Nach Bios Update funktioniert nichts mehr !

Hallo,
ich habe heute bei meinem Toshiba L350D-11k ein Bios Update von Version 1.20 auf 1.80. Nach dem ich es gemacht habe, hat sich der PC selbst neu gestartet. Nun fährt er aber nicht mehr hoch. Er kommt immer nur bis zu dem Windows Logo und dann kommt ganz kurz ein blaues Fenster und er startet sich neu. Ich habe Windows XP drauf.

Neu aufsetzen oder Windows reparieren hab ich schon versucht, nur da kommt er immer nur so weit bis er alles geladen hat und es passiert genau das selbe, es kommt ein Bluescreen.

ICH HOFFE MIR KANN EINER HELFEN :smile:

MfG Manu

Nicht erschrecken - alles im grünen Bereich, hab fast das selbe Modell - aber das 11k ist nicht die Modellnummer, müßte eine PSL-Nummer sein (bei dir PSLE8E) .

Aber zum Problem, denke mal es ist eine SATA-Festplatte verbaut. Drücke beim Start einfach mal F2 (Funktionstaste ganz oben 3.Taste von links)

so mußt selbst erst mal kurz nachschauen, mi den Pfeieltasten auf Advanced
SATA-Controler Mode von [AHCI] mit der Leertaste auf [Compatibility] stellen
weiter mit den Pfeiltasten auf Exit und da auf Exit Saving Changes -> Enter

Zur Erklärung: Windows XP unterstützt keine SATA-Platten … , beim Bios Update ist diese Einstellung sicher wieder zurückgestellt worden. Deshalb kommt beim Starten das Windows-Logo und dann wirds kurz blau (Fehlermeldung) und der PC startet neu, das könnt so gehen bis …
mit der Einstellung wird daraus wieder eine IDE-Compatible Festplatte und Windows ist wieder glücklich.

viele Grüße ricnbg

Hallo,

vorweg: das was Du vorschlägst ist sicher die Methode der Wahl.
Nur der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass es noch eine zweite Möglichkeit gibt. Bei der Installation von Windows kann man durch Drücken der F6-Taste (gleich am Anfang) zusätzliche Treiber laden. Dazu gehören auch SATA-Treiber. Die SATA-Platte wird dann als SCSI-Laufwerk erkannt.
Voraussetzung: Man hat die entsprechenden Treiber (sind oft auf der Mainboard-CD).

Gruß, Niels

HI

Nur der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass es noch eine
zweite Möglichkeit gibt. Bei der Installation von Windows kann
man durch Drücken der F6-Taste (gleich am Anfang) zusätzliche
Treiber laden. Dazu gehören auch SATA-Treiber. Die SATA-Platte
wird dann als SCSI-Laufwerk erkannt.
Voraussetzung: Man hat die entsprechenden Treiber (sind oft
auf der Mainboard-CD).

nur der Vollständigkeit halber: :smile:
es stimmt, was du schreibst. Ein wichtiger Fakt fehlt aber noch: XP verlangt die Treiber auf Diskette. Falls du kein Floppylaufwerk mehr hast, schaust du in die Röhre, und dir bleibt nur, eine neue XP-CD zu brennen, in der die Treiber schon integriert sind, zB mit XP-ISO-Builder oder NLite

Gruss
ExNicki

ich danke dir, ich werde es jetzt gleich mal testen ich melde mich nocheinmal :smile:

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gut danke es hat funktioniert :smile:

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Hallo Niels & ExNicki,

danke für meine „Ehrenrettung“ und den Tip bei einer Neuinstallation.

Für alle die die sich mit einem ähnlichen Problem herumschlagen oder beim lesen auf den Gedanken kommen, den Treiber könne man ja noch im nachhinein installieren sei noch erwähnt…

Es handelt sich um eine „Geräteemulation“ im Bios. Das Gerät bzw. die Gerätekennung der AHCI/SATA sind nicht im Gerätemanager vorhanden und können nicht nachträglich installiert werden. Sollten Sie auch nicht, da nachträglich noch weitere Treiber neuinstalliert werden müssten (z.B. Primärer IDE-Kanal, Laufwerke und Partitionen (C,D)…), dabei gehen alte Treibereinstellungen verloren und es wird im System mehr Schaden angerichtet als Nutzen entsteht !!!

Wer vor hat sein System umzustellen kommt um eine Neuinstallation nicht herum. Programme wie Nlite können dabei helfen und es gibt unzählige Anleitungen im Netz, die mehr oder weniger brauchbar sind seine XP-CD zu modifizieren. Das hängt auch vom Controller ab. Vor der Neuinstallation (blaue DOS-Routine) muß dann auch im Bios der [AHCI] Modus eingestellt sein, sonst funktioniert das ganze nicht. Ich schreibe an der Stelle ganz bewußt (blaue DOS-Rotine) weil es ja auch die Möglichkeit gibt im laufenden System z.b. von Festplatte eine Neuinstallation zu starten. Leider hatte Microsoft, sicherlich auch wegen Wettbewerbsvorteilen von Vista & Co bisher keine Notwendigkeit gesehen diese Treiber in einem Servicepack einzubinden.

viele grüße ricnbg