Die Berufsunfaehigkeitsversicherung hat Aerzte und die AOK angeschrieben und um eine Rueckaeusserung zu diesem BU Fall erbeten. Fuer den Facharzt hat sie 60 Euro und fuer den Hausarzt 30 Euro den Aerzten in Ihrem Schreiben angeboten. Trotz Bitte haben scheinbar weder die AOK noch die Aerzte der Versicherung geantwortet. Jetzt nachdem sechs Monate vergangen sind, der Versicherungsnehmer weiterhin Schmerzen hat und die fuer seine Berufstaetigkeit notwendigen Zwangsbewegungen nicht ohne grosse Schmezen tun kann, schreibt die Versicherung dass der BU Antragsteller fuer die Beantwortung ihrer Schreiben an die Aerzte verantwortlich waere und setzt eine Frist, sonst wuerde der Fall ruhen und man haette eventuell keinen Anspruch mehr. Was kann man tun? Die Aerzte und AOK nochmals bitten der Versicherung zu schreiben mit den Befunden etc. aber dies wird wahrscheinlich nichts nuetzen. Wer weiss einen guten Rat?
und darf man nicht annehmen, diese Aussage ist rechtlich korrekt ?
Wer will was haben ?
Du !
Hast du denn den Arzt überhaupt einmal darüber informiert, dass es dir so schlecht geht, dass Du BU-Rente beantragen willst ?
Und dass dazu bestimmte Unterlagen oder Einschätzungen des Arztes an die BU nötig sind ?
Aber unglücklich gelaufen ist das hier wohl auch von Seiten der BU, warten eine halbes Jahr ab bevor sie sich rühren und den offenbar überforderten Antragsteller erstmals informieren, dass er es letztlich ist, der diese Unterlagen beizubringen hat.
MfG
duck313
Danke fuer die Antwort. Allerdings war es wohl etwas unklar geschildert. 1. Es ist meine Frau nicht ich 2. Wir haben vom behandelten Facharzt ein attest in dem die BU ausdruecklich ausgesprochen ist 3. Die Versicherung hat die Aerzte angeschrieben und keine Antwort bekommen 4. Wir haben auf Bitte der Versicherung Aerzte und AOK angeschrieben und um Antwort an die Versicherung erbeten 5. Alle anderen Unterlagen wie von der Versicherung angefordert haben wir an diese gesnadt inkl. Krankheiten der letzten 5 Jahre, Bescheinigung der letzten Krankenversicherung das meine Frau keine anderen Krankheiten vorher hatte. Vielleicht soltest du nochmal nachdenken warum ich jetzt diese Frage stelle.
Hallo,
dass du die Kasse als auch den Arzt von der Schweigepflicht entbunden hast gegenüber der BU-Versicherung, das setze ich mal als gegeben voraus. Ich schlage vor, die Kasse mal anzurufen, zu fragen ob das Schreiben der BU-versicherung vorliegt und zu fragen, warum denn die Kasse keine Antwort darauf gibt - je nachdem, was die Kasse sagt, einen festen Termin vereinbaren, (möglichst kurzfristig), an dem du wieder anrufst und fragst was mit der Antwort ist oder lass dir gleich eine Kopie de Antwort zusenden. Es gehört schon zur Aufgabe einer Krankenkasse, solche Schreiben zu beantworten, wenn die Voraussetzungen dafür geschaffen wurden und es kostet auch nix, bei einem Arzt kann das anders sein.
Gruss
Czauderna
Ja Kasse und Aerte habe ich von der Schweigepflicht entbunden. Erwaehnenswert waere auch dass ich der Versicherung zwei aerztliche Atteste gesendet habe in denen klar steht dass (es geht um meine Frau) sie nicht mehr faehig ist ihren Beruf weiter zu fuehren. Sie darf keine Zwangsbewegungen durchfuehren, nicht mehr als 5 kg heben. Diese Atteste liegen der versicherung vor. Was mich etwas nachdenklich macht ist dass die Versicherung ja alle angeschrieben hat, den Facharzt sogar mit beiliegend Fragebogen und fuer die Bearbeitung geld anbietet. Was kann ich tun wenn die Aerzte und auch die AOK einfach nicht auf unsere Bitte antworten?
Frage bei der Rentenversicherung nach, was man da machen kann, wie man sich verhalten soll oder was man unternehmen muss, um die ärztlichen Unterlagen zu bekommen.
Offenbar hat die Rentenversicherung selbst doch kein Druckmittel, sie kann die Unterlagen nicht einfordern. Wenn, dann hätte sie es ja gemacht und nicht den Schrieb an den Antragsteller geschickt, dass die Sache jetzt ruht.
Und ob Du als Antragssteller so ein Recht hast ? Dann müsste man ja notfalls Arzt und Kasse verklagen die Unterlagen fertigzustellen.
Wie wäre es denn, wenn man sich einen Arzttermin geben lässt und persönlich nachfragt woran es bisher gescheitert ist die Unterlagen auszufüllen. Was man übrigens auch bei der Kasse machen könnte. Die AOK hat ja noch ein Netz von Beratungsstellen im Lande.
Sonst wüsste ich auch keinen anderen Rat als zu einem Anwalt für Sozialrecht zu geben und den zu fragen, welche rechtlichen Möglichkeiten man hat, diese Unterlagen einzufordern.
Hallo Duck313, hört sich ja alles vernünftig an was du schreibst. Ich habe da es sich nicht um die Rentenversicherung geht sondern wie ich schrieb eine Berufsunfaehigkeitsversicherung also nicht die gesetzliche, bereits einen Anwalt eingeschaltet,da wir glücklicher Weise einen Rechtsschutz haben. Fuer mich ist es kaum vorstellbar dass die Versicherung die Aerzte anschreibt meiner Frau ihre Erklärung mitsendet das sie von der Schweigepflicht befreit sind und den Aerzten Geld anbietet für die Arbeit, diese aber nicht reagieren. Wir hatten sie darum in einer separaten Mail gebeten. Wir warten jetzt erst mal ab was der Anwalt schreibt aber ich kann einfach nicht nachvollziehen dass die Versicherung uns jetzt zum Sündenbock machen will. Halt um zu ermüden, zermürben, depressiv zu machen und aufzugeben? Vielleicht ist das normal in unserem Land. Vielen Dank für die Mühe. MfG Erich
Vielleicht solltest du alle für die Beantwortung notwendigen Fakten direkt mitteilen
Wenn man Emotionen hat gelingt einem manches mal so eine Frage nicht richtig. Natuerlich hätte ich das tun sollen aber bei einer Rente von 600 Euro trotz 45 Jahren Arbeit und einer kranken Frau steht einem das Wasser bis zum Hals und man ist emotional nicht immer gefestigt, keine Entschuldigung nur was bei mir Sache ist. Trotzdem Danke schön!
Na gut, es geht also um eine private BU-Versicherung. da es beides gibt wäre es gut, wenn man das am Anfang auch so sagt.
Und da ist es doch um so verständlicher, das es der Antragsteller(Versicherungsnehmer) sein muss, der die Unterlagen beizubringen hat.
Wie gesagt, warum fragst Du nicht beim Arzt nach (persönlich) warum das bisher nicht geschehen ist.
Nur vergessen, keine Zeit, zu aufwändig (dann soll er es Dir berechnen, wenn die lächerlichen 60 € nicht ausreichen für die Verwaltungsarbeit)
Das er sich gar nicht rührt, ebenso die AOK ist für mich überhaupt nicht einsichtig(außer es wurde wirklich vergessen).
Frage einen Anwalt.
jetzt mal dumm angefragt: was sagt denn die gesetzliche Rentenversicherung zu dem Fall? Die wird doch auch eine BU-Rente zahlen, oder?