Ich habe vorher in Lübeck gewohnt und über Kabel Deutschland meinen Internetanschluß gehabt. Da ich nun umgezogen bin (erstmal zu meinem Freund nach München) dann weiter nach Ulm zum studieren wollte ich den Vertrag kündigen. Dies geht nur mit einer Ummeldung. Also habe ich meinen Erstwohnhsitz bei meinem Freund umgemeldet, damit ich schnell aus dem Vertrag herauskomme.
Nur 2 Tage später haben wir einen ZETTEL (keinen Brief, es war also jemand da) im Briefkasten, dass es ja in unserer Wohnung Kabel Anschluss geben würde, der nicht angemeldet ist. Wir sollten es anmelden oder einen Termin zur Sperrung des Anschlusses innerhalb der nächsten 3 Werktage machen.
Ich hab erstmal nichts gemacht, total baff von diesen Methoden und bin erstmal meiner Kündigungsbestätigung für Lübeck hinterher. Nach den 3 Werktagen prompt wieder ein Zettel im Briefkasten. Bis Freitag soll ich mich melden um einen Termin zur Sperrung zu machen. Jetzt hab ich da angerufen (war natürlich nur ein freier Mitarbeiter der selber nur Handlanger für Kabel Deutschland ist). Und der will jetzt in unsere Wohnung um da irgendwas an der Dose zu machen zum Sperren.
Kann Kabel Deutschland einen nicht einfach in Ruhe lassen? Wenn man keinen Fernseher anmeldet dann benutzt man wohl auch keinen. Mein Freund wohnt schon fast 3 Jahre in der Wohnung und noch nie hat sich jemand bei ihm gemeldet deswegen. Und nur weil ich jetzt diese blöde Ummeldung schicken musste, haben wir Kabel Deutschland an der Backe.
Kommen wir da jetzt irgendwie wieder raus ohne dass da irgendso ein Techniker bei uns was in der Wohnung macht?
Meine Kündigungsbestätigung für Lübeck habe ich auch nach einer Woche noch nicht und vorher denke ich auch niemanden hier reinzulassen. Es ist doch eine Frechheit, dass sie mit neuen Verträgen nach 2 Tagen ankommen aber nichts machen wegen der Kündigung meines Vertrages.
Weiß jemand was???
Hey
Also erstmal ist es so dass man bei einem Umzug nur dann ein Sonderkündigungsrecht hat, wenn das Produkt was man vorher hatte, an der neuen Wohnung nicht mehr verfügbar ist. In deinem Fall Internet, also unabhänging von TV.
Nun bist du bei deinem Freund gemeldet. In dieser Wohnung ist der TV Anschluss offensichtlich verfügbar, denn der Vertreter war ja da, zugegeben etwas aufdringlich. So wie sich das für mich anhört habt ihr dort in München jetzt entweder keinen Fernseher oder dein Freund hat bisher schwarz geguckt.
Fall 1: Ihr habt keinen TV. Dann sollte es ja kein Problem sein wenn die TV Dose gesperrt wird, wird dann ja eh nicht genutzt. Das ist dann natürlich auch rechtens seitens KD.
Fall 2: Dein Freund hat schwarz geguckt. Dann sieht es jetzt so dass ihr entweder einen TV Vertrag braucht da ihr Kabelfernsehen ja nutzt. Lehnt ihr das ab wird auch in diesem Fall die Dose gesperrt, selbstverständlich auch rechtens.
(KD weiß ja nicht ob ihr einen TV angemeldet habt bei der GEZ o.ä.)
Ne Woche ist natürlich etwas lang für die Kündigungsbestätigung da hast du Recht. Ist aber sicherlich in Bearbeitung. Andererseits hat dein Internetvertrag nichts mit dem TV-Vertrag zu tun.
Hoffe ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen!
Bei Rückfragen gern melden
MfG
Hallo!
Ich brauche nochmal einen Rat.
Also was den TV Anschluss angeht, habe ich gesehen, dass im Mietvertrag unter Betriebskosten die monatliche Grundgebühr für Kabelfernsehen draufsteht, aber der freie Mitarbeiter für Kabel Deutschland meinte es wäre nichts gemeldet. Wie kann das sein?
Zweitens zu meinem Internetvetrag. Das ist einfach nur unglaublich von Kabel Deutschland. Nachdem ich nach 11/2 Wochen immer noch nichts gehört habe, habe ich die Kundennummer angerufen und dort wurde mir gesagt, meine Ummeldung wäre nicht leserlich. Schön, dass mir dies auch nicht mitgeteilt wurde! Also habe ich sie nachbearbeitet (obwohl sie lesbar war meiner Meinung nach!) und habe sie per Email nochmal geschickt.
Nun kam heute die Antwort, dass mein Vertrag zum 9. Oktober 2011 (!) gekündigt wäre, da in der neuen Wohnung ja ein Internetdienst von Kabel Deutschland möglich wäre. Wie gesagt bin ich bei meinem Freund mit eingezogen und dieser bezieht seit fast 3 Jahren Internet von VOdaphone. Es gibt überhaupt keinen Grund den Anbieter zu wechseln, abgesehen davon dass ich im Leben nicht denke jemals wieder irgendwas bei Kabel Deutschland zu bestellen. Außerdem ziehe ich ab 1.11. weiter nach Ulm in ein Studentenwohnheim. Auch dort gibt es für alle bereits Internet so dass ich auch dort keinen weiteren Service in Anspruch nehmen werde.
Wieso werde ich dennoch gezwungen ein Jahr weiter monatlich 20 Euro zu bezahlen? Gibt es rechtlich irgendeine Möglichkeit mich dagegen zu wehren`? Bringt es was meine Bank anzurufen und den Bankeinzug für Kabel Deutschland zu sperren?
Vielen Dank und mfg
Daniela
Hey Daniela!
Ok zum TV: also das kann natürlich auch sein dass in eurer Wohnung TV analog über die NK gezahlt wird. Dann am besten mal im Kundenservice anrufen und das prüfen lassen, oder irgendwas schriftliches schicken mit der Kopie vom Mietvertrag (kannst alles unrelevante ja schwärzen).
Und zum Internet: Der Vertrag hat ja eine bestimmte Laufzeit und wir außerordentlich nur beendet wenn KD an deiner neuen Adresse nicht vefügbar ist. Dass dein Freund schon Vodafone hat ist da leider kein Argument. Rechtlich gibts da auch keine Möglichkeit, ist alles klar in den AGB geregelt.
Wenn du aber dann weiter in das Studentenwohnheim ziehst schick einfach nochmal einen Ummeldebestätigung dann wird deine Internetkündigung zum Umzugsdatum ins Wohnheim angepasst.
Also du musst das nicht unnötig länger bezahlen.
Rückbuchungen bei der Bank sind meiner Meinung nach nicht sinnvoll. Denn dann wird erstmal eine Rückbuchungsgebühr von 7,50€ fällig, außerdem eine Selbstzahlerpauschale von 1,50€ pro Zahlung bzw Überweisung. Und die anfallenden Kosten werden weiter berechnet und sammeln sich dann evtl an, da Sonderkündigungsrecht ja wie gesagt nur besteht, wenn es technisch nicht verfügbar ist oder schon vorhanden (von KD). Du musst also für ein/zwei Monate in den sauren Apfel beißen und Internet zahlen, auch wenn du Vodafone bei deinem Freund nutzt.
MfG
Lisa
Aber es kann doch nicht rechtlich sein, dass meine Kündigung erst nach einem Jahr wirksam ist!!! Und wer sagt mir denn, dass im Wohnheim nicht auch Kabel Deutschland verfügbar ist? Wieviel Prozent der Wohnungen in Deutschland können denn überhaupt kein KD benutzen? 1%? Das ist doch Bauernfängerei, das kann doch nicht wahr sein!
Und was das TV angeht, meinte ja dieser freie Mitarbeiter, dass nichts von der Adresse gemeldet sei, obwohl es im Mietvertrag steht. Also Vermieter damit belästigen?
Ich verstehe einfach nicht warum KD nicht kulant ist und mich aus dem Vertrag entlässt. Die haben doch da letzendlich nichts davon. Außer dass ich NIE wieder einen Vertrag in disem Saftladen abschließen werde…
Nun wie gesagt tritt das Sonderkündigungsrecht nur in Kraft, wenn KD an der neuen Adresse nicht versorgen kann. Das steht auch so in den AGB und die hast du bei Vertragsabschluss akzeptiert; sehe ich nicht als Bauernfängerei. Kulant ist KD da nicht, sie wollenn ja auch Geld verdienen und es ist ja ein gültiger Vertrag. Und wenn es wirklich nicht verfügbar ist kommst du ja auch eher raus. Ist demnach rechtlich alles in Ordnung (Wieviel Prozent der Haushalte kein KD nutzen können weiß ich nicht). Kannst ja sonst auch mal anrufen und deine Wohnheimsadresse überprüfen lassen
Für TV: wenn ihr TV schon über die NK zahlt muss es ja einen Gebäudevertrag geben. Den hat entweder der Vermieter oder eine Hausverwaltung o.ä. Also entweder die mal fragen oder im Kundenservice anrufen dann wird das geprüft.
LG Lisa
Es ist soweit. Kabel Deutschland hat sich die nächste Gemeinheit ausgedacht.
Ich habe mich umgemeldet (21.10.) und die Kündigung per Einschreiben an Kabel Deutschland geschickt. Ich hatte tatsächlich Glück, dass im Studentenwohnheim nur Kabel Baden-Würtemberg (!) verfügbar ist. Der Brief mit meiner Kündigung ging letzte Woche an Kabel Deutschland und heute bekam ich nun meine Kündigungsbestätigung zum 20.10.10 (da war ich ncoh gar nicht in Ulm umgemeldet). Großzügig von KD mag man denken ABER dieses Datum wurde absichtlich gewählt meiner Meinung nach, denn 14 Tage nach Vertragsende muss das Kabelmodem eingegangen sein. ALSO HEUTE. Die Kündigung wurde am 28.10. verfasst kam bei mir aber erst am 3.11. an. Meiner Meinung nach extra, damit ich es nciht mehr schaffe, die Geräte rechtzeitig zu schicken. KD hat doch selbst kein Interesse mehr daran, können sie die Geräte doch gar nicht mehr verwenden. Das würde mich 60 Euro für 2 Jahre alte Geräte kosten!!!
Gibt es noch eine Möglichkeit für mich, dies abzuwenden? Das kann doch nicht rechtens sein mich willkürlich zum 20.10. zu kündigen und den Brief am 3.11. zu bekommen wenn er am 28.10. schon verfasst wurde!
Vielen Dank schonmal für die Antwort.
Hallöchen,
Okay dann hat das ja mit der Kündigung schon mal hingehauen.
Für die Rücksendung der Geräte sind in den Kündigungsbestätigungen zwei Wochen ausgewiesen, es gibt aber auch noch zwei Wochen Kulanz wegen dem Postweg etc. Ist also in Ordnung wenn du das bis frühestens 20.11.10 eingeschickt hast bzw auch bis 28.11.10,da an diesem Datum die Kündigung bearbeitet wurde.
Willkürlich zum 20.10. wurde die Kündigung ja nicht eingestellt, wie du sagtest war das schonmal großzügig da das nicht der Ummeldetermin war. Ansonsten hättest du ja mehr bezahlen müssen, wäre die Kündigung mit irkung zum 28.10.10 eingestellt worden. Die Kündigung wird eben zu dem Datum eingestellt, wo KD dann nicht mehr verfügbar ist. Dass das jetzt genau mit den 14 Tagen zusammenfällt ist Zufall.
Also keine Panik, du hast noch 2 Wochen Zeit um die Geräte zurückzusenden