Nachbars Hase augebüchst lebt jetzt draußen

Ausgbüchster Hase recht groß, lebt jetzt teilweise im unserem offenen Carport und unter Terrasse, Holzsteg am Eingang. Der Hase gehört den Nachbarn die fangen den nicht ein. Bis jetzt lebt er quietschfiedel in der Kälte drausen.
Die schmeißen ihm täglich Karotten, Brot und Heu hin. Des öfteren melde ich mich und meine sie müssten den Hasen mal einfangen.
Die eigentliche Frage: sollte man noch zusätzlich was machen damit es dem Hasen gut geht oder sollte ich richtig scharf darauf bestehen den Hasen einzufangen.
Bitte freundlichst um Rat

Hallo

Die eigentliche Frage: sollte man noch zusätzlich was machen damit es dem Hasen gut geht oder sollte ich richtig scharf darauf bestehen den Hasen einzufangen.

Wieso sollte es einem eingefangenen Hasen besser gehen als einem freilebenden? Verstehe ich nicht. Würde es dir in einem Käfig besser gehen?

Die Temperaturen müsste ein Kaninchen aushalten können, es gibt ja auch Wildkaninchen, die ständig im Schnee rumhoppeln.

Viele Grüße

Die eigentliche Frage: sollte man noch zusätzlich was machen
damit es dem Hasen gut geht

Dem geht es doch prima!

oder sollte ich richtig scharf darauf bestehen den Hasen einzufangen.

Das würde ich vieleicht überlegen selbst zu machen,

Der Plem

nunja…
…es ist schlicht verboten, haustiere auszusetzen. das widerspricht nicht nur dem tierschutz-gesetz, sondern auch auch diversen naturschutz-, seuchen- und ordnungsregeln. ebenso ist es übrigens verboten, wildtiere zu füttern.

sollten sich die nachbarn weiterhin weigern, würde ich ein telefonat mit dem lokalen ordnungsamt anraten.

so[tm] hinweisend,

nils

…es ist schlicht verboten, haustiere auszusetzen. das widerspricht nicht nur dem tierschutz-gesetz, sondern auch auch diversen naturschutz-, seuchen- und ordnungsregeln. ebenso ist es übrigens verboten, wildtiere zu füttern.

sollten sich die nachbarn weiterhin weigern, würde ich ein elefonat mit dem lokalen ordnungsamt anraten.

Meine Güte, hast du einen Traumjob als Blockwart verpasst, oder was? Weder haben die das Tier ausgesetzt, da es ja nicht wegläuft, sondern weiterhin auf deren Grundstück lebt, noch füttern die ein Wildtier. Man muss ja schon ordentlich böswillig sein, um die Sache so zu sehen.

MfG

…es ist schlicht verboten, haustiere auszusetzen. das widerspricht nicht nur dem tierschutz-gesetz, sondern auch auch diversen naturschutz-, seuchen- und ordnungsregeln. ebenso ist es übrigens verboten, wildtiere zu füttern.

sollten sich die nachbarn weiterhin weigern, würde ich ein elefonat mit dem lokalen ordnungsamt anraten.

Meine Güte, hast du einen Traumjob als Blockwart verpasst,
oder was? Weder haben die das Tier ausgesetzt, da es ja nicht
wegläuft, sondern weiterhin auf deren Grundstück lebt, noch
füttern die ein Wildtier. Man muss ja schon ordentlich
böswillig sein, um die Sache so zu sehen.

MfG

…nicht böswillig, sondern realistisch. und da der op von /seinem/ carport sprach, gehe ich davon aus, das der mucker auch bei /ihm/ und nicht nur auf dem grundstück der nachbarn aufhält. und ob ausbruch oder aussetzen, ein domestiziertes tier läuft in der gegend rum. § 3 abs 3 tschg.

oh, und zur aussenfütterung: ich schicke dir gerne ein paar der fetten, fast meerschweinchengrossen ratten vorbei, die meine nachbarn durch fehlgeleitetes füttern „der armen kaninchen“ hier produziert haben…

abschliessend noch eins: regeln sind nun mal dazu da, sich dran zu halten. selbst wenn ich sie nicht mag oder sie für unsinnig halte. dann steht es mir frei, mich um eine änderung/abschaffung zu bemühen.

das ist kein blockwart-verhalten, sondern schlichte grundvoraussetzung für ein normales zusammenleben. denn: wo ist die grenze? beim ausgesetzten bzw. nicht wieder eingefangenen kaninchen?

nils

Bitte nicht über Tierschutz oder soziales reden, wenn du auf deiner eigenen Homepage so etwas schreibt:

"Aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen behaupten viele Beute, man könne nur dann Hunde halten, wenn man über ein Haus mit Garten verfüge. Nimmt man das für bare Münze, würden Millionen von Hunden in deutschland nicht artgerecht gehalten.

Natürlich wäre ein eigener Garten schick, oder wie es neudeutsch so schön heisst, „nice to have“, aber Ihr Wuff wird auch ohne Privatrasen glücklich§".

Kopfschüttelm und dem Karnickel alles Hute wünschend

godam

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in einem wort: hä? ich muss deine bemerkung jetzt nicht verstehen, oder? oder war’s doch nur ein hinweis auf den schreibfehler?

so[tm] verwirrt,

nils

Hallo,

also dem Hasen selbst geht es bei soviel Freilauf auf jedenfalls besser als in einem Stall. Noch besser würde es Ihm natürlich gehen hätte er einen kastrierten Partner, denn Kaninchen sind im Gegensatz zu Hasen keine Einzelgänger.
Das die Besitzer Ihn füttern zeigt ja auch das es sich nicht um ein ausgesetztes Tier handelt. Außerdem gibt es (soweit ich weiß) auch kein Gesetz das es verbietet Kaninchen in Freilaufhaltung zu halten, da sie auch keine direkte Gefahr für Menschen darstellen. Im allgemeinen sind Kaninchen insofern sie ausreichend Futter finden sehr Revier gebunden.

Allerdings sollte man schon darauf achten das man einen einzäunten Garten hat und die Kaninchen zur Nacht einsperrt. Denn es gibt viele Gefahren für ein Kaninchen, Fuchs, Marder, Hunde, Katzen, Autos und nicht zu vergessen Nachbarn. Denn nicht viele machen sich so wie Du Gedanken über das Wohl des Tieres, für viele ist es einfach nur ein Ärgernis. Welches vor allem jetzt im Frühjahr die zarten triebe einiger Pflanzen als Leckerbissen ansehen wird. Kaninchen suchen zum Kot absetzen oft die gleichen Stellen auf, wenn dies unter deiner Terrasse ist wird es irgendwann einfach anfangen zu Stinken.

Wenn Du es aber nicht möchtest das das Kaninchen auf Dauer bei Euch wohnt, so sprich noch einmal mit den Besitzern und finde heraus warum sie das Tier nicht einfangen. Ist es Ihnen prinzipiell egal was mit dem Tier passiert (wobei die regelmäßige Fütterung eigentlich das Gegenteil zeigt), dann dürfte es ihnen auch egal sein das du das Tier einfängst und im Tierheim abgibst. Aber vielleicht wissen sie einfach nicht wie sie das Kaninchen einfangen können und versuche sind bisher immer gescheitert? Kaninchen sind schlau und verbinden bestimmte Orte und Personen schnell mit dem einfangen und halten sich fern.

Am besten sucht man sich eine Stelle an der man das Tier füttert, wo man es einfangen kann. zB. eine Garage oder Gartenhaus. Man verlegt den Futterplatz dort in die nähe und bereitet alles soweit vor das man im Fall der Fälle nur schnell die Türe schließen muss oder ein Gitter davor stellen braucht. Dann füttert man mehr mal täglich (immer nur kleinere Portionen besondere Leckerbissen) und versucht das Tier dabei zu rufen. Noch hält man viel Abstand zum Tier. Dann verringert man den Abstand von der Futterstelle zum Einfangort täglich ein wenig, so lange bis man das Tier sicher mehrmals im Einfangort gefüttert hat. Außerdem verringert man seinen eigenen Abstand zum Tier bei dem Fütterungen jeden Tag ein wenig bis man vielleicht einen oder zwei Meter neben dem Tier stehen kann.
Einen Fangversuch sollte man aber erst versuchen wenn man sicher weiß das man die Türe schnell genug verschließen kann und wenn alles rundherum ruhig ist, wenn man absolut sicher ist das der Versuch klappt. Denn Kaninchen sind schnell und Schlau, man hat meist nur einen Versuch. Klappt dies nicht ist es sehr schwierig das Kaninchen wieder dazu zu bekommen diesen Ort aufzusuchen.

Hai!

Noch besser würde es Ihm
natürlich gehen hätte er einen kastrierten Partner

Und noch, noch besser würde es ihm gehen hätte er einen nicht
kastrierten Partner.

Der Plem

Hallo

Allerdings sollte man schon darauf achten das man einen einzäunten Garten hat und die Kaninchen zur Nacht einsperrt. Denn es gibt viele Gefahren für ein Kaninchen, Fuchs, Marder, Hunde, Katzen, …

Da ist ja aber meistens das Problem, dass das Kaninchen wegen eines Zauns nicht flüchten kann. Ein nicht eingezäuntes Kaninchen hat durchaus Chancen gegen seine Fressfeinde.

Viele Grüße