Nachtflug für Passagiermaschinen - seit wann?

Hallo Wissende,

ich lese gerade das Buch „Briefe an Hitler“, und da ist ein Brief dabei, in dem jemand seine „Erfindung“ vorstellt.

Und zwar sollen im ganzen Land starke Scheinwerfer aufgestellt werden, die in verschiedenen Farben blinken und zu „Sternzeichen“ formiert sind. Jede Stadt hat ihr eigenes Sternzeichen und ihre eigene Farbe. Und so kann man dann auch nachts fliegen, spart sich das Hotelzimmer und kommt ausgeruht am nächsten Morgen an.

*grübel*
Da stellen sich mir doch gleich mehrere Fragen:

  • Wie lang hat damals so ein Flug z.B. von München nach Berlin gedauert?
  • Ab wann fliegen Verkehrsflugzeuge denn auch nachts, d.h. nicht mehr auf Sicht?

Schöne Grüße

Petra

Hallo,

mit der Einführung des Radars in die Luftfahrt im 2.Wk
war es technisch möglich,auch Nachts,das heist
OHNE Sicht
zu fliegen.

Für Zivile Zwecke begann die Nutzung aber erst in den 1950er-Jahren.

Die reine Flugfeldbeleuchtung oder um es mal populär auszudrücken,die Beleuchtung der Landebahn gab es allerdings schon in den 1930er-Jahren…

Das hat derjeniege wohl verwechselt…

Denn jeder Pilot (damals wie heute) muss zur endgültigen Landung sehen
können,wo der Boden ist…

Lediglich im Militärischen Bereich gibt es Drohnen
heutzutage,die rein RADAR-gestützt ohne Visuelle Sicht landen
(oder auch nicht…)

Denn jeder Pilot (damals wie heute) muss zur endgültigen
Landung sehen
können,wo der Boden ist…

Lediglich im Militärischen Bereich gibt es Drohnen
heutzutage,die rein RADAR-gestützt ohne Visuelle Sicht landen
(oder auch nicht…)

Hallo Frank,

wenn wir über die Nachtlandung (Dunkelheit) sprechen, ist ja alles gesagt. Zur Vervollständigung: bei schlechter Sicht jedoch gibt es heute Systeme, die die Landung des Flugzeugs ohne aktiven Eingriff der Piloten („hands-off“) erlauben.

Grüße,
Chrizz