Muss ich einer blutentnahme zustimmen?

Gesundheit Medizin
#1

hallo ihr süßen. mein sohn hat ziehmliches übergewicht. leider hat der arzt bei der letzten u untersuchung meine bitte nach einer ernährungsberatung abgelehnt. er hatte bis vor kurzem 4 kg übergewicht dass ich mit umstellung auf 3 kg reduzieren konnte. es klappt super. nun steht im netz das da blut abgenommen wird…muss ich dem zustimmen? oder kann ich mit dem arzt einen termin zum erneuten wiegen in einiger zeit ausmachen und ihm nur blut abnehmen lassen wenn er bis zu dem datum nicht weiter abgenommen hat? ich weiss das es an der falschen ernährung lag daher möchte ich ihm das noch nicht zumuten. ausserdem fängt er soch nun an zu laufen.

er ist 1 und wiegt 17 kg bei 91 cm
kann ich auf eine aufschiebung bestehen? es klappt gerad so super

#2

Was sind das für Fragen ?
da der 1 Jährige wohl kaum allein zum Arzt geht bist Du doch dabei.

Ja, man muss natürlich zustimmen. Blutentnahme ist eine Körperverletzung, Arzt macht sich strafbar, er weiß das, deshalb muss man extra zustimmen.

MfG
duck313

#3

Hallo,

ich habe die Frage anders verstanden. Nicht, ob der Arzt fragen muss, sondern sozusagen ob die Mutter verpflichtet ist, der Blutentnahme zuzustimmen, weil sie eigentlich lieber etwas warten würde.

Gruß
Christa

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#4

Hallo,

ich muss sagen, dass mir beim Lesen die Kinnlade runtergefallen ist. Wie falsch kann man ein einjähriges Kind ernähren, dass es 4 kg Übergewicht hat??

Ist er wirklich 91 cm groß, oder hast du dich vertippt? Meine Tochter war mit einem Jahr leicht (!) untergewichtig, bei der Kontrolle drei Monate später war sie aber innerhalb de Kurven, und seitdem hält sie sich eher am unteren Rand auf, aber eben noch innerhalb.

Sie ist zwar eher klein, aber sie war mit einem Jahr 76 cm und mit drei Jahren erst 94 cm groß, deshalb fragte ich, ob du dich evtl. vertippt hast.

Und was heißt

Wo denn da, aus welchem Anlass? Beim Kinderarzt, weil er bei der U7 festgestellt hat, dass dein Sohn übergewichtig ist, oder wie, oder was?

Was ist bei dir „in einiger Zeit“? In einem Jahr? In zwei? Radikaldiät bei einem Einjährigen ist sicherlich nicht angebracht, und auch, wenn du dich nicht vertippt hast und er wirklich 91 cm groß ist, ist es sicherlich nicht gesund, in KURZER Zeit die Kilos zu viel abzuspecken.

Du kannst mit dem Kinderarzt reden, aber der KiA meiner Tochter konnte sehr gut Blut abnehmen, da gab es nie Probleme.

Gruß
Christa

#5

Laut meiner Percentilenkurve passen die Daten schwer zusammen. Ist er in etwa 12 Monate? Mit 24-Monaten wäre er mit 91cm schon relativ groß…

Am Ende ist der Arzt für Euch da. Wenn Du etwas nichts willst, sage es ihm. Wenn Er Dich nicht überzeugen kann, lass es.

#6

Er ist leider wirklich so riesig bei der u5 war er schon gross. Kann das mal qfotografieren. Ich habe wirklich viel falsch gemacht und es ist auch alleine meine schuld.

#7

U5 war 79 cm mit anfang 8. Monat…ich hab so viel falsch gemacht …immer diese anruehrbreie…krass 240 kcal…3 er milch gegeben…er wollte nichts anderes…dann baby rote fruechte saft …kakao getreide babydrink…

Nun bekommt er morgens 1 scheibe brot zb mit duenn marmelade…dazu beuteltee…mittags vom tisch…nachmittags apfel puerriert mit dinkelflocken…abends 1 brot mit leberwurst oder quark…zu den mahlzeiten beuteltee und sonst wasser

#8

Hallo,

Was ist daran so schlimm? Ein kleiner Pieks in den Finger, ein paar Tropfen Blut und gut ist. Das Kind wird keine Phobien daraus bilden. Es wird sich noch oft genug im Leben weh tun, wahrscheinlich auch mit blutenden Wunden - und das vermutlich schon bald beim Laufenlernen.

Grüße

#9

Ach so…dachte an ne richtige blutentnahme per vene…wenn das wie beim stoffwechselscreening nur so ein wenig blut ist waere das ja ok

#10

Hallo mamakeks,

ich habe mir mal deine postings (alle) durchgelesen und ich habe das Gefühl, dass du ein bisschen überfordert bist? Das ist gewiss nicht böse gemeint, aber ich glaube, wenn du Hilfe in Anspruch nehmen könntest, würde es dir dir und den Kindern besser gehen.
In jeder größeren Stadt gibt es Familienberatungszentren von z.B. pro familia, Caritas oder der Diakonie. Du brauchst keine Angst zu haben, dass dir irgendwer ans Leder will. Diese Einrichtungen sind dazu da, Müttern und Vätern (den es wohl nicht gibt?) unter die Arme zu greifen, ihnen mit praktischen Tipps zu helfen, bei Behördengängen zu unterstützen oder einfach nur, um mal zu reden.
Vielleicht wäre das mal eine Idee. Aus deinen Postings lese ich eine große Unsicherheit, die normal ist, wenn man allein ist und keine Hilfe hat. Die angesprochenen Institutionen können dir helfen, deine Alltag zu meistern.

Liebe Grüße

Data

#11

Bist du dir sicher? Vielleicht ja doch Blut aus der Vene und dann kann es bei kleinen Kindern schon mal zu dramatischen Szenen kommen (ich spreche aus Erfahrung)