Musiktherapie "oder so"

Ist halt abstrakt und ein bisschen Patriarchat und viel wichtiger als das ist doch der Glückseligkeitstfaktor.
Ich fand immer, wenn es etwas gibt, was verbinden kann, dann ist das Musik und da respektiere ich erst mal alles.
Jazz tatsächlich noch ein bisschen mehr als Pop, natürlich gibt es Unterschiede.Die sind aber egal.

987, ich habe schon einige interessante Beiträge von dir gelesen - aber das hier ist nix. Nebulöses Wischiwaschi.
Wenn man Musik liebt und ernst nimmt und sich damit beschäftigt, kann das unheimlich spannend und aufregend sein. Dann kann man darüber natürlich auch sprechen und diskutieren. Nein, Musik ist nicht abstrakt, sondern sehr konkret. Natürlich gibt es immer Grenzen der Erklärbarkeit und Unerklärbares wie in jeder großen Kunst. Aber warum Mozarts Requiem Gefühle von tiefe Trauer auslöst, dass kann man, zumindest bis zu einem gewissen Grade, an den Noten zeigen!

Dass jeder die Musik hören darf, die er möchte, wurde hier von niemandem bestritten.
Es geht in dieser Diskussion um Musikwissenschaftler, also um Menschen, die sich WISSENSCHAFTLICH mit Musik beschäftigen.

Ich schrieb, dass man für die Analyse von Unterhaltungsmusik keine Wissenschaftler (die jahrelang studiert haben) benötigt, weil diese Musik sehr schlicht und leicht zu verstehen ist.
Fronk und du haben sich darüber geärgert, aber ein Gegenargument kam bisher nicht (wie auch). Die Wahrheit ist halt manchmal hart!

Unterhaltungsmusik? - sind wir bei der Unterscheidung zwischen E und U-Musik? Gibt es diese eigentlich in anderen Ländern auch?
Für mich gibts nur Musik - gut oder schlecht…

Ich möchte Dich sicherlich nicht überzeugen… nur meine Meinung sagen.

Gruß
Fronk

der leidenschaftlicher Musiker ist… in Deiner Welt sicherlich „U-Musiker“

Was Du da schreibst mag mit Musikwissenschaft zu tun haben, die aber hat in meinen Augen nichts mit Musik zu tun, sondern ist eine Wissenschaft für sich (und selbstverständlich abstrakt von der Musik). Die man sicherlich spannend und aufregend finden kann.
Wir haben 2 unterschiedliche Zugänge und Ansätze, da musst Du gar keine großen Fässer für aufmachen, wie in deiner Einleitung, das ist nämlich völlig in Ordnung.
Aber schön zu lesen, dass der immer liebe Karl es auch mal krachen lassen kann.

Und nein, ich habe mich nicht

geärgert habe ich mich erst jetzt.

Sorry, aber das ist Unfug. Musikwissenschaft befasst sich mit allen Aspekten der Musik, mit Komposition ebenso wie mit Rezeption und mit der Wirkung auf Körper und Seele.
Auch hinter Popmusik steht Musikwissenschaft, denn viele Fließbandhits werden im Akkord (sic) nach Mustern produziert, die von der Musikwissenschaft erkannt und herausgearbeitet wurden.

In der Musik gibt es Äquivalente zu Zucker und Glutamat in Lebensmitteln, und sie werden bewußt eingesetzt.

Nach deiner Logik

wäre es auch nicht zulässig, zwischen einem von einem Drei-Sterne-Koch zubereiteten Menü und einer Dose Ravioli zu unterscheiden, denn zu beiden findest du Menschen, die sich damit glücklich fühlen.

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Deine Augen sind da wirklich total uninteressant…

Aber interessant, Musikwissenschaft hat nichts mit Musik zu tun.
Biologie hat dann wohl auch nichts mit Menschen, Tieren und Pflanzen zu tun.
Und Astronomie nichts mit Himmelskörpern.
Wieder was gelernt.

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Ja, natürlich.Aber sie ist nicht die Musik.
So wie Sexualwissenschaft nicht Sex ist.
Von der ersten Trommel in irgendeinem Dschungel über unendlich viele Schritte aus unendlich vielen sich in Raum und Zeit beeinflussenden Richtungen hat sich eine solche Vielfalt von Großartigem entwickelt, dass eine Bewertung sich meiner Ansicht nach verbietet, weil das alles sekundär ist.Egal.
Nur der Musikwissenschaft nicht, mag sein, aber die hat ihre Grenzen.

Ich war 20 Jahre lang mit einem Profimusiker liiert und habe das sehr detailreich mitgelebt. Und immer wieder waren da die vielen technisch perfekten, teilweise auch studierten Musiker, denen das gewisse Etwas fehlte und die paar, die einfach das gewisse Etwas im Gefühl hatten, bei denen, egal was sie gespielt haben sich etwas im Publikum bewegt hat.
Darauf kommt es an, finde ich. Das meine ich mit „egal“.

Diese Bewertungen nach genre in diesem Bereich befremden mich.

Du verstehst nicht den Unterschied zwischen Geist/Seele und Materie.
Musik kann Seele sein, oder Materie.
Wir dürfen wählen.

Äh, es geht die ganze Zeit um MUSIKWISSENSCHAFT. Das ist das Thema.
Könntest du beim Thema bleiben oder einen neuen Artikelbaum über die astrologische Komponente tibetanischer Marienkäfer aufmachen…? Und über all die Dinge, die ich nicht weiß? Der geneigte Leser könnte sonst durcheinanderkommen.

Dir ging es um Wissenschaft, eigentlich ging es fast „die ganze Zeit“ um Musiktherapie („oder so“).
Könntest Du also bitte beim Thema bleiben oder einen neuen Artikelbaum über die Überheblichkeit des Spätmaterialismus, der sich durch alle Disziplinen zieht und jedes Thema reduziert auf seine materielle Komponente aufmachen? Und über all die Dinge, die sonst noch einladen Großes in seine Einzelteile zu zerlegen? Die geneigte Leserin könnte sonst , ach lassen wir´s gut sein.
Ich hör lieber noch ein bisschen Raviolimusik.
ExpertensindLeutedie99StellungenkennenaberkeinMädchenhaben.

Während ich hier vor meinem Schälchen Popcorn sitze, möchte ich in dem Kontext auf ein interessantes kleines Büchlein verweisen, das mir - manche mögen ihn noch kennen - @mafeu seinerzeit aus sinistren Quellen zukommen ließ. Es ist immer wieder seine Lektüre wert.

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