muß dass sein?

Hallo WWWler

Meine Tochter (3. Klasse) hat in in einer englisch Probe mit einem Fehler eine 2 bekommen (21 von 22 Punkten).

Die wurde nicht bewertet und ich find eine 2absolut super! Aber sie ärgert sich sehr, in einer deutsch Probe war der Notenschlüssel auch schonmal so streng.

Die Begründung bei der Englisch Probe war, dass die Probe sehr einfach war.
Ich frage mich jetzt aber, ob das denn sein muß, dass eine 1 nur zu erreichen ist, wenn wirklich kein einziger Fehler gemacht wurde.

Was sagt Ihr denn dazu?

Grüße Karamell

Hallo ich kenn es zumindest so, dass dann eine 2+ gegeben wird, aber eine 1 auch nur bei 0 Fehlern.
Bei reinen Vokalbeltests auch mal 1 Fehler = 2, 2-3 Fehler =3,
4-5 Fehler= 4, 6-7 Fehler = 5 und mehr als 8 Fehler = 6
Aber das bei Vokabeltests mit 10 Worten, da find ich das auch ok.
Gruß Susanne

Ob das sein muss, sehen wahrscheinlich drei Leute dreimal unterschiedlich.

Ich denke aber, dass sowas auf jeden Fall sein kann und es ist völlig in Ordnung. Nach dem 1964 verabschiedeten Hamburger Abkommen gibt es die Regelung des 6-stufigen Notensystems. Die Aufteilungen der Noten 1 und 2 findest du unten. Nach dieser Klassifizierung muss es sogar eine 2 geben bei einem Fehler, denn m.E. ist es keine besondere Leistung in einem einfachen Vokabeltest einen Fehler zu machen.

1 (sehr gut), wenn die Leistung den Anforderungen in besonderem Maße entspricht
2 (gut), wenn die Leistung den Anforderungen voll entspricht

Selbstverständlich ist es ebenso sinnvoll, wenn der Leistungsfortschritt des Einzelnen erfasst und bewertet wird.

Gruß!

Hallo Karamell

Was sagt Ihr denn dazu?

ob das rechtens ist, weiß ich nicht, aber mein Physiklehrer (NW) hat das in der Sek I genauso gehandhabt. Wer ne eins haben wollte, mußte null Fehler abliefern. Entsprechend selten gabs die dann. Als er mal vertretungsweise Chemie gab, hat er es ganauso gehandhabt.

Gandalf

Hallo,

Meine Tochter (3. Klasse) hat in in einer englisch Probe mit
einem Fehler eine 2 bekommen (21 von 22 Punkten).

Ich nehme an, bei euch wird es auch so sein, dass die Noten festgelegt sind in Prozenten , die zu erreichen sind (von den maximal zu vergebenden Punkten).
In Bayern gibt es für Englisch zwei Möglichkeiten: die letzte 4 für 50%, dann gibt es die beste 6 für 33%. Das ist der freundlichere Schlüssel, der für Aufgaben angewendet wird, in denen die Schüler Text und Inhalt selber produzieren und daher auch relativ viele Fehler produzieren(Aufsatz, Brief, Beschreibung, Meinungsäußerung)
der strengere Schlüssel vergibt die letzte 4 für 60%, und die beste 6 für 40%. Der wird im Anfangsunterricht verwendet, wo die Schüler noch viele Sachen auswenig lernen und bei entsprechendem Fleiß eine ausgezeichnete Chance haben, auch tatsächlich 100% zu schaffen (Vokabeln auswendig lernen, Formulierungen wie z.B. eine Begrüßung auswendig lernen, Lückendiktate schreiben etc.).
Wie man oberhalb der 4- vorgeht ist dem Lehrer überlassen, oft trifft auch die Fachschaft der Schule eine Regelung, die für alle Lehrer der Schule verbindlich ist.
Die interessante Grenze ist die zwischen Note 4 und Note 5. wer die überspringt, hat bestanden, die Note ist also auch als „ausreichend“ definiert.
Mit 22 Punkten handelt es sich wahrscheinlich um eine Ex, denn das ist eine recht niedrige GEsamtpunktzahl. Ich gehe mal davon aus, dass die Lehrerin den 60/40-Schlüssel verwendet hat, dann muss man schon mal 13 schaffen, um eine 4 zu bekommen. Sie hat dann wahrscheinlich die Note 1 und 2 kleiner gemacht als die 3 und 4 (das ist tatsächlich ihr überlassen), mit der Begründung, dass der Stoff sehr leicht war. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn sie wirklich den Stoff der Vorstunde 1:1 ausfragt und vielleicht noch als Hausaufgabe aufgegeben hat, den Stoff zu wiederholen. (Beispiel: 22 neue vokabeln in je einem Satz, wurde D -> E übersetzt und lesen geübt. Ex: Genau die deutschen Sätze aus der Vorstunde stehen auf dem Zettel und müssen ins Englische übertragen werden) Eine Ex kann auch so aussehen, dass man von den Schülern verlangt, wissen zu übertragen, das ist schwerer, da kann man dann die 1 und 2 größer machen als die 3 und 4, damit der weg zu den besseren Noten kürzer ist (Beispiel: wieder die 11 Vokabeln in je einem Satz, werden übersetzt und als HA aufgegeben, in der Ex kommen die 11 neuen Vokabeln aber in 11 anderen Sätzen, in denen aber nur diese 11 Vokabeln neu sind, ansonsten ist der Wortschatz bekannt)
Ich bitte meine recht grob gestrickten Beispiele zu entschuldigen, ich wollte nur das Prinzip verdeutlichen.
Wie gesagt, so ist es in Bayern, in anderen Bundesländern handhabt man das möglicherweise anders.

Viele GRüße,

Die Franziska

Hallöchen,

ich bin der Meinung, dass es auch schon bei einem Fehler die 2 geben muss, wenn die Prüfung sehr einfach gehalten ist. Wie soll man denn Noten miteinander vergleichen können, wenn der Notenschlüssel immer der Selbe wäre und unabhängig von der Schwierigkeit der Prüfung erstellt werden würde?

Überlegt man es sich es am folgenden Beispiel, wird es meiner Meinung nach plausibel…

Bei nur beispielsweise 10 Aufgaben vom Kaliber 2+2, 3-1, 8-3 usw. (Beginn 2. Klasse als Wiederholung der 1. Klasse wegen mir) kann ich doch keine 1 geben, wenn man sich bei 2+2 verrechnet hat. Es sind zwar 9 von 10 Aufgaben richtig, aber ich finde auch die Art des Fehlers sollte mit in die Bewertung eingehen.

Schaut man sich die Definition der Noten mal an, trifft dann bei so einem Fehler (als Wiederholung des Stoffes) meiner Meinung nach die Definition von „sehr gut“ nicht mehr zu.

1 (sehr gut) – wenn die Leistung den Anforderungen in besonderem Maße entspricht.
2 (gut) – wenn die Leistung den Anforderungen voll entspricht.
3 (befriedigend) – wenn die Leistung im Allgemeinen den Anforderungen entspricht.
4 (ausreichend) – wenn die Leistung zwar Mängel aufweist, aber im Ganzen den Anforderungen noch entspricht.
5 (mangelhaft) – wenn die Leistung den Anforderungen nicht entspricht, jedoch erkennen lässt, dass die notwendigen Grundkenntnisse vorhanden sind und die Mängel in absehbarer Zeit behoben werden können.
6 (ungenügend) – wenn die Leistung den Anforderungen nicht entspricht und selbst die Grundkenntnisse so lückenhaft sind, dass die Mängel in absehbarer Zeit nicht behoben werden können.

Daher ist es Abschließend immer schwer zu beurteilen, wenn man die Schwierigkeit der Prüfung nicht kennt. Da es sich anscheindend um eine „sehr einfache“ Prüfung gehandelt hat, kann man die 2 durchaus verstehen. Die Leistung hat den Anforderungen voll entsprochen, hat aber eben nicht im besonderem Maße den Anforderungen entsprochen (da der Fehler im Bezug auf die Schwierigkeit der Prüfung zu groß war).

Grüßle Tom

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Hallo,

für Kinder sind diese Aufgaben durchaus nicht immer einfach zu lösen.
Uns wird es beim Erlernen einer neuen Sprache wohl nicht anders gehen. Wenn bspw. die Japanisch-Lehrkraft zu uns sagen würde, dieses ist Grunschulniveau, deswegen gibt es bei einem Fehler eine 2, bei zwei Fehlern eine 3, etc. fände ich das übertrieben und zudem demotivierend. Wenn man dann bedenkt, dass man schnell einen Flüchtigkeitsfehler machen kann, und deswegen eine 2 bekommt, na ja.
Ich kann diese Anregung verstehen und finde sie überdenkenswürdig.

Gruß numbat

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Hallo WWWler

ich verstehe schon, dass unterschiedliche Schwierigkeitsgrade unterschiedlich bewertete werden sollen.

Hier hat es sich um einen Verständnisstest gehandelt, bei insg. 22 Punkten wäre eine 1 mit einem Fehler durchaus drin gewesen.

Das es für Euch nicht möglich ist, die Schwierigkeit des Tests zu erraten ist mir klar, das war auch nicht Sinn der Sache.

Für mich ist nur die Frage, ob es für die Motivation der Kinder nicht besser wäre, auch bei einem Fehler noch eine 1 zu bekommen.
natürlich stellt sich dann die Frage, wo denn hier die Grenze ist.

Grüße Karamell

Hi,

für Kinder sind diese Aufgaben durchaus nicht immer einfach zu
lösen.

„Diese Aufgaben“ - da du nciht weißt, welche Aufgabe genau gemeint ist, kannst du das nciht einschätzen. Aber auch für Drittkläßler gibt es leichte und schwere Aufgaben, und was für einen Drittkläßler leicht ist, sollte für einen Drittkläßler eben strenger bewertet werden, als etwas, das für einen Drittkläßler leicht ist. Ich gehe bis zum Beweis des Gegenteils davon aus, dass es tatsächlich leicht ist, wenn die Lehrkraft es leicht nennt.

Uns wird es beim Erlernen einer neuen Sprache wohl nicht
anders gehen. Wenn bspw. die Japanisch-Lehrkraft zu uns sagen
würde, dieses ist Grunschulniveau, deswegen gibt es bei einem
Fehler eine 2, bei zwei Fehlern eine 3, etc. fände ich das
übertrieben und zudem demotivierend.

Wenn ich tatsächlich als 35jährige mit Sprachlernerfahrung eine Aufgabe auf Grundschulniveau (erste Fremdsprache) bekomme dann ist das für mich leichter als für den Grundschüler. Nicht pauschalisieren!

Wenn man dann bedenkt,
dass man schnell einen Flüchtigkeitsfehler machen kann, und
deswegen eine 2 bekommt, na ja.

Auch iweder abhängig von der Aufgabe. Wenn du 10 Vokabeln lernen sollst und sie dann runterbeten musst, ist ein Fehler schwerwiegender als wenn du die Aufgabe bekomst, eine Postkarte in ganzen Sätzen in der Fremdsprache zu schreiben.

Ich kann diese Anregung verstehen und finde sie
überdenkenswürdig.

Nein. Außer insofern, dass man mal gucken sollte, was die Lehrerin als „Leicht“ bezeichnet. aber sonst …
Viele GRüße,

Franziska Franke

Hi,

Hier hat es sich um einen Verständnisstest gehandelt, bei
insg. 22 Punkten wäre eine 1 mit einem Fehler durchaus drin
gewesen.

Ah ok.

Das es für Euch nicht möglich ist, die Schwierigkeit des Tests
zu erraten ist mir klar, das war auch nicht Sinn der Sache.

Hab ich auch nciht so verstanden. Wenn der Text jetzt bekannt war (identisch oder mit sehr geringfügigen Veränderungen), dann ist die Strenge vertetbar, wobei ich jeetzt wirklich keine Diskussion um „geringfügig“ anfangen will :smile:

Für mich ist nur die Frage, ob es für die
Motivation der Kinder nicht besser wäre,
auch bei einem Fehler noch eine 1 zu bekommen.

Motivation ist so eine Sache … Vorausgesetzt, die Aufgabe ist tatsächlich leicht gewesen, dann werden die kinder verwöhnt - die sind ja nicht blöd, die merken, wenn sie was geschenkt bekommen haben. Wenn die Aufgabe tatsächlich schwer ist, dann freuen sie sich, auch wenn sie „nur“ eine 2 haben (um jetzt mal völlig verschiedene Enden der Skala anzusprechen)

Viele Grüße,

Franziska Franke

Hallo Franziska,

aus meiner eigenen Erfahrung mit eigenen und mit Kindern im Unterricht:

Motivation ist so eine Sache … Vorausgesetzt, die Aufgabe
ist tatsächlich leicht gewesen, dann werden die kinder
verwöhnt - die sind ja nicht blöd, die merken, wenn sie was
geschenkt bekommen haben.

Zustimmung - aber so eine Aufgabe sollte die Lehrkraft nie stellen. Die Schüler/innen sehen darin keinen Sinn.

Wenn die Aufgabe tatsächlich schwer
ist, dann freuen sie sich, auch wenn sie „nur“ eine 2 haben

Da stimme ich nicht zu. Da das Notensystem ja bekannt und fixiert ist, motiviert eine 1 mehr als eine 2.

Und ich persönlich finde, dass eine Aufgabe so schwer sein sollte, dass auch mit 90% Erfolg eine 1 gegeben werden kann. Auch 90% können, wenn die Aufgabe entsprechend schwer ist, bedeuten, dass die Erwartungen übererfüllt werden. Das entspricht auch den Erfahrungen im Erwachsenenleben: Man kann von keinem erwarten, dass er alles richtig macht. Trotzdem kann man von herausragender Leistung sprechen.

Mein Mathe/Physik-Lehrer im Gymnasium hat seine Klassenarbeiten immer so konzipiert, dass - nach seiner Meinung - nie alle Aufgaben in der vorgegebenen Zeit erledigt werden konnten. Die 1 gab es schon ab etwa 80% der erreichbaren Punktzahl.

Cheers, Felix

Hi,

Zustimmung - aber so eine Aufgabe sollte die Lehrkraft nie
stellen. Die Schüler/innen sehen darin keinen Sinn.

Meine ich ja :smile: Hatte nur Angst, dass ich verbal verhaun werde, wenn ich sowas schreib :smile:

Wenn die Aufgabe tatsächlich schwer
ist, dann freuen sie sich, auch wenn sie „nur“ eine 2 haben

Da stimme ich nicht zu. Da das Notensystem ja bekannt und
fixiert ist, motiviert eine 1 mehr als eine 2.

Jein, hängt davon ab wie gut der schüler ist, aber prinzipiell schon. Wobei motivieren das falsche Wort ist … motiviert ist man vorher (durch erreichbarkeit eines interessanten Zieles) und dann wird man belohnt. *nichtweiterinsdetailgeh*

Und ich persönlich finde, dass eine Aufgabe so schwer sein
sollte, dass auch mit 90% Erfolg eine 1 gegeben werden kann.

So ist es ja in der Praxis, eben je nach schwere der Aufgabe. (Hab ich irgendwo hier in dem Thread schon erklärt … ) An meiner Schule gibt es in Englisch die letzte 1 für 85%, die letzte 4 für 50% (wobei die grenze der letzten 4 nur bei 50 oder 60% liegen darf, sagt das GEsetz so). Wie man zwischen 4- und 1+ verfährt ist der Schule überlassen, und wir machen die 1 und 2 größer als die 3 und 4, damit der Weg nicht so lang ist. und die 4 gibts schon für 50%, weil die Schüler viel Text frei produzieren und da eben die Chance fehler zu machen groß ist.
Im Russischunterricht (Anfangsunterricht) müssen die Schüler 60% bringern für die letzte 4, weil ich viele Vokabeln ausfrage oder Gramatikregeln. Das ist reine lernerei, die dann 1:1 abgefragt wird. Die Chance Fehler zu machen ist vergleichsweise gering.

Auch 90% können, wenn die Aufgabe entsprechend schwer ist,
bedeuten, dass die Erwartungen übererfüllt werden.

Je nachdem, wie man Erwartung definiert … pass level ist in Englisch 50%, es ist ausreichend, alles, was mehr ist, ist eine Übererfüllung.

So, und jetzt geh ich ins Bett,

Gute Nacht

Die Franziska

Ich erinnere mich, in einem (durchaus nicht einfachen) Mathetest einmal alles richtig gemacht und trotzdem nur eine Zwei bekomen zu haben (Stochastik in der Oberstufte). Fand ich auch blöd und finde ich immer noch.

Levay

Für mich ist nur die Frage, ob es für die
Motivation der Kinder nicht besser wäre,
auch bei einem Fehler noch eine 1 zu bekommen.

Vielleicht überrascht es dich ja, aber Schülerinnen und Schüler werden durch hohe Leistungserwartungen motiviert! Diese dürfen natürlich nicht über das tatsächliche individuelle Leistungspotenzial des Kindes hinausgehen.

Andererseits hängt die Schulleistung auch unmittelbar mit der Ursachenzuschreibung zusammen. Soll heißen, dass die Schülerinnen und Schüler sehr wohl mit Misserfolg umgehen können und das auch lernen müssen, aber ob sie Misserfolg gut verarbeiten hängt davon ab, worin sie die Ursache für den Misserfolg sehen. Diese Ursachenzuschreibung nennt man kausale Attribution, und die kann drei Ebenen betreffen.

  1. Lokalisierungsort: intern (ich) oder extern (die andern, die Sache)?
  2. Grad der Stabilität: Liegt es an vorübergehenden oder persistenten Faktoren?
  3. Grad der Kontrollierbarkeit: Sind es Faktoren, die ich beeinflussen/kontrollieren kann oder nicht?

Oftmals schreiben Schülerinnen und Schülern unkontrollierbaren, externen Faktoren die Ursache für ihren Misserfolg zu. Und genau daran muss gearbeitet werden. Die Schülerinnen und Schüler müssen zunächst ein gutes und realistisches Selbskonzept haben, um dann auch dementsprechend erfolgreich in der Ursachenzuschreibung und letztlich in der Schulleistung zu sein!

Gruß!

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Hä?

Ich erinnere mich, in einem (durchaus nicht einfachen)
Mathetest einmal alles richtig gemacht und trotzdem nur eine
Zwei bekomen zu haben (Stochastik in der Oberstufte).

Was war denn da der Grund für die Abwertung???
Deine Nase?

Fand ich
auch blöd und finde ich immer noch.

Ich auch.
Obwohl: Mach ich demnächst auch mal bei den Schülern, die ich nicht mag! :wink:

Interessiert mich wirklich, wie das begründet wurde!

Gruß ChrisTine

Hier
Hallo,

Interessiert mich wirklich, wie das begründet wurde!

Bin zwar nicht levay, aber bei einem ähnlich gelagerten Fall aus meiner Schulzeit wurde so argumentiert:
Alles richtig - ist das, was erwartet wurde --> 2 („gut“).
Für eine 1 („sehr gut“) hätte man MEHR als die Erwartung leisten müssen, d.h. z.B. zwei alternative Wege der Lösungsfindung angeben oder nicht abgefragte Daten ausrechnen, die aber aus den gegebenen Daten gefunden werden KÖNNTEN).
Vor allen Dingen fanden wir das besch***, weil diese Sichtweise NICHT vorher angekündigt wurde. Wir kannten das aus „weichen“ Fächern wie Deutsch (zwar wird über Faust ein Aufsatz geschrieben, aber für eine 1 musste man mind. auf zwei andere Werke von Goethe o.ä. Bezug nehmen), aber nicht aus NaWi-Fächern.

Gruß
eklastic

Ich erinnere mich, in einem (durchaus nicht einfachen)
Mathetest einmal alles richtig gemacht und trotzdem nur eine
Zwei bekomen zu haben (Stochastik in der Oberstufte).

Was war denn da der Grund für die Abwertung???
Deine Nase?

vielleicht war er ja vor 10 jahren noch nicht so hübsch wie jetzt. manche lehrer oder profs gehen auch nach sympathie. wenn man ihnen in den hintern kriecht, klappts auch mitm nachbarn.
bei manchen ist es so unmöglich eine 1 zu bekommen, wie es bei wieder anderen nahezu unmöglich ist, die prüfung nicht zu bestehen.

ich weiß noch, dass ich damals in der 5. klasse wegen so einer dummen pute von mathelehrerin, deren breite-größe-verhältnis 1 entsprach, fast auf 4 stand. die konnte mich nicht leiden und da kam ich furchtbar ins schwaudeln. ich war nämlich total sensibel. und dann noch die hormone…da passieren nachher auch schneller fehler.