Nach dem Abi erstmal privatisieren?

Hallo,
ich brauche mal Euren Rat!
Mein Sohn wird (hoffentlich!) im Mai sein Abi hinter sich bringen. was danach wird, ist noch nicht so ganz klar. Eventuell macht er Zivildienst. Da aber vor kurzem eine starke Allergie bei ihm festgestellt wurde, könnte es sein, dass er noch nachträglich ausgemustert wird.
Für diesen Fall würde er gerne etwas „privatisieren“. Er stellt sich vor, dass er ein bisschen jobben könnte, außerdem will er Zeit haben für sein Hobby Musik und er will sich ausführlich überlegen, was und wo er studieren will.
O.k., warum nicht. Auch wenn ich bei ihm zugegebenerweise etwas skeptisch bin, dass er sich in dieser freien Zeit verliert und bloß rumhängt. Und ob er was zum arbeiten findet in der jetzigen Situation, das steht auch in den Sternen.
was ich aber besonders von Euch wissen möchte: wie ist das mit Kindergeld und Krankenversicherung in dieser Zeit zwischen Schule und evtl. Studium? Worauf müsste man da achten? Derzeit ist er bei uns (privat) mitversichert. Wie teuer kommt das Ganze, wenn er 6 oder 12 Monate „Freizeit“ einschiebt?
Im Zivildienst wäre das ja geregelt, aber so frei schwebend?
Ein Steuerberater hat mir schon mal geraten, er solle sich krank schreiben lassen für diese Zeit - ist ja aber auch etwas seltsam.
Also: ich hoffe, Ihr könnt mir ein bisschen was sagen.

Liebe Grüße

indian-summer

DREIFACHPOSTING

ich brauche mal Euren Rat!

Ja, such Dir das richtige Brett aus - Existenzgründung.

Gruß

Stefan

Wieso Existenzgründung? Es geht doch um das, was nach der Schule kommt, was sicherlich eher in den Bereich Bildung Ausbildung fällt, als Existenzgründung.

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Zum Thema - den Steuerberater, der Euch „krankschreiben“ empfohlen hat, würde ich zukünftig nur noch von der Strassenseite gegenüber grüssen.

Auskunft über die Sozialversicherung gibt Euch Eure Krankenversicherung.
Ansonsten, wenn er das wirklich vorhat, würde ich mit ihm einen Zeit- und Zielplan vereinbaren, worin er selber festsetzt, was er in dem „Freizeit“-Jahr und dem Jahr danach erreicht haben will.
Wenn er dann z.B. sich während des Freizeitjahr das Ziel setzt, einen Ausbildungsplatz für das darauffolgende zu finden und er arbeitet auch ehrlich daran, warum nicht.
Und wenn er sowieso studieren will - dann soll er sich trotzdem jetzt schon bewerben und freuen, wenn er den Studienplatz auch erhält …