Nabend.Hab meine MPU wegen Amphetamin bestanden.(2 Jahre abstinent mit allem[war so lange weil das geld für die mpu fehlte,kerine Arbeit durch FS Verlust] 20 Cm Haare)
Hab der Prüferin auch über alle anderen Schandtaten (Kiffen,Pillen) berichtet und habe auch vor strikt nichts chemisches mehr zu nehmen.
Jedoch kann ich es nicht mit mir vereinbaren nie wieder zu kiffen.
Es wär auch nur gelegentlich(war es auch vor FS Verlust)und auch penibel getrennt vom Autofahren(min. 48 Stunden).
Meine Frage ist jetzt, wenn bei einer Polizeikontrolle nur Abbauprodukte vom THC gefunden werden, somit eine Trennung vorliegt mir der Führerschein wieder entzogen wird(erneute MPU), da ich schon eine Auffälligkeit wegen Drogen hatte?Wenn ein 1ng/ml nicht überschritten werden beim aktiven thc passiert ja FE technisch auch nichts.oder gilt es schon als wiederholungstäter auch wenn wenn es nict die gleiche Substanz ist.
Habe Angst auch wenn verantwortungsvoll mit dem THC(und in so fern legal) umgehe, meinen Führerschein wieder zu verlieren.Hat man nach der Mpu sowas wie eine lebenslange
stuck_out_tongue:robezeit oder ist in sofern alles auf null
Dankbar für Antworten
Guten Morgen,
auch wenn du mit THC verantwortungsbewusst umgehst, wie du es so schön ausdrückst, bleibt Cannabis eine Einstiegsdroge. Schau einfach mal objektiv auf deine Vergangenheit! Bei mir wärst du mit solchen Aussagen durch die MPU geflogen! Du bist nämlich nach wie vor Rückfallgefährdet! So habe ich zumindest den Eindruck.
Deine Daten werden nicht auf „Null“ gesetzt, eine Probezeit gibt es jedoch nicht. Die Daten werden, je nach Fall, 10 bis 15 Jahre gespeichert. Was aber nicht heißt, dass du bei jeder Kontrolle wie ein Schwerverbrecher behandelt wirst. Kommt jedoch deine Vorgeschichte heraus, hast du sehr schlechte Karten! Der erste Hinweis ist ja dein „neuer“ Führerschein, der ja erst neu ausgestellt wurde.
Ich hoffe dir etwas geholfen zu haben.
MfG
Wlad
Hallo,
nach einem Führerscheinentzug, ist von den Punkten her alles auf NULL gestellt. Probezeit beginnt von vorne zu laufen, also 2 Jahre mit 0,0% und 0,0 Drugsnachweis und auch kein Auffallen im Straßenverkehr.
Alles andere, das schon mal MPU, oder Drogenproblematik usw. bleibt für immer in der Führerscheinakte, darf allerdings, soweit mein Informationsstand, nach 15 Jahren nicht mehr herangezogen werden. Passiert allerdings innerhalb der 15 Jahre wieder irgendetwas, so beginnt die Verjährung neu anzulaufen. Also alles ist erst dann weg, wenn auch der letzte Punkt verjährt.
Auf Deinen Drogenkonsum und Deine Begründung/Entschuldigung, möchte ich nicht eingehen. Denn Abbauprodukte bedeuten Konsum, und Konsum von Drogen und Auto, bzw Alkohol (ist übrigens auch ne Droge) und Auto geht halt nun mal nicht. Oder würde mein Argument, wenn ich heute Abend reichlich Becher, und morgen noch mit einem Restalkohol von 0,8 erwischt werde, und ich dann sage, ich trink doch gar nix, ist doch schon das Abbauprodukt, auch zählen?
Liebe Grüße
vom ALI
hallo,
zunächst einmal, drogen sind illegal und schaden in einem hohen maße deiner gesundheit.
THC Canabis ist eine illegale droge und auch diese droge schadet deiner gesundheit. z.b. verursacht der längere thc konsum fobien. was nun deine fahrerlaubnis betrifft, so kannst du davon ausgehen, dass der nachweis von carbonsäure THC-CooH (passiver droge) dazu führen wird, dass eine neuerliche mpu angeordnet wird. die behörde handelt hier nach der aktuellen gesetzgebung und die besagt, dass ein drogenkonsument grundsätzlich eine gefahr für den straßenverkehr bedeutet. insbesondere, weil der konsum von THC innerhalb von sekunden alle sehnerven betäubt. die wirkdauer ist sehr lange und wer garantiert denn dass du ohne aktiver droge kein fahrzeug im straßenverkehr führst. auch ein fahrrad ist übrigens ein fahrzeug im straßenverkehr)
mfg
mpu24
Naja,
Lebenslange Probezeit insoweit, daß wenn die Führerscheinstelle mitkriegt, daß Sie noch Drogen nehmen, was ja bestimmt Ihren ANgaben bei der MPU widerspricht, evtl. auf die Idee kommen könnte die Fahrtauglichkeit erneut anzuzweifeln.
Also ich hatte das ganze mit Alkkohol, und trinke immer noch mal etwas, aber das ist ja zum Glück nicht so lange nachweisbar 
mfg, Jörn Otten.
hallo,
man kann die frage formaljuristisch betrachten, wann die trennung von kiffen und fahren gegeben ist, bei welchen grenzwerten man auf der sicheren seite ist und all so was. das sollte man dann auch juristisch klären, aber immer mit dem vorbehalt, dass es auch bei rechtlichen fragen auf die auslegung ankommt, die sicherheit, die du offenbar im hinblick auf das weitere kiffen und dessen folgenlosigkeit haben möchtest, somit nie ganz gewährleistet ist.
unter verkehrspsychologischen gesichtspunkten wird man eher dein bedürfnis, dich nicht so ganz vom kiffen verabschieden zu wollen (oder zu können?) vor dem hintergrund der vorgeschichte (schon ärger wegen drogen, d.h. führerschein verlust, verlust der arbeit, mpu, die ganzen kosten deswegen) hinterfragen und auch problematisieren, insbesondere dann, wenn du drogenbedingt im straßenverkehr auffallen solltest. dann ist der entzug der fahrerlaubnis sehr wahrscheinlich.
in dem fall wird wohl kaum mehr davon ausgegangen werden, dass ein hinreichendes trennungsvermögen (trennung von kiffen und fahren) gegeben ist, was eine neue mpu nach sich ziehen wird, bei der es sicherlich schwierig wird, den gutachter davon zu überzeugen, dass du „verantwortungsvoll“ mit drogen umgehst. Wahrscheinlicher ist, dass dann drogenabstinenz von dir gefordert wird.
außerdem bewegst du dich, wenn du kiffst, keineswegs im legalen bereich, da zwar der konsum straffrei ist, aber nicht der erwerb und besitz, um den du ja kaum herum kommst, wenn du cannabis konsumierst.
wenn du also weiter kiffen willst, solltest du dir darüber im klaren sein, dass das nicht risikofrei möglich ist, vielmehr strafrechtliche als auch verkehrsrechtliche folgen haben kann, von möglichen anderen negativen folgen mal abgesehen.
letztendlich musst du also entscheiden, was dir wichtiger ist: zu kiffen in dem bewusstsein der damit verbundenen risiken oder das kiffen sein zu lassen und damit auf der sicheren seite zu sein.
wahrscheinlich ist es nicht das, was du hören wolltest, aber meines erachtens ist es das, was du für dich klären solltest.
hallo True…
du hast glück gehabt und offenbar eine tolerante gutachterin gefunden. für die zukunft wirst du dich entscheiden müssen,was dir wichtiger ist, FS oder drogen!
tschüß und ales gute, R.Str.
Hallo
Dieser Link auf eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes dürfte Deine Frage hinreichend beantworten.
http://www.cannabislegal.de/recht/fs.htm#2005-01-13-bv
Allerdings hat sich diese Entscheidung noch nicht zu allen Behörden herumgesprochen.
Am Besten, man läßt die Finger ganz von dem Zeug nur so kan der evtl. Ärger von vornherein vermieden werden .
Grüßle