Nach RTW Einsatz Fahrstuhl voll mit Blut und anderem

Hallo vor kurzem gab es bei uns im Haus einen RTW einsatz nach ein relativ frisch angelegter künstlicher Darmausgang nach einem Sturz aufgerissen ist der Fahrstuhl in dem der Patient versorgt und nach unten zum Abtransport gebracht wurde war danach voller Blut, Verbandsmaterial, kappen von Kanülen und ich weiß nicht genau was es war aber es sah aus als gehörte das in einen Menschen.

Nun meine Frage wer müsste das ganze reinigen ? Ich meine wegen des Infektions Risikos und weils Medizinische Abfälle sind ein Fachmann

Was sagt denn die Hausverwaltung dazu? Das wäre mein erster Anlaufpunkt. Hauptsache der Mist kommt weg.

Die sehen das genau so wie ich

Was denn? Daß das irgendjemand machen soll, wobei „irgendjemand“ ungleich Hausverwaltung bzw. Hausmeister ist? So wird das wohl nichts.

Man könnte übrigens einen Tatortreiniger kontaktieren. Allerdings sind seit ein paar Jahren etwas schlecht via Google zu finden. So klappt das aber:
https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=tatortreiniger+-schotty

Wie was denn steht im Eingangspost wie ich das sehe

Das Ordnungsamt deiner Stadt/Gemeinde (evtl. i.V.m. dem Gesundheitsamt) könnte sich für sowas interessieren und da von Amts wegen aktiv werden. Ist aber nur eine Vermutung. Anrufen.

Dann soll dein Hausmeister/Reinigungsdienst das wegputzen (oder die Hausverwaltung das beauftragen) und dem Verursacher in Rechnung stellen

Oder - wenn dir das zu lang dauert - nimmst du dir ein paar Einmal- Handschuhe, heisses Wasser, Allzweckreiniger, nen Lappen und schrubbst das weg, desinfizierst es danach - fertig

Mit Mühe, Not und ein paar Satzzeichen könnte man den letzten Satz so verstehen, daß Du der Ansicht bist, daß das ein Fachmann machen sollte. Das kann man so sehen, muß man aber nicht. Wenn die Hausverwaltung das auch so sieht, ist das gut und schön, aber nur wenig hilfreich im Hinblick auf das Verschwinden des Fleckes.

Interessanter - und so verstehe ich Deine Frage - ist doch, wer den Fachmann ruft und bezahlt, denn daß sich so Fachmann einfach mal so zufällig in Euren Aufzug verirrt und aus schierer Leidenschaft auch noch anfängt, die Flecken zu beseitigen, halte ich für eher unwahrscheinlich.

3 Like

[Beitrag editiert - www Team]

Sagt mal, gehts noch?

Da wurde lLeuten in Not geholfen und die Rettungsleute haben bestimmt keine Zeit gehabt, das sauber zu machen.
‚‚Hallo Hausmeister - Oh Haupt voll Blut und Wunden - Carl-Goerdeler-Ring 213 - Aufgang C, linker Aufzug - bitte wegmachen‘‘
Die Ansprechpartner sind meistens irgendwo auf einer Infotafel im Gebäude genannt.

1 Like

Hi!
Mit dieser Haltung wird der Fahrstuhl noch tage- bis wochenlang so aussehen.

Getrocknetes Blut ist längst nicht mehr so gefährlich und mit intakten Handschuhen hält sich die Gefahr in Grenzen.

Was spricht denn dagegen, statt lange zu lamentieren einfach mal den Putzeimer zu holen und der Gemeinschaft (und sich selbst) einen Gefallen zu tun?
Ich bezweifle, dass man hier wissenschaftlich ausgebildete Tatortreiniger benötigt, und diese Konsumentenhaltung, dass es immer jemanden geben müsse, der doch offiziell dafür zuständig… bla bla bal

Krempel die Ärmel hoch und trage deinen Anteil zur Gemeinschaft bei. Der Verursacher war krank und die Rettungskräfte retten dir nicht den sauberen Fahrstuhl.

Glück auf!

Gruß

Yo. Geht noch sehr gut! Oben hatte der UP doch gesagt dass er die Hausverwaltung informiert hat und die „das genauso sehen“, also dass das ein Fachmann wegmachen soll. Damit ist aber keinem geholfen solange die keinen schicken. Daher mein Vorschlag das mal eine Stufe höher aufzuhängen wenn man/der Hausmeister es nicht selbst wegmachen will (wozu ja keiner gezwungen werden kann).

Hallo!

Die Frage mag üblich sein, aber effizient geht anders. Ziel kann doch nur sein, dass die Verschmutzung möglichst schnell beseitigt wird. Dafür würde ich zu Einweghandschuhen und Küchenpapier greifen, den groben Kram in einen Müllsack befördern, um schließlich mit Wasser und einem Schuss Sagrotan o. ä. nachzuwischen. Ja, schon klar, ist zu einfach, geht ohne Klärung von Zuständigkeiten und ist binnen MInuten erledigt.

Wer die Reinigung durch Ablecken bewerkstelligt, geht möglicherweise Risiken ein. Aber unter Einsatz der oben erwähnten segensreichen Erfindungen gibt es kein Risiko.

Kommen in den Restmüll.

Auch der sog. Fachmann ist bloß eine Reinigungskraft, zieht Handschuhe an und wischt den Kram weg.

Absabbeln mit Hausmeister, Hausverwaltung, womöglich Beauftragung sog. „Fachleute“ dauert ganz bestimmt länger. Wenn die umständliche Aktion womöglich Stunden dauert, bis das bisschen Zeug endlich beseitigt ist, hat bis dahin bestimmt irgendein Depp reingetrampelt und Blutspuren auf Fluren und Fußmatten im ganzen Haus verteilt.

Gruß
Wolfgang

Echt jetzt?! Ich dachte da wär jetzt sonst wie viel haufenweise Zeugs und Literweise Körperflüssigkeiten in einem rieeesengroßen Aufzug. Und deshalb machst Du so einen geschiss? Handschuhe anziehen, Einmalputztuch, zweimal drüberwischen, fertig! In der Zeit in der Du weil Du echt nix besseres zu tun hast hier rumpostest wär das ansonsten nicht vorhandene Problem schon lange weg. Aber so hast Du wieder die uneingeschränkte Aufmerksamkeit von uns allen. [Beitrag editiert - www Team]

6 Like