Hi,
ok. Lag es an der Art und Weise wie kommuniziert wurde oder gab es schon früher Probleme mit dem Mitmieter?
,
:Kann sein, dass Mieter A bzgl… des Hundes etwas empfindlich reagiert,
Mit Sicherheit. Bei diesem Matschwetter sind eher die Schuhe und nicht der Hund das Problem. Vielleicht hat Mieter A auch einen sehr ausgeprägten Sauberkeitssinn. Kann es sein, das der Hundedreck nicht der einzige Konfliktpunkt zwischen den Nachbarn ist?
_:zumal er (der Hund), wenn er tagsüber allein ist, weil
Herrchen und Frauchen arbeiten, stundenlang und zwar
ununterbrochen bellt. Auch hier endete ein klärendes Gespräch,
bevor es überhaupt beginnen konnte._
Das klingt übel, auch für den Hund. Eine artgerechte Tierhaltung ist das keinesfalls. Ein Hund sollte nicht stundenlang alleine sein.
Wenn ich an Mieterin A´s Stelle wäre, würde ich die Treppenhausreinigung wie vertraglich vereinbart erledigen. Nicht mehr und nicht weniger. Es ist momentan draußen dreckig und da verschmutzt das Treppenhaus eben schneller. Normalerweise ist aber in den Verträgen keine tägliche Treppenhausreinigung gefordert. Ist das hier anders?
Hat den Mieterin A eine Abneigung gegen Hunde? Hätte sie nicht Zeit und Lust sich Mal um den Hund zu kümmern, sprich dem Mieter B anzubieten vielleicht am Vormittag oder Nachmittag, wenn Mieterhaushalt B nicht zuhause ist, einmal mit dem Hund raus zu gehen?
Das mag jetzt komisch klingen, aber manchmal hilft es um ein gestörtes Verhältnis wieder ins Lot zu bringen, wenn man auf den Konfliktpartner zu geht, egal ob man im Recht oder Unrecht ist.
Wenn also Mieter A eigentlich Hunde mag, Zeit hat und auch Bewegung an der frischen Luft nicht abgeneigt ist, wäre das einen Schritt auf den Mitmieter zugehen und könnte helfen, den Konflikt zu lösen.
Gruß
Tina