werden, wenn eine Heizungsanlage für Fußboden- und herkömmliche Heizungskörper sorgt? Wenn ja, wie erreicht man das nachträglich?
werden, wenn eine Heizungsanlage für Fußboden- und
herkömmliche Heizungskörper sorgt? Wenn ja, wie erreicht man
das nachträglich?
Schau mal 2 Beiträge tiefer.
Da hab ich was zu derselben Problematik geschrieben.
Stichwort: ‚hydraulische Weiche‘
Nachträglich erfordert dies einige Umbaumassnahmen.
werden, wenn eine Heizungsanlage für Fußboden- und
herkömmliche Heizungskörper sorgt? Wenn ja, wie erreicht man
das nachträglich?
Also bei uns wurde, da wir nur im Bad eine Fußbodenheizung haben, eine Rohr-in-Rohr-Heizung in den Fußboden gelegt. Und die wurde dann wie alle anderen Heizkörper direkt am Verteiler angeschlossen.
Das kann man für so einen Fall machen.
Die Rohrleitung ist nicht soooo lang und die Pumpe muss nicht „mehr drücken“ als bei den Heizkörpern.
Sinnvoll ist aber ggf. eine Spezialarmatur mit Rücklauftemperaturbegrenzung damit die Fuss-Sohlen nicht glühen.
Eine andere, öfter praktizierte Methode ist die, die FB-Heizung an den Rücklauf eines vorhandenen Badheizkörpers anzuschliessen.
Hallo!
Ertmal ein frohes neues Jahr!
Getrennt werden müssen diese beiden Heizkreise auf jeden Fall sein, da sie jeweils verschiedene Vorlauftemperaturen benötigen. Meistens wird so etwas über einen direkten Kreis (Heizkörper) und einen Mischerkreis (FB-Heizung) gemacht.
Zudem schreiben einige Kessel-Hersteller (z.B. Viessmann) vor, das bei Verwendung, bzw. vorhandenem, nicht diffusionsdichten Rohren, bzw. „Schläuchen“, wie sie häufig bei FB-Heizungen Verwendung fanden (finden), eine Systemtrennung mittels Wärmetauscher montiert wird, um Sauerstoffeintrag in den Heizkessel zu verhindern.(Diese Maßnahme ist allerdings immer sinnvoll, unabhängig von den Einbauvorschriften des Herstellers).
Gruß Walter
Die Rohrleitung ist nicht soooo lang und die Pumpe muss nicht
„mehr drücken“ als bei den Heizkörpern.
Sinnvoll ist aber ggf. eine Spezialarmatur mit
Rücklauftemperaturbegrenzung damit die Fuss-Sohlen nicht
glühen.
Das Problem hatten wir bisher noch nicht. Selbst bei 70° Vorlauf bringts der Badfußboden gerade mal auf angenehme 32°. Und der Raum in der Mitte hat 22°, Sehr angenhm fürs Bad.
Dann darf vermutet werden dass eine o.g. Armatur verbaut ist.
z.B. sowas: http://www.heimeier.com/de/PDF/Bedienung_deutsch/650…
Das funktoniert wie ein ganz normales „Thermostatventil mit umgekehrter Flussrichtung“ und begrenzt zusätzlich(!) die Rücklauftemperatur.
Die „billige Variante“ wäre eine entsprechende -passend eingestellte- Durchflussdrosselung.
Hi lieber Walter1967,
auch Dir ein „Prosit Neujahr“,
danke für die prompte Anwort. Mittlerweile habe ich weiter recherchiert:
Es ist zwingend notwendig bei gemischten Heizkreislauf (Fußboden und Radiatoren) für eine Trennung zu sorgen, denn das in den Radiatoren -
ich sage mal - verseuchtes Wasser durch Rost u.a. dem Fachmann bekannte
negative Einflüße, sorgt für eine Verschlammung der Fußbodenheizung und
somit nach einiger Zeit für immer schlechter werdender Heizleistung und irgendwann zu einem Stillstand. Eine Reinigung dürfe dann sehr schwer fallen.
Bei bestehenden Heizungsanlagen dieser Art (Fußboden und Wandheizkörper) sollte schnellstens für eine Trennung gesorgt werden, um langfristig davon etwas zu haben und zwar durch eine Systemtrennung mittels
Wärmetauscher. Ich werde weiter recherchieren und mich nochmal melden.
Ich bin hier neu im Forum, ich könnte einige Links einfügen, ich weiß nicht ob ich das darf oder überhaupt geht. Ich werde mich jetzt schlau machen und
dann noch einmal melden.
Jedenfalls danke ich Dir sehr für Deine prompte Antwort.
Ich muß noch dazu sagen, wenn ich mir dieses hier behandelte Thema im
Forum anschaue, stelle ich fest, das viele, die sich dazu geäußert haben, noch gar nicht erkannt haben, welche Zeitbombe sie in Ihrem Hauses bei einem gemischten Heizkreis (FB u. Rad.) haben. Ich hoffe, wir beide haben diese Leute sensibyliert und können sie vor zukünftigen Schaden bewahren.
Bis dann hgpmh
Frohes neues Jahr
Hi lieber Walter1967,
auch Dir ein „Prosit Neujahr“,
danke für die prompte Anwort. Mittlerweile habe ich weiter
recherchiert:Es ist zwingend notwendig bei gemischten Heizkreislauf
(Fußboden und Radiatoren) für eine Trennung zu sorgen, denn
das in den Radiatoren -
ich sage mal - verseuchtes Wasser durch Rost u.a. dem Fachmann
bekannte
negative Einflüße, sorgt für eine Verschlammung der
Fußbodenheizung und
somit nach einiger Zeit für immer schlechter werdender
Heizleistung und irgendwann zu einem Stillstand. Eine
Reinigung dürfe dann sehr schwer fallen.
Eine Radiatorenheizung ist nicht verseucht und eine Fußbodenheizung macht sie ganz bestimmt nicht kaputt.
Dann schon eher umgekehrt.
Bei bestehenden Heizungsanlagen dieser Art (Fußboden und
Wandheizkörper) sollte schnellstens für eine Trennung gesorgt
werden, um langfristig davon etwas zu haben und zwar durch
eine Systemtrennung mittels
Wärmetauscher.
Nur wenn die Fußbodenheizung aus Diffusionsoffenen Rohren besteht.
Ich werde weiter recherchieren und mich nochmal
melden.
Ja, mach das.
Ich bin hier neu im Forum, ich könnte einige Links einfügen,
ich weiß nicht ob ich das darf oder überhaupt geht. Ich werde
mich jetzt schlau machen und
dann noch einmal melden.
Jedenfalls danke ich Dir sehr für Deine prompte Antwort.
Ich muß noch dazu sagen, wenn ich mir dieses hier behandelte
Thema im
Forum anschaue, stelle ich fest, das viele, die sich dazu
geäußert haben, noch gar nicht erkannt haben, welche Zeitbombe
sie in Ihrem Hauses bei einem gemischten Heizkreis (FB u.
Rad.) haben. Ich hoffe, wir beide haben diese Leute
sensibyliert und können sie vor zukünftigen Schaden bewahren.Bis dann hgpmh
Gruß
Jürgen
Was hat denn eine Systemtrennung mit einer Hydraulischen Weiche zu tun?
Gruß
Jürgen
Was hat denn eine Systemtrennung mit einer Hydraulischen
Weiche zu tun?
Da habe ich Dich offenbar missverstanden.
Weil eine sonstige Trennung der „verbundenen Heizwasserkreisläufe“ bei den für FB- Heizung seit langem verwendeten diffusionsdichten Rohren zumindest bei kleineren Objekten nicht erforderlich ist.
Die „Einspülung von Fremdstoffen“ in die FB-Heizung ist bei Markenheizkörpern nach meinen Erfahrungen kein Thema.
Wobei ein Wärmetauscher ggf. eine sonst erforderliche hydraulische Weiche durchaus ersetzen kann und damit -je nach „Philosophie“- 2 Fliegen mit einer Klappe schlägt.
Dann darf vermutet werden dass eine o.g. Armatur verbaut ist.
z.B. sowas:
http://www.heimeier.com/de/PDF/Bedienung_deutsch/650…
Naja, fast. Also Vorlauf geht auf alle Kreise voll raus.
Die Rückläufe werden am Rücklaufblock über Ventile von einzelnen Elektrothermostaten gesteuert.
Die „billige Variante“ wäre eine entsprechende -passend
eingestellte- Durchflussdrosselung.
Ist bei mir auch etwas anders - Ein oder Aus! Allerdings sind die Ventile relativ träge, brauchen so etwa 5 - 10 Minuten für den kompletten Vorgang. Dafür habe ich kein Knacken/Knistern!