Nachbarn blockieren Gehweg mit Sonnenliege

Hallo,

unsere Nachbarn liegen regelmäßig mit ihren Sonnenliegen auf dem Gehweg. Wenn man dort lang gehen möchte, muss man über die Straße ausweichen.
Müssen die theoretisch ihre Liegen weg räumen, wenn man dort lang gehen will?

Äh. Argh. Ich stelle mir das gerade bildlich vor und habe damit ein ernstes Problem. Ein ganz normaler Gehweg neben der Straße? Öffentliche Fläche?

Warum macht man sowas.

Jede Nutzung öffentlicher Verkehrsflächen, die nicht dem eigentlichen Zweck (-> öffentlicher Verkehr, und damit ist kein Geschlechts~ gemeint!) dient, ist erlaubnispflichtig.

Dazu muss man einen Antrag auf Erlaubnis einer Sondernutzung bei der Stadt stellen.
Diese wird den Antrag ablehnen, wenn der Gehweg dabei übermäßig benutzt wird und man auf die Straße ausweichen muss.

Ach so, zurück zur Frage: Die Liegen dürfen ohne Genehmigung da gar nicht stehen. Ob sich das Ordnungsamt aber wegen sowas auf einen Ortsbesuch einlassen wird, ist fraglich.

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Sie haben keinen eigenen Garten und deshalb sonnen sie sich neben der Straße auf dem Gehweg. Die liegen stehen dort nicht dauerhaft sondern nur, wenn die dort liegen.

Dazu müsste man die genaue Situation kennen, was für Gehweg. Das kann doch kaum der öffentliche Gehweg an der Straße sein. Wer würde sich dort sonnen wollen?
Also geht es wohl um einen privaten Wohnweg einer Häuserzeile etwa.
Das ist sicher gemeinschaftseigentum und darf deshalb nicht von Einzelnen über Gebühr oder zweckentfremdend genutzt werde,.
Ein solcher Weg dient zu einem einzigen Zweck, Zugang zu den Häusern zu gewähren. Es ist keine Terrasse.

MfG
duck313

Das ist unzulässig, wende Dich ans Ordnungsamt der Gemeinde/Stadt.

Ich glaub das nicht. Ist das da so einsam dass nie Fahrzeuge oder Fußgänger da lang kommen ? Wie gesagt, wer würde sich dort sonnen wollen ?
Demjenigen fehlt doch offensichtlich nicht nur der Garten sondern auch der Verstand !

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Das ist wirklich ein Gehweg der an der Straße entlang geht. Also zwischen Wohnhaus und Straße.

Wir wollen nicht unbedingt direkt ans Ordnungsamt. Wir denken uns, wenn wir vielleicht x-mal da entlang laufen und sie müssen jedesmal ihre Liegen wegräumen, dass dann irgendwann selbst die Einsicht kommt

Na dann seit Ihr selbst schuld wenn der Zustand so bleibt wie er ist. Und wenn Ihr auf die Straße ausweicht wie geschildert, dann sind die Bleibeaussichten doch da.
ramses90

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Reden, anzeigen oder sich damit abfinden.
Suche dir was aus.

Dann besser ein Gespräch führen - du wirst ja sowieso um das Wegräumen bitten müssen. Ich meine: Siebzehnmal pro Stunde da vorbeilaufen und jedesmal um das Wegräumen bitte wäre ja ziemlich merkwürdig. An Stelle jedes Mal darauf hinzuweisen, dass die Liegen wegzuräumen sind, wäre der Hinweis, dass die da gar nicht erst aufgestellt werden dürfen, wohl angebrachter.

Man könnte natürlich auch Produkte von „Stinky’s Best“ benutzen, um die Herrschaften zu vergrämen.

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Hallo,
geht es dir ums Prinzip „Die machen was, was man nicht darf.“? Dann lass sie machen und gönn ihnen das Vergnügen.

Stört es dagegen wirklich? Dann rede mit ihnen und fertig.

Alles andere ist doch albern und Kindergarten.
Gruß
Tigger

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Kostenfrei wäre das Abspielen eines bunten Reigens lustiger Operettenmelodien, oder den Gesängen russisch-orthodoxer Mönche in Dauerschleife. Internetradio machts möglich.

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eine sehr skurrile angelegenheit - mir fällt da folgendes ein, falls eine direkte ansprache keine wirkung zeigen sollte:

  • über die liegenden hinwegsteigen, als wäre es völlig selbstverständlich.

  • dem praktikanten der lokalpresse einen tipp für eine glosse geben:
    " Gartenlose Menschen müssen ihr Recht auf Sonne brutal erzwingen."

oder so.

e.c.

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:+1: :+1: :+1: :+1: nur einmal :+1: ist hier nicht erlaubt.

So dachte ich auch.
Im eigenen Garten liegen, und überlegen, wie man den gartenlosen Pöbel auf der Strasse vergrämen kann, die beleidigen ihro Sinnesorgane.

Die Proletarier mäkeln, dass sie kein Brot haben. Jo Mei; sollen sie halt Kuchen essen.

wasauchimmer du hier beizutragen gewollen hast -
du hast bestimmt recht.

-tätschel-

e.c.

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Meistens läuft es auf „niemand hier mag mag mich, but I will Survive“ hinaus.

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erscheint mir schlüssig un d reportagewürdig:

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