Hallo an alle,
habe in meinem Aquarium einen gemeinen Algenfresser, etwa 8 cm, der infolge Dunkelheit (Beleuchtung ausgefallen über mehrere Wochen) halb schwarz, halb gelb gefärbt ist, sozusagen in Höhe der Rückenflosse senkrecht geteilt. Scheinbar ist das stabil, der Fisch sieht jetzt schon seit drei Jahren so aus. Hat vielleicht jemand Interesse an dem Tier, für Zuchtversuche oder so? Ich weiß aber nicht, welches Geschlecht er hat. Bemerkung für den MOD: das ist kein Verkaufsangebot.
Grüße
Frank
Hallo an alle,
habe in meinem Aquarium einen gemeinen Algenfresser, etwa 8
cm, der infolge Dunkelheit (Beleuchtung ausgefallen über
mehrere Wochen) halb schwarz, halb gelb gefärbt ist, sozusagen
in Höhe der Rückenflosse senkrecht geteilt. Scheinbar ist das
stabil, der Fisch sieht jetzt schon seit drei Jahren so aus.
Hat vielleicht jemand Interesse an dem Tier, für Zuchtversuche
oder so? Ich weiß aber nicht, welches Geschlecht er hat.
Ich habe so was bei ancistrinen Saugmaulwelsen auch schon mal gesehen, es ist nur inzwischen so lange her, dass ich nicht mehr sicher weiß, um welche Art es sich da gehandelt hat (ich glaube irgendeine peruanische Panaque-Art). Es war ein Wildfangtier, welches von einem auf den anderen Tag völlig die Farbe änderte (ich glaube von dunkel nach fast weiß) und dann so blieb.
Ich denke allerdings nicht, dass es sich dabei um eine Mutation handelt und/oder das dieser Effekt vererbbar ist. Ich denke, es handelt sich eher um ein Phänomen, dass auch von Insekten bekannt ist, wo Tiere derselben Art völlig unterschiedlich gefärbt sein können, so dass sie oft für verschiedene Arten gehalten werden. So etwas gibt es z.B. bei Bläulingen der Sommer- und Herbstgeneration oder bei Wanderheuschrecken, die einzeln und stationär leben und solchen, die Schwärme bilden und umher ziehen. Mir fällt allerdings nicht ein, wie man dieses Phänomen nennt.
LG, Jesse