N bisschen längere Geschichte...würd gerne

… eine Anzeige erstatten, aber weiß nicht ob ich das überhaupt kann. Eine Person hat mich besucht…ich hab mich n bisschen ausgeheult bei der…diese hat dann am selben Abend eine psychatrische Klinik angerufen und behauptet ich würde Selbstmord begehen wollen. Da diese Person selbst in einer psychatrischen Klinik war, wusste sie nämlich das dass eine sofortige Zwangseinweisung bedeutet. Also wach ich am nächsten Tag auf und werde verwirrt und verschlafen eingewiesen während die Person mit einem Grinsen dahockt. Diese Person ist mir bekannt als heimtückisch und rachsüchtig etc. aber dachte sie hätte sich verändert, weil sie seit ihrem 18.tem Lebensjahr in Therapie ist. Auf jeden Fall saß ich dann 3-4 Monate in der Psychatrie rum und war ironischerweise wirklich depressiv weil die Aktion so ein Schock und unfassbar war, dass ich in schwere Depressionen verfallen bin und mir ein psychatrischer Betreeuer zugewiesen wurde. Mein Leben ist momentan also komplett im Eimer und ich hab das Gefühl das dies genau das ist was die Person wollte. und joah…könnte ich Anzeige erstatten?

Hallo, auf Grund der Tatsache, dass sie 3-4 Monate in einer psychatrischen Anstalt eingeweisen waren gehe ich davon aus, dass etwas bei Ihnen diagnostziert wurde. Der normale Aufenthalt bei Suizidversuchen reicht von 6 Wochen bis…
Ich denke nicht, dass sie die Person anzeigen sollten.
Ich glaube auch nicht, dass dies irgendeinen Erfolg als Ergebnis haben wird. Ihre Freiheit wurde Ihnen entzogen, aber die wurde ärztlich bestätigt.
Blicken sie Vorwärts und nicht zurück.
An Ihrer Stelle würde ich versuchen diese Person zu vergessen und mich auf mich konzentrien!
Ich hoffe, dass ich ihnen weiterhelfen könnte! Alles gut für die Zukunft!!!

Hallo, sorry so ganz kann ich die Geschichte nicht glauben!
So einfach wie hier beschrieben ist eine Einweisung nicht.

Eine Anzeige wird vermutlich abgewiesen.

Hört sich nach einem Teufelskreis an: Anzeige erstatten ja, aber dann kommt der Betreuer ins Spiel: der Kreis schließt sich!
Sorry
Hans

…könnte ich Anzeige

erstatten?

Hallo,
zunächst einmal gute Besserung!

Zur Anzeige: Womit sollte sich die Person strafbar gemacht haben? Ehrlich mal, da fällt mir einfach nichts ein: Freiheitsberaubung in mittelbarer Täterschaft? Wird kaum zu beweisen sein - die Person hat vielleicht den Anstoß gegeben- aber die Absicht (Vorsatz) einer Freiheitsberaubung wird kaum nachzuweisen sein. Schießlich entscheidet die Person nicht darüber, sondern unabhängige Ärzte.

Ich rate, von einer Anzeige abzusehen - sie wird mit Sicherheit nicht zu einer Verurteilung der Person führen, hätte aber mittelbar u.U. unangenehme Konsequenzen für Sie.

MfG

Andreas Kleiner

Die ganze Sache ist eigentlich auch ein wenig komplexer…das ist es eben…ich muss selber meinen Kopf darum kriegen…nur dazu müsste ich meine halbe Lebensgeschichte auspacken. Aber es ist wahr. " Die Person " ist nämlich meine ältere Schwester die mit einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung diagnostiziert wurde. Sie hat mir mal gesagt, dass sie " Xandramas " wäre, eine Bösewichtin aus ihrem Lieblingsfantasiebuch und das sie mich zerstören müsste, aber das anscheinend nicht ernst genug genommen. Auch das sie z.Bsp. von einem Freundeskreis aus einer Stadt verjagt wurde, da sie offenbar ähnlich schwerwiegende Schäden angerichtet hat. Sie hat Abitur, sie ist für imaginäre Untaten an ihr auf Rache an der Welt aus und ist ziemlich geschickt darin. Was sie gesagt hat, weiß ich nicht, aber anscheinend war es überzeugend genug. Komme mir selber vor wie im falschen Film.

Hallo nase11,
bei deinem Problem kann ich dir nicht helfen.

Gruß hexe1971

Einer Einweisung bedarf es einer richtlichen Anordnung aufgrund eines Befundes eines Gutachters ggf. spätestens einen Tag nach der Einweisung. Wenn dieser Befund vorlag ist das Gegenteil zu beweisen wohl recht schwierig!

Ich kann ansonsten nur raten einen Fachanwalt zu rate zu ziehen. Chancen sehe ich da allerdings keine.

Ganz ehrlich, kann ich nicht so einfach beantworten.
Die Einweisung ist vielleicht zu plötzlich und ohne Deine Einwilligung erfolgt?!?, aber andererseits hat Dir doch die Therapie gutgetan? Wenn Du depressiv drauf warst, konnte das doch nur positiv für Dich ausgehen, indem ein Betreuer für Dich da war.
Aber wie gesagt, ich weiß nicht ob die Bekannte das böse oder nur gut meinte. Aber ich glaube, dass eine Anzeige keinen Erfolg hat.
Wie gesagt - lediglich persönliche Meinung, hier kennen ich mich nicht gut aus.
Ich wünsche Dir jedoch auf jeden Fall, dass Du aus dem „Loch“ herauskommst und mit Mut und Optimismus weitermachen kannst. Depressive Phasen hat wohl jeder mal (ich übrigens zur Zeit auch), aber man muss sich selber wieder herausziehen und guten Mutes weitermachen. Dir wünsche ich, dass Dudas kannst. Bei Fragen oder vielleicht Problemen gerne an mich an meine EMail-Adresse senden, bin eigentlich sehr erfahren auf dem Gebiet Psyche, Problembewältigung und so weiter.
Alles Liebe und Gute

Wie willst du denn glaubwürdig darlegen, dass es ungerechtfertigt war, wenn du da erstmal ein Vierteljahr drin sitzen musstest?

Da kann ich echt nicht helfen.

Hallo,bin etwas spät dran,mein Laptop war kaput
das ist eine schwierige sache,da würde ich einen R.A-aufsuchen,bei zahlungsunfähigkeit gibt es vom gericht einen schein für die kostenübernahme,das fordert der R.A. dann an
viele grüsse

Hallo

sicher kannst du Anzeige erstatten,nur es wird sehr schwer sein das gegenteil zu beweisen,es ist auch die frage,ob hier nicht Ärzte versagt haben,es wäre auch gut dabei Personen zu finden die glaubhaft machen können das du gegen diese Einweisung vor gegangen bist.Ich kann Dir da nur raten einen guten Anwalt zu nehmen,denn da gibt es sehr viele fragen zu klären,und wo letztendlich der Fehler liegt.
man kann auch gegen Körperverletzung gegen die Ärzte klagen,Freiheitsberaubung,das ist ein sehr komplexes Thema,wie gesagt guten Anwalt nehmen,denn ohne bringt das gar nichts,gegen die Person die das behauptet hat,musst du eine Zivilklage machen.

viel glück und gute Besserung

Hallo,
so sorry, da kann ich leider gar nicht helfen.
MfG
KKl

… eine Anzeige erstatten, aber weiß nicht ob ich das
überhaupt kann. Eine Person hat mich besucht…ich hab mich n
bisschen ausgeheult bei der…diese hat dann am selben Abend
eine psychatrische Klinik angerufen und behauptet ich würde
Selbstmord begehen wollen. Da diese Person selbst in einer
psychatrischen Klinik war, wusste sie nämlich das dass eine
sofortige Zwangseinweisung bedeutet. Also wach ich am nächsten
Tag auf und werde verwirrt und verschlafen eingewiesen während
die Person mit einem Grinsen dahockt. Diese Person ist mir
bekannt als heimtückisch und rachsüchtig etc. aber dachte sie
hätte sich verändert, weil sie seit ihrem 18.tem Lebensjahr in
Therapie ist. Auf jeden Fall saß ich dann 3-4 Monate in der
Psychatrie rum und war ironischerweise wirklich depressiv weil
die Aktion so ein Schock und unfassbar war, dass ich in
schwere Depressionen verfallen bin und mir ein psychatrischer
Betreuer zugewiesen wurde. Mein Leben ist momentan also
komplett im Eimer und ich hab das Gefühl das dies genau das
ist was die Person wollte. und jah…könnte ich Anzeige
erstatten?

Hallo,

wenn sich alles so zugetragen hat, wären nach der reinen Lehre u.a. natürlich Schadenersatz- und Schmerzensgeldansprüche eröffnet.
Es lässt sich allerdings erahnen, dass deine Situation recht aussichtslos ist.
Du müsstest argumentieren, dass schon die Zwangseinweisung rechtswidrig war und erst zur Erkrankung geführt hat. So wie du es schilderst, ist aber davon auszugehen, dass von ärztlicher Seite auf Grund deiner Depression die Rechtmäßigkeit der Einweisung gerade bestätigt wird. Sozusagen ein Teufelskreis. Die durch die Einweisung induzierte Depression stützt die Einweisung.
Wie man so bitter, aber durchaus realistisch sagt: „Recht haben ist das eine, Recht bekommen das andere“. Tut mir in deiner Situation sehr leid, ich wünsche dir persönlich viel Glück, Kraft und Durchhaltevermögen!

Sorry dass ich so spät antworte, aber hier kann ich Dir nicht wirklich helfen. Ich denke dies ist keine rechtliche sondern eine private Angelegenheit, die du auch auf privater Ebene klären solltest.

Wäre die Einweisung unbegründet gewesen und hätest Du die Klinik am nächsten Tag wieder verlassen können, wäre es wohl etwas anders gelagert, aber um hier gerichtlich vorgehen zu können, sind diverse Gutachten auch aus der Klinik von Nöten, die sicherlich darauf aufgebaut sind, dass dein Aufenthalt dort begründet war.

Vielleicht solltest du einfach zukünftig den Kontakt zu dieser Person meiden.