wir wohnen zur Zeit in einer Wohnung, die in der Küche nur
einen Gasanschluß hat, somit haben wir auch bis vor einiger
Zeit einen Gasherd genutzt.
Nun wollen wir aber umsteigen,
Auch ich bezweifele die Sinnhaftigkeit dieser Entscheidung.
haben bereits einen E-Herd
günstig bekommen, nur leider keinen Starkstromanschluß.
Der Herd ist einfach an der Steckdose angeschlossen, sicher
keine Ideallösung.
Das ist die schlechteste Variante, zumal diese Steckdose wohl kaum eine separate Absicherung haben wird.
Da wir in einer Mietwohnung wohnen (Dachgeschoss) ist nun die
Frage, ob man relativ problemlos eine Starkstromleitung in die
Küche legen kann. Ich hab davon keine Ahnung, ich weiß nicht,
ob man das von der Steckdose direkt abzweigen kann oder ob da
am Ende die ganze Wand aufgestemmt werden müßte um da ein
neues Kabel zu verlegen.
Das kann man so einfach nicht beantworten.
Zunächst mal ist „Starkstrom“ gar nicht in jeder Wohnung verfügbar, evtl. muss eine neue Leitung vom Zählerschrank zur Verteilung der Wohnung gelegt werden. Und dann ist in der Wohnung selber eine 5adrige Leitung von der Verteilung zum Herd zu legen. Und die Verteilung muss umgebaut/ergänzt, bei Platzmangel vielleicht sogar ganz ersetzt werden.
Einfache dürfte der Betrieb des Herds an Wechselstrom werden. Das geht auch, erfordert aber eine stärkere Belastbarkeit der Leitung. Hier wäre ein Minimum von 4mm² zu legen. Dann müsste wahrscheinlich die vorhanden Leitung zum Zähler und die Verteilung nicht ersetzt werden.
Und das alles, um mit mehr Kosten langsamer zu kochen.