Nachträglicher Schallschutz Einfamilienhaus

Wir haben ein Einfamilienhaus, ca. 500 m Luftlinie von einem großen Umspannwerk entfernt. Dort wurde die Leistung in den letzten Jahren deutlich erhöht, wodurch das ständige Brummen (50 Herz) immer lauter und störender wird. Vor allem Nachts, wenn andere Nebengeräusche fehlen, ist dieses Brummen fast unerträglich (Schlafstörung).
Da wir gegen das Umspannwerk nicht vorgehen können, wollen wir prüfen, was wir mit Dämmung erreichen können (Kosten-Nutzen-Frage), eh wir daran denken, unser Haus zu verkaufen und wegzuziehen.
Unser Haus hat 30 cm dicke Gasbeton-Außenwände und ein flaches Satteldach aus Nagelbindern (25 % Neigung). Als Decke am Untergrut der Nagelbinder ist zum Teil Rigips, zum Teil geputzte HWL-Platte. Dacheindeckung ist Stahlblech (Dekra) auf Vollschalung (24mm). Die Dacheindeckung war eine Fehlberatung und muss eh wieder runter.
Was kann man tun, um die Störgeräusche besser zu dämmen? Gibt es etwas aufs Dach unter Schindeln? Wie kann man die Außenwände verbessern, um die 50 Herz draußen zu lassen?
Wir sind am Verzweifeln, vor allem, weil wir in unser Haus in den letzten 3 Jahren fast 100.000,- € für Sanierung und Modernisierung gesteckt haben und jetzt vor der Wahl stehen, alles zu verlieren (Verkauf nur mit Verlust möglich) oder uns irgendwie zu schützen.
Hoffentlich können Sie uns irgendwie weiterhelfen! Danke im Voraus!

hallo,
es tut mir leid, erst jetzt zu antworten, die mail muss irgendwie in den spamordner geraten sein.
zum schallschutz: meist sind die fenster die größte schwachstelle. --> schallschutzfenster.
bei zugelassener belastung sollte das prblem damit gelöst sein.

viel glück
jacqueline