Zwei Möglichkeiten
Hi!
Aaalso: Wenn die Eltern die Kinder achten und lieben, dann haben sie das selbe sicher auch andersrum verdient.
Wenn nicht, dann kann man sich überlegen, ob man genauso mies drauf ist oder in grenzenloser Gutheit Böses mit Gutem zurückzahlt.
Wenn Eltern nur aus erwarteter Dankbarkeit, Stolz und Achtungserwartung Kinder in die Welt setzen, dann ist da sowieso was schief gelaufen.Als Erstes sehe ich nämlich die Verantwortung der Eltern für Ihre Kinder. Erstere sind nämlich erwachsen und letztere abhängig und hilflos. Das ist in meinen Augen die Grundbedingung, ist die nicht erfüllt, ist der „Vertrag“ hinfällig.
Meine Antwort: Nein, man darf seine Eltern (auch Teile davon) aus ganzem Herzen hassen, gerade weil sie ja verpflichtet gewesen wären, den Kindern Gutes zu tun.
Der Punkt ist: Man muss ein Verhältnis herstellen, mit dem man sich wohlfühlt. Aus Verpflichtung ständig nett zu jemanden zu sein, den man verabscheut, erfüllt diese Bedingung sicher nicht. Genauso wenig wie den Kontakt abzubrechen, obwohl man das Bedürfnis dazu hat.
Ich eiere selber zwischen beidem hin und her, weiß also, von was ich schreibe.
Grüße
kernig