Hallo
Ich habe nach ca. 47 Jahren seit Silvester mit dem rauchen aufgehört ( ich bin 67 Jahre alt ).
Täglich ca. 20 Zigaretten auf Lunge geraucht.
Wie lange kann es dauern bis sich die Ablagerungen in der Lunge aufgelöst haben?
Wer hat da einschlägige Erfahrungen?
Hallo!
Zunächst, Gratulation, dass Du das geschafft hast! Erfahrung hab ich keine, bin 65 und rauche noch immer. Aber habe schon mehrfach gelesen, dass sich die Regeneration der Lunge bis zu einem Jahr und auch länger hinziehen kann. Kommt wohl auf das Alter an, wann man aufhört zu rauchen.
Alles Gute
airblue21
Tabelle, guckst Du hier
Hallo!
http://www.stern.de/gesundheit/regeneration-was-im-k…
Wegen des Sekretes (wird dort als "Schleimhaut-Abbau beschrieben) kann evtl. der Lungenfacharzt einen Status erheben und Dir sagen, ob das noch im Rahmen des Normalen ist.
Ansonsten: Glückwunsch! Durchhalten! Daumendrücken!
Angelika
Servus, Angelika,
was mir an dieser immer wieder zitierten „Studie“ fehlt ist der Zusammenhang zwischen der Anzahl der Jahre, die geraucht wurde und der Menge an Zigaretten.
Es ist natürlich ein großer Unterschied, ob ein 25jähriger, der 5 Jahre 20 Zigaretten am Tag geraucht hat, oder ein fast 70jähriger nach fast 50 Jahren mit 20 Zigaretten am Tag aufhört.
Bei einem älteren Menschen können die koronaren Herzkrankheiten (Dreigefäßerkrankung) natürlich schon so weit fortgeschritten sein, dass er die Regeneration gar nicht mehr erleben kann. Da hilft dann womöglich nur eine OP. Ähnliches gilt für die Lunge.
Aber natürlich ist das Aufhören in JEDEM Alter gesundheitsfördernd. Ich würde nur in Kombination eine komplette Katheteruntersuchung und eine ausführliche Lungendiagnose machen lassen - DANN kann der Arzt vielleicht etwas über die wünschenswerte Regeneration aller Organe sagen.
Auch von mir Gratulation an Schlagmüller! Nicht nachlassen und weitermachen!
Gruß, Maresa
(Dialyse ist lebbar)
Hallo Maresa,
Ich würde nur in Kombination eine
komplette Katheteruntersuchung und eine ausführliche
Lungendiagnose machen lassen - DANN kann der Arzt vielleicht
etwas über die wünschenswerte Regeneration aller Organe sagen.
Eine Katheteruntersuchung wird nur bei entsprechenden Beschwerden durchgeführt. Das ist auch gut so, denn es ist zwar ein minimal-invasiver Eingriff, aber die „Aufregung“ des Patienten und auch die immens hohen Kosten für’s Gesundheitssystem sind für „nur mal gucken“ nicht akzeptabel.
Der UP hat nichts von evtl. vorhandenen Beschwerden geschrieben, von daher ist ein Arztbesuch vielleicht zu viel des Guten.
Nichtsdestotrotz: Aufhören ist gut, egal in welchem Alter!
Gruß
finnie
Servus, Finnie,
Eine Katheteruntersuchung wird nur bei entsprechenden
Beschwerden durchgeführt.
im allgemeinen ja - da hast du recht. Es gibt allerdings auch Indikationen, wo die Untersuchung ohne „Anlassbeschwerden“ gemacht wird - z.B. bei mir wg. einer ev. Transplantation. Und bei der Gelegenheit (das bleibt und wird auch so genannt, eine Zufallsdiagnose völlig ohne Beschwerden) wurde eine schwere Dreigefäßerkrankung diagnostiziert, die mich ziemlich vom Hocker geworfen hat.
Das ist auch gut so, denn es ist
zwar ein minimal-invasiver Eingriff, aber die „Aufregung“ des
Patienten und auch die immens hohen Kosten für’s
Gesundheitssystem sind für „nur mal gucken“ nicht akzeptabel.
D’accord - die Frage, ob es nach fast 50 Jahren Rauchen tatsächlich nur um „mal Gucken“ geht, sei mal dahingestellt…
Anyway…der Frager wird ja hoffentlich mit seinem Arzt (seinen Ärzten) auch über seine Frage reden - und dann wird man gemeinsam weitersehen.
Nichtsdestotrotz: Aufhören ist gut, egal in welchem Alter!
Nochmal d’accord,d’accord, d’accord!
einen lieben Gruß, Maresa
(Dialyse ist lebbar)
Hallo
Danke an alle die auf meine Frage geantwortet haben.
Morgen werde ich mal meinen Hausarzt aufsuchen und mit Ihm die Sache besprechen.