Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bitte Sie um Rat wegen oben genanntem Problem, das ich Ihnen wie folgt erörtere:
Nach langem hin und her mit meinem Vermieter habe ich im Oktober 2012, wegen zu hohem Energieverbrauch, neue Heizungen bekommen. „Infrarotheizungen“ von Redwell.
Diese wurden im Tausch für über 30 Jahre alte Nachtspeicheröfen installiert.
Nach der Installation stellte man fest, dass die neuen Heizungen mit den alten Thermostaten der Nachtspeicherheizungen nicht richtig funktionieren.
Aufgrund unzähliger Telefonate mit der Firma, die meinem Vermieter und mir eine Kostenersparnis von ca. 20% voraussagte und die Heizungen verkaufte, wieß ich meinen Vermieter darauf hin, dass eine Energieeinsparung nur möglich sei, wenn die dazugehörigen digitalen Thermostate verbaut werden, was mir deren Techniker und der Verkäufer erklärt haben.
Dieser ließ dann, nach Absprache mit seinem Hauselektriker, neue „normale“ analoge Thermostate einbauen, mit der Begründung, die anderen seien ihm zu teuer und mit diesen würde es auch einwandfrei funktionieren.
Des Weiteren wurde mir gesagt, dass der Inhaber der Firma meinen Vermieter telefonisch kontaktierte und Ihm versicherte, es würde so auch alles funktionieren.
Dass dieses Gespräch je stattgefunden hat, bezweifle ich sehr, aber auch wenn, dann stellt sich mir trotzdem die Frage, ob man als Mieter hinnehmen muss, dass nach dem Austausch der Heizkörper der Energieverbrauch um einiges höher ist als vorher?
Ich hatte gestern ein Telefonat mit der ENBW, meinem Stromversorger, welcher mir eine Zwischenberechnung am Telefon machte: Der Verbrauch bezogen auf das Abrechnungsjahr ist enorm gestiegen.
Von Ihnen hätte ich gerne eine Aussage, auf die ich mich berufen kann, ob ich denn die nunmehr höheren Heizkosten an meinen Vermieter weiterreichen darf und er diese übernehmen muss? Oder ob ich die Kosten insgesamt selbst zu tragen habe?
PS:In der Zwischenzeit war auch jemand von der Firma da, und hat uns bestätigt dass es an den Thermostaten liegt, da sie zu ungenau schalten.
Mit freundlichem Gruß,
Schlumpfhausen