Servus,
Nungut, die Geschmäcker sind verschieden, aber wenn ich
„Sandboden“ und „Hecke“ lese, erstehen vor meinem inneren Auge
sofort prächtig leuchtende Sanddornbüsche, niedrig gehaltene
Eichen, Hundsrosen, Holunder, Kornelkirschen, Pfaffenhütchen,
Schlehen, Weißdorn, Felsenkirschen, Frangula, Holzäpfel und
vieles mehr; ach, man könnte es so schön haben, wenn
Pflanzungen nicht „designt“ aussehen müssten.
Schöne Grüße
MM
Moin, moin Aprilfisch,
grade wollte ich fragen, ob du eine Alternative zum zünslergefährdeten Buchsbaum empfehlen kannst. Danke für die geradezu telepathische Antwort.
„Desingnt“ im gleichen Atemzug mit unserem Garten geht etwas am Garten vorbei.
„Vornerum“ ist es den Erwartungen der Öffentlichkeit entsprechend etwas gestutzter, „hintenrum“ gehört den Igeln und den Vögeln und wir dürfen da auch sitzen. Da wir beide voll berufstätig sind, haben wir die Gartenarbeit auf regelmäßiges mähen beschränkt, damit die Wurzelwildkräuter nicht überhand nehmen. Die Winde blüht grade wunderschön, was die Hummeln sehr freut. Wenn wir mehr Zeit hätten, würden wir auch nicht mehr tun. Oder doch: Etwas Gemüse anbauen.
Zurück zum Thema: Schlehen und Konsorten, also einen Knick, fände ich auch sehr schön. Aber der ist im Winter ziemlich kahl und der Blick aufs Alteisen ist nicht grade erbaulich. Ich zweifle auch, ob diese Pflanzen nach den Thuja wachsen. Oder erst mal 3 Jahre mähen? Bei aufgeschüttetem Mutterboden weiß man auch nicht, wo der herkommt.
Na ja, erst mal die Thuja weg und nächstes Jahr in den Ofen. Kommt Zeit kommen Pflanzen.
Ach übrigens, wie hälst du denn die Eichen niedrig? Die unsrigen sind ca. 10 - 25 m hoch, je nach Alter.
Danke
MissSophie
PS. Der Zweitaktregenrinnenrüttler ist genial, den kriegt mein Mann zum Geburtstag 