Mutter (54, alkoholkrank), Polypen in Gebärmutter

Hallo liebe www-ler, ich malwieder.

Bin wiedermal ein bisschen ratlos.
Bei meiner Mutter wurden nach einer ambulanten Operation Polypen und irgendetwas anderes, was die Ärzte ihr wohl vorbehalten, festgestellt und Anfang des nächsten Jahres muss sie nun zur Total-OP.
Ich hab schon eher festgestellt dass sie schonwieder getrunken hat, aber ich dachte ich irre mich. Vorhin wurde dieser Verdacht aber leider bestätigt.
Ich habe schon alle Maßnahmen versucht, die in meiner Macht standen, um sie trocken zu kriegen, aber es brachte nichts. Sie kann sich nur selbst einweisen, da sie anderen keinen Schaden zufügt (direkten Schaden fügt sie sich selbst nicht zu, aber jeder weiß, dass Alkohol in Mengen nicht gesund ist…).
Jedenfalls nimmt sie die Diagnose nun, mehr zu trinken als die übliche Flasche Wein am Tag. Seufz…
Wenn sie betrunken ist, ist es mir ehrlich gesagt unangenehm ihr beizustehen. Ich ekel mich da vor ihr. Ich weiß, das ist kaltherzig, aber wenn man sich solche Sachen anhören muss, dass mein Arsch geil wäre, dass ich malwieder richtig gef***t werden sollte und dass ich meine Brüste doch mal der Bild zeigen könnte, noch verwunderlich? Nichtsdestotrotz ist sie meine Mutter und nicht vollkommen egal. Aber wenn sie betrunken ist, habe ich kein Mitleid mit ihr, zumal sie es als völlig in Ordnung und gesund ansieht, dass sie soviel trinkt. Sie ist sich über die Risiken Fettleber, verstopfte Arterien und und und, nicht bewusst - und auch nicht darüber, was sie mit ihrer mitunter selbstzerstörerischen Art und Weise mir und meinen Geschwistern antut…
Ich könnte jetzt noch viele andere Sachen aufzählen, die sie so machte, aber ich bleib jetzt erstmal hier.

Ich weiß nicht so recht, was ich machen soll. Einfach ignorieren? Oder mit dem Krankenhauspersonal sprechen, wenn sie auf Station ist?

Würde mich über Antworten freuen!

Frohe Weihnachten, Zartblut

Hallo, Zartblut,

so wie Du das schilderst, werde ich lebhaft an meine Ex-Frau erinnert. Sie war genau so.

Ich ging zur Therapie, suchte die Schuld bei mir - klappte nicht.

Ich versuchte, sie zu einer Partnertherapie zu bewegen - sie ging nicht mit.

Ich ließ mich schlagen und floh aus dem Haus, um mich nicht wehren zu müssen, denn hätte ich das getan … Ich sprach mit Engelszungen, wenn sie wieder nüchtern war und betete zu Gott und Teufel, wenn sie betrunken war. Ich klagte schließlich Ärzten unser (!) Leid und ließ sie in flagranti im Suff vom Notarzt behandeln und abholen.

Sinnlos.

Nur einen „Erfolg“ brachten meine Bemühungen: Es wurde zusätzlich zur Alkoholsucht eine paranoide Schizophrenie festgestellt.

Da gefiel sie sich bei der Idee, einen Grund zu haben, dass sie versuchte, sich mit dem Alkohol selbst zu „behandeln“.
Und soff weiter.

Es war, als ob Du versuchst, einen Stein, der ins Wasser fällt, aufzuhalten. Du schaffst es nicht. Du kannst das Wasser schneller fließen lassen, das ist auch alles - irgendwann kommt sie am Boden an!

Quäl Dich nicht.
Entweder kommt sie selbst auf den Trichter, oder nie. Da hilft kein Psychiater und kein Seelsorger. Keiner von hier, und Du auch nicht.

Versuche irgendwie, möglichst schnell ein Ende zu machen, und wenn es Einlieferung und Entmündigung ist.

So weit bin ich allerdings nicht gegangen. Wir sind seit siebzehn Jahren geschieden. Trotzdem schlafe ich jetzt vielleicht schlecht.

Ich kann Dir nur viel Glück und Erfolg wünschen. Und viel Kraft.

Lieben Gruß

Günter

Hallo Zartblut,

in Situationen wie der deinen gibt es nach meiner Erfahrung nur einen Ausweg: Sorge für dich, nicht für deine Mutter. Ich weiß nicht, wie lange das Problem schon besteht (ich vermute länger), aber eines ist sicher: Du wirst nicht, aber auch gar nichts dafür tun können, dass deine Mutter ihr Verhalten ändert.

Ich habe keine Ahnung, wie lange es schon deine Aufgabe ist, dich um deine Mutter zu kümmern. Du scheinst dich aber im klassischen Widerstreit von Liebe/ Verantwortungsgefühl und Ekel/ Ablehnung/ Hass zu befinden, den viele Angehörige von Alkoholabhängigen kennen. Wenn deine Mutter nicht säuft, kommt sie dem Bild der Frau, wie du sie dir wünscht, möglicherweise recht nahe. Und letzten Endes ist es oft genau dieses Bild, das einen dazu bewegt, den Kampf nicht aufzugeben. Nicht zu unterschätzen sind oft aber auch Schuldgefühle, die alkoholkranke Familienangehörige in einem Menschen (insbesondere den eigenen Kindern) hervorrufen können.

Aber trotz aller Aufopferungsbereitschaft deinerseits: Deine Mutter ist eine erwachsene Frau. Sie trifft ihre eigenen Entscheidungen und hat diese auch zu verantworten. Solange sie saufen will, wird sie saufen und keine Liebe der Welt wird sie davon abbringen können. Alkoholiker interessieren sich - solange sie saufen - nur für einen einzigen Menschen: Sich selbst. Und solange das soziale Netz um sie herum gut funktioniert, haben sie überhaupt keinen Grund, irgendwas an ihrem Verhalten zu ändern. Der Laden funktioniert ja. Ob andere dabei vor die Hunde gehen, interessiert sie nicht, ihr Mitleid reicht nur für sie selbst.

Der Impuls, gesund zu werden, muss von deiner Mutter kommen. Wenn sie schon lange trinkt, sind die Chancen auf eine diesbezügliche Änderung eher gering.

Deshalb mein Rat: Kümmere dich um dich. Es gibt Angehörigengruppen von Alkoholikern, die dir vielleicht Rat und Unterstützung bieten können. In jedem Fall solltest du zusehen, ein Stück emotionaler Distanz zu bekommen. Du wirst es deiner Mutter nie Recht machen und du wirst sie nicht retten. Du hast es aber in der Hand, dich und vielleicht deine Geschwister zu retten.

Schöne Grüße,
Jule

Hallo

Wenn sie betrunken ist, ist es mir ehrlich gesagt unangenehm ihr beizustehen. Ich ekel mich da vor ihr. Ich weiß, das ist kaltherzig, …

Das ist nicht kaltherzig, sondern normal.
Ich schließ mich den anderen beiden an, insofern halte ich es in so einer konkreten Situation für besser, wenn du auf deine Gefühle hörst und ihr dann nicht beistehst.

Und unbedingt eine Angehörigengruppe, das hilft ganz viel.

Viele Grüße
Simsy

Hallo,

wie auch die Anderen hier geschrieben haben: lass sie saufen. Du kannst es nicht aufhalten.

Ich habe einen Bruder der kann bei mehr als 4 Promille noch aufrecht laufen, kann aber kaum einen Knopf ins Knopfloch bringen, so arg zittert er. Er hat es öfters schon geschafft sehr viele Jahre trocken zu sein, aber immer wieder stürzt er ab.

Mein Bruder wird, da sich z. Zt. seine Leber verabschiedet, vermutlich bald sterben. Mir tut das auch sehr sehr weh. Aber weder ich noch meine Schwester noch sonstige Leute können etwas tun. Wenn er keinen „normalen Stoff“ bekommt, „reinigt“ er sich innerlich auch mit Fensterputzmittel, Rasierwasser, Brennspiritus u. v. m.

Was wir tun können ist, ihn wieder mal „entmündigen“ zu lassen, damit es zwangsweise eine Therapie gibt.

Ruf einfach mal beim zuständigen Amtsgericht an und frage nach, wie das mit der Betreuung (so ist der rechtliche Ausdruck für Endmündigen) gemacht werden kann.

Leider zeigt die Erfahrung mit meinem Bruder, dass das Zwangsweise „trockenlegen“ von viel kürzerer Dauer ist, als wenn er es aus eigener Initiative gemacht hat.

Auf jeden Fall solltest Du mit dem Klinikpersonal über den Alkoholkonsum Deiner Mutter sprechen. Das kann wichtig sein für die Dossierung der Narkosemittel. Des weiteren wird sie ja durch den fehlenden Alkohol vermutlich Entzugserscheinungen nach der OP bekommen.

Die Ärzte müssen ja diese, erst mal nicht zuordenbaren, Symptome erkennen. Vielleicht operieren sie gar nicht, bevor der Körper entgiftet ist.

Ansonsten: Du bist weder herzlos noch musst Du Dir irgendwelche Vorwürfe machen. Egal ob man die Eltern oder die Kinder oder Geschwister von Suchtkranken Menschen ist, man kann selber sogut wie nichts tun.

Uns wurde von ehemaligen Alkis geraten, meinen Bruder „ganz unten“ ankommen zu lassen. Ihn nicht aufzufangen bevor er in der Gosse landet. Erst das würde einen Suchtkranken dazu bewegen, doch noch etwas zu ändern. Wenn es dann soweit ist, sollte man den „Aufstieg“ unterstützen.

Es ist furchtbar schwer bis unmöglich zuzusehen, wie ein Mensch den man liebt, auf den Weg nach ganz unten ist. Das weiß ich. Aber Du bist, soweit ich Deinem Profil entnehme, noch sehr jung. Du musst auch an Dich und Dein Leben und Deine Zukunft denken.

Alles Gute
Ingrid

Hallo Zartblut,

ich bin jetzt 46 und bis heute ist mein Leben und das meiner Schwestern zu einem guten Teil vom massiven Suff meiner Eltern geprägt.

Seit ich denken kann, hat mein Vater (Mediziner *sarkastischgrins*) unglaublich viel gesoffen, nebenher tonnenweise Tabletten geschluckt, um arbeiten zu können.

Vor 5 Jahren, ziemlich gegen seinen Willen pensioniert worden, fiel denn folgerichtig seine letzte Hemmschwelle weg, nämlich morgens in seiner Praxis eine halbwegs gesellschaftsfähige Figur machen zu müssen.

Voll wie ein Eimer taumelte er dann vor 3 Jahren morgens um halb sechs ins Bad, um sich ein, zwei Rohypnol einzupfeifen, weil er nicht schlafen konnte, fiel in eine Scherbe, erlitt einen epileptischen Anfall und wurde ins Krankenhaus gebracht.

Der diensthabende Arzt, gut 30 Jahre jünger, fragte meinen Daddy einfach und rundheraus, nachdem er das Bewußtsein wiedererlangt hatte: „Welche Diagnose würden Sie denn an meiner Stelle für die naheliegendste halten, Herr Doktor?“

Und mein Vater rang einen endlosen Moment mühsam nach Fassung und erwiderte dann zwar einigermaßen kleinlaut, jedoch mit würdevoller Sachlichkeit: „Gemäß der allgemeingültigen fachärztlichen Definition bin ich wohl ganz klar ein schwerer Alkoholiker.“

Mindestens 40 Jahre lang war es niemandem gelungen, ihm vom Saufen abzuhalten, ganz egal, wie wir es anstellten. Aber das war’s.

Seit diesem Tag trinkt er höchstens mal ein Bier abends und auch nicht jeden Tag.

Nur leider ist er, obwohl erst 70, ein vollkommener Tattergreis mittlerweile, sein körperlicher und entsetzlicherweise auch geistiger Abbau schreitet in Riesenschritten voran.

Frau Mama versteckt seit ich denken kann sorgsamst ihre geleerten Rotweinpullen an den ulkigsten Plätzen (hinter der Wärmepumpe, unter der Spüle, im Badschränkchen neben den Tampons, im Wäschemuff). Eine pro Tag war immer das mindeste.

Auch seit Jahren in Pension, lallt und nuschelt sie mittlerweile schon um 9 Uhr morgens wie grad von einer Zahn-OP und kommt schon lange mit einer Flasche nicht mehr hin. Können leicht drei Stück werden, bis sie umfällt.

Voll abgrundtiefer Entrüstung widerspricht sie vehement jeglichem noch so diplomatisch vorgetragenen Verweis auf diese selbstzerstörerische Sauferei, man „dürfe ja wohl noch manchmal ein Gläschen bla…“

War schon immer so. Soweit wie ihr Herr Gemahl ist sie halt leider noch nicht. Der Zusammenbruch meiner Mutter wird wohl noch einige Zeit auf sich warten lassen und im Zuge dessen natürlich auch die notwendige Einsicht. Hoffentlich.

Soweit mich meine Erinnerung zurückträgt, waren entweder beide oder einer von beiden vom frühen Nachmittag/Abend bis nachts immer und immer entweder schwer auf Entzug (somit wurden wir generell wie der allerletzte Dreck behandelt) oder aber vollkommen blau. Was anderes gab es nicht.

Unnötig zu erwähnen, dass es unter diesen Umständen so gut wie nie zu Besuchen von Schulfreunden oder Klassenkameraden kommen durfte, schämte man sich doch jedes Mal absolut in Grund und Boden.

Innerfamiliär war es mit den Besuchen ein wenig „besser“, da dieses Thema, ein offenes Geheimnis, auf das allerhübscheste totgeschwiegen wurde bis heute.

Warum ich dir diesen ganzen langatmigen, trostlosen Scheiß hier zumute?

Naja, zum einen haben wir Schwestern und die ganze Familie dazu über Jahrzehnte hinweg alles erdenkliche versucht, diese Suffköppe zur Einsicht zu bewegen. Und, yes, Ma’am, wir schämten uns unserer Eltern, wir ekelten uns, wir hassten sie geradezu.

Die dadurch zwingend folgerichtigten massiven Schuldgefühle hatten seitens meiner kleinen Schwestern jahrelange Psychiatrieaufenthalte, langwierige Therapien und zwei Suizidversuche zum Resultat, von mir mal gar nicht zu reden.

Vollkommen sinnlos, das Ganze, glaub mir. Nicht ein einziges winzigkleines Weinchen, nicht ein einziges Schlückchen Doppelkorn waren wir in der Lage, von den Alten fernhalten zu können.

Glücklicherweise können wir immerhin mittlerweile die Notbremse ziehen und wir drei verlassen, so schnell es geht, diesen Ort der Finsternis, wenn es von unserer Seite aus gar nicht mehr geht.

(Oh, Mann, nächsten Donnerstag ist es wieder soweit. Das wird wie jedesmal der reinste Alptraum, ICH HASSE WEIHNACHTEN…)

Und zum anderen kann ich dir nur ganzganz dringend ans Herz legen, die Klinik von der Alkoholsucht deiner Mutter in Kenntnis zu setzen. Denn Säufer sind wahre Weltmeister in Sachen Lug und Betrug, was ja überhaupt kein Wunder ist, erproben sie dies doch in jeder einzelnen Minute ihres Daseins am eigenen Leibe.

Deine Ma wird am Tag vor der Krankenhausaufnahme sehr früh am Tag ihren Pegel auffüllen, ganz früh ins Bett gehen, schätze ich mal, dann schön lange ausschlafen und wie ein frischgelegtes Ei morgens beim Doc sitzen und eiskalt jede Frage nach eventuellem Alkoholkonsum weitweit von sich weisen.

Und das kann sie dann das Leben kosten.

So.

Als Fazit meines ganzen dummen Gelabers kann ich dir schließlich nur in vollster Gänze meine allerbesten Wünsche übermitteln und dir alle Kraft der Welt wünschen.

Es grüßt dich hezlichst

Awful Annie

ich bin in bester Gesellschaft.

Meine Mutter ist als ich 12 Jahre alt war am Suff gestorben, meinen Vater hats nicht gerührt, er hat weiter gesoffen. Er hat dann mit 60 das zeitliche beendet.

Nach dem Tod meiner Mutter hat mein Vater eine 25 Jahre jüngere Frau geheiratet. Selbstverständlich Trinkerin, er meinte bei ihr alles besser machen zu können, wie bei meiner Mutter. Na ja, als er dann älter wurde und der Suff ihn immer schwächer, hat sie sich verdrückt. Keiner weiss was aus ihr geworden ist (und ich bin ehrlich gesagt froh drüber, sie haben sich dann irgenwann mal, vor dem Tod meines Vaters, noch scheiden lassen).

Und soll ich mal ganz ehrlich sein? Ich bin froh, dass beide nicht mehr leben. Ich hatte eine versaute Kindheit, habe mit Ach und Krach die Kurve bekommen (schlechte Schulnoten, keine Ausbildung, dann alles nachgeholt, mittlerweile ein gutes Leben) und ich hätte es nicht einsehen können, warum mein Vater, der mir mein ganzes Leben versaut hat auch noch unterstützt werden muss (und ich befürchte, dass Sozialamt hätte dies auf Biegen und Brechen durchgesetzt).

Mein Fazit. Lass sie auf die Schnauze fallen, das ist ihre einzige Möglichkeit. Sie selber muss so weit runter kommen, dass sie, und nur sie einen Entzug und ein Leben ohne Alkohol leben will.

Grüße

PS: Meine Mutter hat gerne mal ihre Flaschen in meinem Bett versteckt. Wo mein Kuschelhund der vorher an der Stelle lag, hingekommen ist, werde ich wohl nie mehr erfahren.

Hallo Annie,

deine Beiträge lese ich ohnehin gerne, aber zu diesem wollt ich dir das mal ausdrücklich sagen.
Es gehört schon eine ordentliche Portion Mut dazu, sich so offen und schonungslos hier zu lesen zu geben.

Dir und auch der UP weiterhin viel Kraft!

Grüße
Miriam

1 Like

sehr mutig
von dir ronja-gina.
respekt!!
schönes weihnachtsfest
seute

da schließ ich mich gerne an *owt*
seute

ameisen

Bin wiedermal ein bisschen ratlos.

Ich habe schon alle Maßnahmen versucht, die in meiner Macht
standen, um sie trocken zu kriegen, aber es brachte nichts.

hallo,
hast du was von dem „versuch“ des dr. ameisen gehört?

http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/psychologie/…

lg
tilli

klasse link
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danke tilli

danke tilli

na, dann mußt du wohl mal deine einstellungen überprüfen.

für dich noch mal die suchbegriffe:
„ameisen alkohol“

http://lmgtfy.com/?q=ameisen+alkohol

tilli

p.s. nur, weil ich deine meinung neulich nicht geteilt habe: nun spott?

1 Like

Hallo tilli,

ja, theoretisch ne feine Sache.

Aber erst dann, wenn man sich selber seinen Suff einzugestehen willens und in der Lage ist.

Ich doch nicht!! Nie im Leben!! Man wird ja wohl noch!!

Das geht jahrzehntelang so.

Wenn es eine Pille gegen Selbstbetrug und fehlende Einsicht gäbe, wären wir hier alle früher im Bett.

Besten Gruß

Annie

Hallo tilli,

ja, theoretisch ne feine Sache.

Aber erst dann, wenn man sich selber seinen Suff einzugestehen
willens und in der Lage ist.

ja, das ist der knackpunkt. das sehe ich auch.
heimlich ins futter mischen geht ja nicht, aber der UP schrob ja, die mutter zeige in gewisser weise einsicht.
vielleicht kann man mit doc und in lichten momenten da was vorschlagen.

aber ich bin da nicht vom fach. ich habe das nur kürzlich im zuge einer ADS-recherche gefunden und dachte, ich gebe den tip einfach mal ab.

lg
tilli

aber der UP schrob
ja, die mutter zeige in gewisser weise einsicht.
vielleicht kann man mit doc und in lichten momenten da was
vorschlagen.

hm…

Jedenfalls nimmt sie die Diagnose nun, mehr zu trinken als die
übliche Flasche Wein am Tag.

sollte das nun heißen: nimmt die diagnose zum anlaß, um mehr zu saufen oder nimmt die diagnose alkoholismus an?

?

tilli

Hallo,

danke erstmal für deine Worte, was soll ich ändern? Mit mittlerweile 43 bin ich so weit mir meine Gefühle und mein ehrliches Denken zuzugestehen.

Und bei mir geht der Link wunderbar, aber es kommen wie gesagt 2 Dinge dazu. Erstmal muss der Betroffene erkennen, dass er Süchtig ist und dies ändern muss, 2. muss das Medikament erstmal zu bekommen sein. Und ob dies dann nicht auch wieder zur Abhängigkeit führt …

Grüße

Hi,

  1. muss das Medikament
    erstmal zu bekommen sein. Und ob dies dann nicht auch wieder
    zur Abhängigkeit führt …

Das ist in Deutschland noch nicht zugelassen, „man“ forscht.

Gruß,

Anja

Hallo Anja,

das meinte ich damit, aber wie ich ja geschrieben habe, meine Eltern sind beide tot. Ich hoffe jedoch, dass es einigen anderen Menschen hilft ihre Sucht zu bekämpfen, wenn es denn mal zugelassen ist.

Grüße

Ich glaub, ersteres
Hallo

sollte das nun heißen: nimmt die diagnose zum anlaß, um mehr zu saufen oder nimmt die diagnose alkoholismus an?

Ich hab das erstere verstanden.