Nach Weaverslave was nehmen?

Hallo!
Ich habe vor Jahren mühsam mit Self HTML und Weaverslave meine Homepage zusammengestoppelt und seither nichts mehr daran geändert. Dementsprechend sieht sie aus. Nun will ich sie aktualisieren und natürlich umgestalten - was für einen Editor nehme ich am Besten, um die mit Weaverslave erstellten Seiten zu bearbeiten? Microsoft Expression Web? Wohlgemerkt, der Editor muss für einen absoluten Laien handhabbar sein :smirk:
Gruß,
Eva

Ich kenne jetzt Weaverslave nicht - scheint doch aber auch nur ein normaler Text-Editor für Programmieren zu sein, also nicht unbedingt was für „Laien“ in dem Sinne.
Ähnlich erscheint mir Phase5:
http://www.phase5.info/
das habe ich immer für „per-Hand-Programmierung“ genutzt.

Je nach den Anforderungen, die Du für Deine Webseite hast, empfehle ich sonst für „Laien“ auch Wordpress, falls das Dein Webspace ermöglicht und Du evtl. bestimmte Zusatzfunktionen brauchst…

Beatrix

Top Antwort.

Hi,

wie Beatrix schrieb, würde ich Weaverslave, was ich ebenfalls nicht kenne, vergessen, und auf Wordpress umsteigen. Das war ursprünglich für Blogs vorgesehen, aber es gibt heutzutage immer mehr Webseiten, die keine Blogs sind und trotzdem auf WP aufbauen. Ich weiß nicht, wie viele Inhalte du hast, aber die lassen sich zur Not durch Kopieren „umstellen“. Wordpress hat sehr viele Themes, aus denen du wählen kannst, so dass du etwas finden solltest, was dir zusagt.

Gruß
Christa

Lieber nicht.

Da kann ich mich nur den Vorrednern anschließen: „absolute Laien“ werden mit HTML-Editoren nicht glücklich - außer sie sind bereit zu lernen.

Wordpress wurden schon genannt, andere CMS (Joomla, Typo3, Drupal …) wären auch eine Möglichkeit, müssen aber auch erst von jemandem eingerichtet werden.

Dein Hoster muss ersteinmal die Möglichkeit zu einer Wordpress-(oder ein anderes CMS) Installation anbieten, dann muss es installiert und konfiguriert werden und zu guter letzt muss sich jemand um Sicherheitsupdates kümmern.

Ich persönlich mag WML - aber da musst Du ersteinmal mit Quellcode arbeiten, wenn man es fertig eingerichtet hat, wird es einfacher.

Der Vorteil ist dann, dass man keinen Provider braucht, der PHP, MySQL oder was auch immer anbietet, alles nur HTML (allerdings dann auch ohne Möglichkeit der … äh … Nutzerinteraktion.

Sebastian

Das zum einen, und zum anderen finde ich sie auch für einfache Seite nur überdimensioniert.

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Danke @ alle für eure Ratschläge.

Ich will auf meiner Seite - www.bauche-eppers.de - eigentlich nur die Liste meiner Übersetzungen und Fachliteratur auf den neusten Stand bringen, ein paar Seiten, die irrelevant geworden sind, ganz herunternehmen und die Rahmen, für die ich die falschen Werte eingegeben habe (eigentlich sollten sie sich flexibel dem jeweiligen Bildschirm anpassen) korrigieren und ein paar Hörbeispiele einfügen, weil ich versuchen will, im Hörbuchsektor Fuß zu fassen, bzw, mich für Lesungen zu empfehlen.

Wordpress & Co sind für mich viel zu groß und kompliziert. Ich bin zwar lernwillig, habe mir ja auch damals das bissl HTML mühsam draufgeschafft, aber Zeit ist ein Faktor und wenn man so gar keine Übung hat, ist das alles wirklich anstrengend :smile:

Ich würde wieder Weaverslave nehmen, weil ich damit nun mal angefangen habe, aber der scheint unter Windows 10 höchstens eingeschränkt zu laufen … Mal sehen …

Nochmals Danke & Gruß,
Eva

Hallo nochmal,

zum „& Co“ bin ich mit dir einer Meinung, das habe ich oben auch geschrieben, das mit WordPress sehe ich aus gutem Grund anders; Claude hat nicht umsonst „Top Antwort“ geschrieben, er kennt nämlich die Laiensicht und benutzt auch WordPress. :wink:

Na ja, wenn ich [hier][1] lese:
Aktuelle Version
beta 3.9.19.0
(19. April 2007 (Entwicklung eingestellt))
Beta ist eine Programmversion, die es nie zur eigentlichen Veröffentlichungsreife geschafft hat, die ist vor über 10 (in Worten: ZEHN) Jahren erschienen, die Entwicklung wurde eingestellt. Man kann versuchen, ein totes Pferd zu reiten, man kommt aber nicht weit damit. :smiley:
[1]: https://de.wikipedia.org/wiki/Weaverslave

Ich weiß nicht, was für ein Paket du bei 1&1 hast, aber die haben auch explizit WordPress-Hosting:

Ich muss aber sagen, 1&1 ist vermutlich nicht der günstigste Anbieter, da ließe sich bestimmt auch etwas günstigeres finden.

Um nochmal auf

Wenn du einen Provider hast, bei dem sogar ein Installationspaket von WordPress dabei ist (ich will hier keinen nennen, habe jetzt auch keine aktuellen Rechercheergebnisse, aber es gibt sicherlich mehrere), dann ist die Installation durch einen Klick erledigt. Und die Bedienung ist sicherlich einfacher, als am HTML-Code herumzubasteln. Bei meinem Provider habe ich WordPress selbst heruntergeladen und installiert, aber Claudes Provider z. B. bietet auch diese 1-Click-Installation an.

Es ist natürlich ein neues Programm, welches bedient werden muss, aber wenn es einmal eingerichtet ist, ist es babyleicht, neue Inhalte reinzubringen. Und das ganz ohne HTML (und was man mittlerweile auch noch dringend braucht ist CSS)-Kenntnisse.

Zumal auch du schreibst

Gruß
Christa

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Hallo!
Nochmals Danke! Ich werde mein Glück mit WordPress versuchen!
Gruß,
Eva

WordPress …
Tatsächlich bietet mein Provider das Paket kostenlos an, aber anscheinend soll ich da gleich eine neue Website erstellen, ich will das Programm aber nur herunterladen und meine bestehende damit bearbeiten. Muss ich mal mit dem Provider abklären …
Gruß,
Eva

Das wird nicht heruntergeladen sondern direkt beim Provider dann installiert, Du machst auch alles direkt auf dem Server (über den Browser), musst dann nicht mehr, wie es vorher mit den HTML-Dateien war, hochladen. Der Vorteil daran ist, dass du von überall her deine Website aktualisieren kannst, zur Not im Zug wenn du von A nach B reist und dort auch das kostenlose WLAN-Angebot der Bahn nutzt. :smiley: Aber wie gesagt, bei 1&1 würde ich über einen Providerwechsel nachdenken. Welches Paket hast du momentan bei denen, oder ist es eh’ ein älteres, welches womöglich noch „upgegradet“ werden müsste?

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Wie Christa schreibt, Du bearbeitest dann KEINE HTML-Textdateien mehr direkt.

  1. Wordpress auf dem Webspace installieren.
  2. Gedanken machen über das gewünschte Design Deiner Webseite - für Wordpress gibt es dafür „Themes“, auch kostenfreie, die man dann noch mit Headerbild und Farben individualisieren kann.
  3. Gewünschtes Theme installlieren
  4. Direkt auf der Webseite im Wordpress-Bereich Deine Inhalte (Seiten, Beiträge) eingeben.

Beatrix

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