Hallo auch,
möchte mal gerne wissen wie weit die Toleranz gegenüber Tieren eines Nachbarn gesetzlich gehen muss? Ich habe das Problem, dass der Hund des Nachbarn ständig unter dem Gartenzaun des Nachbarn durchkriecht und auf meinem Grund und Boden meine Familie und mich ankläfft. Dazu kommt noch, dass trotz ständigem Hinweis, das dies nicht sein muss, ich mittlerweile noch als intolerant dargestellt werde. Ich möchte natürlich nicht gleich mit der Kanone schießen, aber muss ich wirklich immer den Dreck von dem Hund selbst wegmachen?
Hallo es gibt 2 Möglichkeiten .
- Der Nachbar soll den Dreck selbst aufsammeln.
- Den Dreck aufsammeln und über den Zaun des Nachbarn werfen.
viele Grüße noro
Herrchen mag vielleicht nicht lernfähig sein, aber Hundi möglicherweise schon. Zusammengerollte Zeitung sollte reichen.
- Möglichkeit und aus meiner Sicht die mit dem wenigsten Streßpotential: den Zaun nach unten dicht machen, damit der ungebetene Gast nicht mehr ungehindert eindringen kann.
Es kommt immer darauf an wem der Zaun gehört.
Könnte aber schwierig werden, wenn Hundi eine Dogge o.ä. ist.
Hi,
dem Nachbarn erklären, dass man gegen die Ratten im Garten Gift hat streuen lassen und großzügig Backpulver säen …
VG
Guido
Natürlich muss man es nicht dulden.
Man kann versuchen, den Zaun unten dichtzumachen oder man bittet den Nachbarn darum (wenn dieser für den Zaun zuständig ist).
Beatrix
Hallo auch,
danke für die rege Teilnahme. Ich möchte aber gerne Gesetzliche Grundlagen und nicht irgendwelch „Haushaltstipps“ aus der Sparte: Wie du mir so ich dir. Wäre schön wenn es eher etwas weniger Emotional wird.
Gibt es eine Hundeverordnung in Deiner Gemeinde?
Dann solltest Du dort hineinschauen.
Nicht unbeliebt ist in solchen Verordnungen der Satz:
„Es ist verboten, Hunde außerhalb des befriedeten Besitztums ohne Aufsicht frei laufen zu lassen.“
oder auch der hier:
„Hunde sind so zu halten, dass sie das befriedete Besitztum nicht gegen den Willen des Hundehalters verlassen können.“
Aber wie gesagt: Das ist abhängig von der Kommune.
Edit: Es gibt auch Landeshundegetze, die das regeln können.
VG
Guido
also wenn eine Dogge UNTER einem Zaun durchkriecht - dann nimm das auf und stells auf youtube DAS wär mal ein Bild für Götter
Dann ist der Hund aber immer noch in deren Garten und kläfft sie an! ramses90
Doch das gibt es und zwar unter dem Stichwort: Besitzstörung!
https://dejure.org/gesetze/BGB/862.html ramses90
Beatrix
Man muss ja den vorhandenen und evtl. dem Nachbarn gehörenden Zaun nicht umbauen. Man kann von diesem Zaun ein paar Zentimeter entfernt Gitter eingraben, um das Eindringen zu verhindern. Der „fremde“ Zaun wird dadurch ja nicht beeinflusst.
Dass das eine Maßnahme ist, die eigentlich der Nachbar machen müsste, damit sein Hund nicht dauernd wegläuft und andere Menschen in deren Lebensqualität beeinträchtigt versteht sich von selbst - nur leider vergessen manche Hundebesitzer ihre soziale Erziehung und vergöttern ihren Hund nahezu und lassen ihm daher alles durchgehen.
Ich bitte um Entschuldigung, habe aus Versehen den falschen Pfeil gedrückt. Wollte den Beitrag nicht abwerten.
Kein Ding - passiert mit auf mobilen Geräten dauernd …
Ich halte es aber für fair dem Schreibenden gegenüber, wenn man sich verklickt, dem zu erklären, dass es nicht in Absicht geschah.
Das Ankläffen würde ich als Angriff werten und die Töle mal ordentlich durchschwarten!
Wenn nicht der nicht ganz doof ist merkt er sich das und unterläßt das künftig.
Das schreibt jemand der seit Jahrzehnten gewaltlos guterzogene Hunde hat und dessen Mitarbeiterin seit 6 Jahren 2 arme, verschreckte Tölen aus Rumänien mit auf die Arbeit bringen darf.
Sie können mit Sicherheit von den schlechten Angewohnheit des Hundes darauf schließen welche Meinung/Achtung Ihr Nachbar von Ihnen hat.
***Ich bin jetzt mal auf den shitstorm gespannt der über mich hereinbricht!***