hallo Fred,
das Mittelding, das Kieckie angesprochen hat, ist gut.
Wenn einem Menschen früher passiert wäre, hätte er genau 2 Wahlmöglichkeiten gehabt: Liegen bleiben und gefressen werden, oder weiter laufen und überleben. Von daher, m.E. nach ist Bewegung vorgesehen. Die Bewegung hilft auch gleich, dass das Fibrin die richtigen Anteile miteinander verklebt, da bei der bewegung die wieder aufreissen, die nicht zusammen gehören. Auch bei einem Knochenbruch ist Belastung durchaus von Vorteil, in einer bestimmten Phase bestimmte Belastung, da das hilft, die vorläufigen Ersatzzellen der Belastung nach auszurichten.
Nun ist es die Kunst, selber herauszufinden, was geht. Stechender Schmerz kann dabei eine Grenze sein. Totale Verspannungen am Rest des Körpers auch, da man dann wohl zu viel Schonhaltung hat. Aber im Rahmen dessen Bewegen wäre klasse. Auf dem Heimtrainer? Warum nicht. Moderat.Auf Ebenen Strecken mit festem, flachen Schuhwerk gehen auch. Ganz minimal sanfte Dehnübung, am liebsten eigentlich von nem Physio angeleitet.
Was wie lange? HM. Ich geh da nach Gefühl. Wie oben gesagt. der stechende Schmerz sollte nicht ausgelöst werden, dass man den Bereich spürt, das ist normal.
Gruß
Kathy