seit etwa drei Jahren arbeite ich u. a. mit Menschen, die unter den verschiedensten Behinderungen leiden.
Die Tätigkeit hat m. E. schon therapeutischen Charakter, ist auch von Erfolg gekrönt, und es macht mir sehr viel Freude, in diesem Feld zu arbeiten. Daher würde ich das gerne in folgende Richtung ausweiten:
Kann ich mich auch ohne staatliche Anerkennung als Musiktherapeut oder namensähnlich „niederlassen“, sprich eine Paraxis eröffnen. Dies würde ich sogar vorzugsweise in dem Institut vorsehen, in dem ich mit den behinderten Menschen ohnehin schon arbeite. Ich würde also dort Räume anmieten, die es mir ermöglichen, über diesen Personenkreis hinaus zusätzliche Klientel zu betreuen.
Ich würde mich noch nicht einmal Therapeut nennen wollen oder müssen, sondern meine Tätigkeit als „therapeutisch“ im Zusammenhang mit Musik oder so ähnlich sehen und bezeichnen. Das Kind muß halt einen Namen haben.
Kann mir da jemand etwas zur Rechtslage sagen?
Vielen Dank