Tach’chen.
SecondLife ist hier nur ein Beispiel; eigentlich geht es mir
um jedwede Form von „Einnahmen und Ausgaben“ in einem
„Spiel-Währungs-System“, in dem sowohl eingenommen, als auch ausgegeben werden kann.
Angenommen A bietet in
SecondLife Dienstleistungen (Programmierung) an und erzielt damit
10.000 Euro Einkommen in Lindendollar.
5.000 Lindendollar zahlt A sich in „Realgeld“ (sagen wir 4.000 Euro) aus.
5.000 Lindendollar verbrät A innerhalb v. SecondLife für andere Dinge.
Wie sähe es mit der Einkommensteuer aus?
Müssen 10.000 Lindendollar (8 TEUR),
5.000 Lindendollar (4 TEUR) oder überhaupt nichts versteuert werden,
und: auf welcher Gesetzesgrundlage?
Wäre die Lage grundsätzlich eine
andere, wenn das Geld in SecondLife nicht „Lindendollar“, sondern
US-Dollar oder EURO wären?
Müsste nicht eigentlich auch noch
Mehrwertsteuer auf die Umsätze gezahlt
werden? (Auf die Feinheiten der Kleinunternehmerregelung etc. möchte ich gerne verzichten; darum geht es mir nicht)
Vielen Dank
TTR