Hi,
mit deinem Schulabschluss kannst du keider keine Offizierslaufbahn (direkt) einschlagen. Da wäre Abi Voraussetzung.
Du kannst aber als Berufssoldat anheuern. (4 Jahre)
Für eine Verlängerung kommt es nur darauf an, ob du „gut genug“ bist und ob du „gebraucht“ wirst.
Wenn die Einheiten verkleinert werden, bekomms du natürlich keine Verlängerung. Sicherer wäre also eine Verpflichtung von längerer Zeit gleich zu Anfang. Das öffnet dir auch den Weg in höhere Dienstgrade als nur den Stuffz (Stabsunteroffizier).
Mannschaftsdienstgrade bis hin zum Stabsoberfeldwebel (oder gehts heute noch höher ?)
Kannst die Karriereleiter also ganz hinauf klettern. Kommt nur auf deinen Willen und Eignung an.
Wenn du dich gleich verpflichtest, hast du ab 1. Tag einen Sold (deshalb Sold at *g*), der ca. das 4-5fache von dem eines Whrpflichtigern ist (Stand leider veraltet)
Als Berufssoldat musst du leider auch Lehrgänge in Bayern mitmachen. Heimatnaher Einsatz ? Naja… frag halt nach.
Egal was du beim Bund machst:
Denke dran…
du bist dann frewillig Soldat… du hast also einen „Job“ bei dem du im schlimmstan fall auf andere schießen musst oder wo auf dich geschossen wird.
Und wenn du den Job hast, kannst du nachher nicht sagen „ich wollte ja eigentlich nicht.“ Du musst dann da hin wohin duie geschickt wirst. „Drücken“ ist nicht drin.
Obwohl ich nur „meine Pflichtzeit von 15 Monaten“ absolviert habe, hatte ich einige Male „Gelegenheit“ dieses Gefühl kennen zu lernen, wenn man auf einen Menschen schießen soll … (PS: War nicht in der DDR, sondern in der BRD)
Es ist ein Scheißgefühl… entweder bevor du schießt… oder wenn du nur dem drill gehorcht hast eben nachher.
Selbst Jahre nach meiner aktiven Zeit durfte ich dieses Gefühl noch einmal kennenlernen, bei einer Übung.
Und wenn du dann erfährst, dass für dich „ein Platz reserviert“ ist in Kambodscha oder hörst, dass deine (Reserve)Einheit im Golf-Krieg war (offzielll natürlich niiiieee)… und dann hörst, man suche Lerute für Somalia…dann wird dir doch ganz anders.
War halt schlecht, dass ich am Tag der Auskleidung einen Unfall hatte und dadurch noch 1/2 Jahr länger der BW und „angeschlossenen Gesellschaften“ unterstand.
Ach übrigens: Mannschaftsdienstgrade konnten zu meiner Zeit noch bis zum Alter von 59 Jahren reaktiviert werden. Offiziere sogar bis 73.
Bei DER Übung habe ich nen Opi mal gefragt, was er denn hier wolle.
„Och ich soll unbedingt nochmal kommen“ - „ahja. Als Hausmeister ?*g*“ - „Nee irgendwie anders“… sprach der Brigadegeneral als den ich ihn nachher in Uniform kennenlernte *lach*
BW ? ade
Sicherheitseinstufung und Kontrolle durch MAD sind lange abgelaufen, sonst hätte ich schön meinen Mund gehalten 
Ex OG.d.R.
meldet sich hiermit ab *gruß und weg*
BJ