Nachnamen der Oma "von Söhnen" annehmen

Hallo zusammen,

Mein derzeitiger Nachname fällt unter die Sammelnamen, was ununterbrochen zu verwechslungen führt. Daher würde ich gerne meinen Nachnamen ändern lassen in den Geburtsnamen meiner Großmutter. „von Söhnen“ aus der Ecke Dortmund. Die Urkunden etc versuche ich bereits wieder zu beschaffen. Die richtige Schreibweise ist mir noch nicht bekannt, da ich erst vor kurzem ihren Gebrutstort herausgefunden habe und noch keine Geburtsurkunde einsehen konnte.

Wie schhätzt ihr die Chancen ein, diesen Namen annehmen zu können und vielleicht noch weitere Vorfahren zu finden.
Vielen Dank für eine Antwort!

Hallo!

Lies hier mal rein und überlege Dir schon mal den „guten Grund“ für die beabsichtigte Änderung.
http://www.verwaltungsvorschriften-im-internet.de/bs…

MfG
duck313

Lies hier mal rein

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a) Beseitigung mit dem Familiennamen
verbundener Behinderungen

Kommt ein Familienname in dem engeren Lebensbereich des Namensträgers mehrfach vor, so rechtfertigt dies eine Namensänderung, wenn die Gefahr häufiger Verwechslungen besteht. Wenn der Familienname im gesamten Geltungsbereich des Gesetzes oder in größeren Teilbereichen so oft vorkommt, daß er generell an Unterscheidungskraft eingebüßt hat (Sammelname), braucht eine konkrete Verwechslungsgefahr nicht glaubhaft gemacht zu werden. Sammelnamen sind z.B. die Namen Meyer (Maier, Mayer), Müller, Schmidt und Schulz sowie regional ähnlich häufig vorkommende Familiennamen.

Der Fragesteller schrieb: „Mein derzeitiger Nachname fällt unter die Sammelnamen …“

gruß,
Max

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Die Vorfahren zu finden, wenn Sie den Namen und Geburtsort der Großmutter haben, ist nicht schwer. Den Namen der Großmutter anzunehmen, geht m.W. nicht. Ich empfehle eine Rückfrage in Ihrem zuständigen Standesamt, die können rechtsverbindliche Auskunft geben.

Zunächst ist den anderen beizupflichetn. Wende dich an das örtliche Standesamt. Es handelt sich dabei um eine Entscheidung, die in deren Ermessen steht. Allerdings würde ich mir keine zugroßen Hoffnungen machen, die Grenzen sind eng. Normalerweise geht man auch nicht bis zu den Großelterngeneration zurück sondern bedient sich in der Elterngeneration.

Zu deiner zweiten Frage: Sollte es sich um eine Adelsfamilie handeln ist die Chance ganz gut, dass bereits einschlägige Abhandlungen zu den Vorfahren gibt. Andernfalls ist etwas Arbeit mit Kirchen- und  Standesbüchern notwendig.

Klappt nicht
Servus
Da hast du leider schlechte Karten. Das „von“ kannst du leider nicht mehr bekommen. Du kannst -gegen gewisse Gebühr- deinen Namen in „Söhnen“ ändern lassen, aber der Adelstitel kann nicht mehr aufleben.
Glaub mir, ich hab’s auch mal versucht.
Gruß,
Branden (Familie hieß früher „von Branden“)