nachtspeicheröfen

Hallo,

ich wohne seit September in einer Wohnung mit Nachtspeicheröfen. Ich habe eine Einweisung von einem Elektriker bekommen. Nur ein-zwei Dinge sind mir noch immer schleierhaft.

Ich habe 2 Öfen mit 5 stufigem Regler, einen Regler im Stromkasten, und einen Regler an der Wand der ein Temperaturwahlrad und einen Schalter zur Aktivierung des Gebläses hat.
Der letzte Regler ist nur für den Notfall, sagte der Elektriker, falls die in der Nacht gespeicherte Wärme mal nicht ausreicht. Ist das richtig??? Dieses zu benutzen ist sehr teuer oder?

Nun steuert der Regler im Stromkasten ja die Stundenanzahl, wie lang die Öfen sich nachts aufheizen, richtig?
Anfangs stand er auf 2 Stunden. Mittlerweile reicht das nicht mehr. Ich habe ihn auf 3 Stunden gestellt.

Nun ist es so, dass ich die Regler an den Öfen selbst anfangs auch auf Stufe 2 (von 5) gestellt hatte, das jetzt aber auf 3 erhöhen musste.
Ich würde gerne wissen, weil es mir nachts immer zu warm ist, ob irgendeine Möglichkeit/Ausweg besteht, dass die Öfen die Hitze nachts speichern, ohne dass es nachts so warm wird?

Und steuern die Regler an den Öfen nur wie viel Wärme gespeichert wird oder auch wieviel tagsüber abgegeben wird? Wenn letzteres auch zutrifft, kostet es auch Strom die Regler tagsüber hochzustellen (über Stufe 3) oder ist das dann einfach nur eine stärkere Abgabe der gespeicherten Wärme?

Vielen Dank im voraus!!!

Lieben Gruss

Hallo Grünes Kleid,

Die Steuerung der Nachspeicheröfen wird durch mehrere Parameter beeinflusst.

  1. Die Außentemperatur. Im Zählerschrank sitzt die Steuereinheit, die in Abhängigkeit der Aussenthemperatur die Leistung bestimmt, die in der Nacht im Ofen gespeichert wird. Über die Ladedauer wird die gespeicherte Leistung bestimmt. Diese Zeit sollte eigentlich nicht begrenzt werden. Je mehr Leistung in der Nacht in den Ofen gepumpt wird, um so heißer werden die Steine im Ofen, um so höher wird also auch seine Oberflächentemperatur, weil die Isolierung nicht perfekt ist. Damit wird schon einmal der Raum etwas aufgeheizt, auch zu Zeiten, in denen man eigentlich nicht unbedingt heizen möchte, das Gebläse also ausgeschaltet ist. In der Steuerung kann noch die Steilheit der Heizkennlinnie eingestellt werden, die einen Zusammenhang mit der Wärmeisolierung des Hauses (Wärmeverlust) herstellt.
  2. Wärmebedarf des Raumes. Am Ofen befindet sich ein Regler, der für jeden Ofen (Raum) festlegt, wie weit er aufgeheizt wird. Man damit die Leistung festlegen, mit der der Ofen ständig beheizt wird. (Im Gegensatz zur Dauer in Abhängigkeit von der Aussentemperatur). Damit kann man die Gespeicherte Wärme ebenfalls beeinflussen, für jeden Ofen, stufenweise).
  3. In Abhängigkeit von der Raumtemperatur kann man noch am Thermostat temperaturabhängig ein Gebläse zuschalten, dass die Wärme schneller aus dem Ofen herausholt. Damit kann man, für eine gewisse Zeit die Temperatur im Raum regeln.

Die Energieversorgungsunternehmen schalten in der Nacht, manchmal auch am Tage, den Niedrigtarif für eine gewisse Zeit frei. Benötigt man mehr Wärme, als in diesen Niedrigtarifzeiten gespeichert wurde, kann man den Ofen zum Normaltarif nachladen. Das ist der zusätzliche Schalter am Thermostat. Das ist dann teurer.

Wenn Durch Deine Einstellungen der Ofen in der Nacht zu heiß wird, und damit die Raumtemperatur zu sehr ansteigt, würde ich den Ofen auf Stufe 2 zurückstellen und einmal versuchen, am Tag den Raum über das Thermostat mit Gebläse auf die Gewünschte Temperatur zu bringen. Erst wenn die Wärme im Ofen nicht ausreicht, das Gebläse alse gegen Abend nur kalte Luft fördert, würde ich den Ofen wieder auf 3 stellen. Dann lohnt sich aber auch, einmal zu kontrollieren, ob die Steilheit der Steuerkennlinie im Vergleich zur Außentemperatur passt.

Ok super!!! vielen vielen lieben Dank für Deine Mühe!!!

Also gibt es im Endeffekt auch keine Möglichkeit dass ich den Ofen nachts ausschalte und dann am nächsten Tag trotzdem Wärme habe, richtig?

Also gibt es im Endeffekt auch keine Möglichkeit dass ich den
Ofen nachts ausschalte und dann am nächsten Tag trotzdem Wärme
habe, richtig?

Soweit richtig.
Ausser man will deutlich mehr für den ohnehin teuren Strom zahlen.
Deswegen heissen die NACHT- SPEICHER- Heizung.

Nein, das geht nicht. Es sind ja „Nachtspeicheröfen“ die dann aufgeheizt werden, wenn der Stromverbrauch im Netz gering ist, damit der Stromverbrauch einen -Deckungsbeitrag für die Kraftwerke bringt. Wenn Du den Ofen in der Nacht ausschaltest, wird er am Tag mit dem Normaltarif beheizt, und das ist teuer. Aber dass es be Dir in der Nacht zu warm wird, kann schon an einer falschen Einstellung liegen. Ganz ausschalten kannst Du den Ofen allerdings nicht, etwas Abwärme gibt es immer. Aber das ist nicht so dramatisch, wie ich mich daran erinnern kann. Wir hatten früher auch Nachtspeicheröfen. Aber man muss berücksichtigen, dass von dem VerbranntenÖ/Kohle im Kraftwerk nur ungefähr ein Drittel im Haus ankommt. Eine Ölheizung/Gasheizung ist da wirtschaftlicher, weil ungefähr 95% der Wärme im Haus landen. Preislich ist Nachtstrom- Niedrigtarif subventioniert. Insgesamt kommt es daher, dass ein Kohlekraftwerk/Ölkraftwerk, also keine Gasturbine, ungefähr 24 Stunden braucht, bis es nach dem Anheizen Strom liefern kann. Da müssen aufgrund der Stromschwankungen immer ein paar Kraftwerke beheizt werden, ohne dass sie Strom liefern. Deshalb ist in Absatzschwachen Zeiten der Strom billiger, weil die Kraftwerkskapazität am Netz quasi von der Spitzenlast abhängt.

Aus diesem Grund werden die Nachtspeicheröfen in der Nacht, in Absatzschwachen Zeiten aufgeladen, damit sie tagsüber die gespeicherte Energie abgeben können. Aber wie gesagt: Wärmedammung ist nie hundertprozent, da wirds halt auch Nachts ein bisserl warm.

Also gibt es im Endeffekt auch keine Möglichkeit dass ich den
Ofen nachts ausschalte und dann am nächsten Tag trotzdem Wärme
habe, richtig?

Hallo !
Das ist zwar möglich,aber wirtschaftlicher Unsinn,weil noch teurer als der Nachtstrom ohnehin schon ist !

Der Schalter am Zimmerthermostat schaltet im Ofen eine Zusatzheizung von ca. 1000 bis 1500 W ein. Immer mit teurem Tagstrom.
Diese Heizung ist auch nicht zur Speicherung gedacht,sie kommt direkt mit dem Lüfter raus.

Das ist eine Zusatzheizung bei großer Kälte,wenn die Speicherwärme nicht mehr ausreicht. Oder wenn man im Sommer doch einen zu kühlen Abend hat und keine Speicherwärme .

Diesen Schalter darf man nicht versehentlich drücken,dann explodiert die Stromrechnung.

Ich merke schon,Du störst Dich an der ständigen Wärmeabgabe der Öfen(Grundwärme),auch wenn Du es scheinbar nicht brauchst.
Damit wirst Du leben müssen,das ist systembedingt. Hier ist alles anders als bei anderen Heizungen !
Nicht nachts abgesenkt und weniger warm sondern eigentlich genau umgekehrt,nachts auch warm.
Wenn Du tagsüber Wärme brauchst ,dann kann die nur nachts hinein in den Vorrat im Speicherkern. Und leider gibt der Ofen auch einen kleineren Teil der Wärme wieder ab auch ohne Lüfter.
Übrigens,auch ohne Entnahme der Speicherwärme wäre die in max. 2 Tagen komplett entwichen und der Kern kalt.

MfG
duck313

ok vielen Dank an Ihr alle, die mir so beratend zur Seite gestanden habt :smile:

Noch eine allerletzte Frage:
zahlen tue ich ja dann sozusagen nur das was ich auflade richtig?
Also umso höher der Drehschalter im Stromkasten, umso teurer? Der steht zur Zeit auf 3. Sind 3 Stunden oder?
Genauso mit dem Drehschalter am Ofen: umso höher nachts eingestellt umso teurer? Heisst das, wenn ich ihn also ausserhalb dieser 3 Stunden-Ladezeit vom Stromkasten höher stelle, sagen wir mal auf Stufe 5 von möglichen 5, dass er da einfach nur noch Hitze abgibt und es nichts kostet? Dann zieht er sich keinen teuren Tagstrom oder?

Irgendwie habe ich den Eindruck, dass wir hier etwas aneinander vorbeischreiben. Deshalb zuerst eine Frage:

Ist die Heizung Witterungsgeführt?

Das ist nämlich wichtig, um die letzte Frage zu beantweorten. Ich glaube nicht, dass man im Zählerkasten direkt die Zeit in Stunden einstellen kann, denn das würde bedeuten, dass die Heizung nicht Witterungsgeführt ist, also ohne die Aussentemperaturen zu berücksichtigen. Ich denke der Regler ist die Steilheit der Heizungskurve, mit der die Heizung an die Wärmeisolierung des Hauses angepasst wird. Irgendwie hat dieser Regler dann schon etwas mit der Ladedauer zu tun. Aber „3“ bedeutet dann nicht unbedingt drei Stunden Ladedauer. Also zuerst diese Frage klären.

Hallo Barney,

ja ich glaube wir reden aneinander vorbei :wink:

Also soweit ich weiss, ist die Heizung nicht witterungsgesteuert. Zumindest meinte das der Elektriker. Aber ich glaube, der war ein bisschen mit dieser alten Technik überfordert?
Woran erkenne ich denn ob sie witterungsgesteuert ist?

Wenn sie witterungsgeführt ist, hat sie ein Aussenthermometer/Temperaturfühler. Auch das Baujahr und die Steuerung lassen auf die Technik schliessen. Was sind denn für Steuergeräte eingebaut? Mal nach ner Bedienungsanleitung googeln und schauen was da steht. Heizungen, die nicht witterungsgeführt sind, sind eigentlich nicht mehr zulässig. Aber ich kenne gar keine Nachtspeicherheizungen, die nicht witterungsgeführt sind. Wann wurde die denn installiert?

mmmh also ich habe keine Bedienungsanleitung :frowning: weiss auch nicht wo ich den Aussenfühler finden soll?!?

Auf dem einen Ofen steht lediglich der Name „Witte“… Kein Baujahr, nichts…

mmmh…

Der Aussenfühler sollte auf der Nordseite aussen sein. In ca. 2-3 m Höhe. Hinter einem Kunststoffkästchen, an dem die Luft zirkulieren kann. geht normalerweise ein elektrokabel hin. Auf der Steuerung im Schaltschrank sollte der Hersteller und der Typ stehen.

Hallo !

jeder Ofen hat irgendwo ein Typenschild,da steht mehr zum Ofen drauf,Typ,Hersteller(Witte) und Leistung. Unten am Sockel,evtl. Rückwand,mit Spiegel lesbar ?
Das Gerät am Zähler hat bestimmt auch etwas draufstehen,Name des Herstellers,Typenbezeichnung,Beschriftung dort usw.
Dann wüsste man ungefähr,was Du hast.

Es gibt sehr wohl alte Nachtspeicherschaltungen,da macht man alles nur an den Öfen selbst.
Da Du aber noch am Zähler etwas hast,ist es irgendwie anders.

Aber Du bist doch hoffentlich nicht der einzige Mieter ? Frage bei anderen im Haus nach,die werden doch nichts anderes haben.

MfG
duck313

Ok lieber Barney vielen Dank!!!

Nun frage ich mich nur noch: ich lese dauernd im Internet, dass das Thermostat dafür da ist, dass sich die Heizung danch richtig, also so lange heizt, bis die eingestellte Temperatur erricht ist. Nur sagte mir der Elektriker, dass ich dieses Thermostat gar nicht einstellen brauch/sollte. Dass es auch so geht und sehr teuer wäre. Dieses Thermostat wär nur als Reserve da. Stimmt das so? Ich glaube nicht, dass ich ein System mit Aussenfühler habe, da ich die Einzige bin mit Nachtspeicher im Haus…

Allerdings ist mir tagsüber zu kalt. Der Elektriker hat mir empfohlen, den Drehknopf im Schaltkasten von 2 auf 3 zu erhöhen. Kann/soll man da einfach so rumdrehen?? Ist es günstiger das „Level“ da zu erhöhen oder lieber an den Öfen selbst höher zu drehen?

Hallo Grünes Kleid.

Das Kästchen mit dem Thermostat hat offensichtlich zwei Funktionen, die man streng auseinanderhalten muss:

  1. Thermostatfunktion. Sie schaltet ein Gebläse ein, das die in der Nacht gespeicherte Wärme dann aus dem Ofen fördert, wenn Du es warm haben möchtest. Ohne dieses Gebläse wird es nie richtig warm. Der Ofen soll ja nicht ständig heizen, sondern nur wenn Du es warm möchtest. Das erledigt das Gebläse.

  2. Die Nachheizfunktion. Auch hier läuft ein Gebläse, aber die Wärme kommt nicht aus der in der Nacht aufgeheizten Ofeninnenseite, sondern wird durch Heizwedel wie bei einem Heizgebläse direkt mit Tagstrom erzeugt. Das ist Teuer, und wenn die Heizung richtig eingestellt ist, braucht man die auch nicht. Das sicher unterscheiden zu können ist der Schlüssel zum Geldsparen.

Der Regler im Schaltschrank soll dafür sorgen, dass an Kalten Tagen mehr Wärme im Ofen gespeichert wird. Deshalb wird der Ofen an kalten Tagen länger beheizt. Dies geschieht normalerweise in Abhängigkeit zu Aussentemperatur. Lass diesen Drehschalter erst mal auf zwei.

Dann stellst Du den Drehschalter am Ofen auch wieder auf das, was zuerst eingestellt war. Dann wird der Ofen in der Nacht warm, das Zimmer wird auch etwas warm, aber nicht so sehr. Wenn Du es nun warm haben willst, stelltst Du am Thermostat die Raumthemperatur auf ca. 20 Grad. Dann läuft das Gebläse an und fördert die in der Nacht gespeicherte Wärme in den Raum. Lass Dir genau erklären, wie Du das Thermostat für diesen Zweck einstellen musst.

Wenn nun am Abend nicht mehr genügend Wärme im Ofen ist, und es wird gegen 20/21 Uhr kalt, stelle den Drehknopf am Ofen eine _Stufe weiter. Nun sollte es am nächsten Tag auch bis 2200 Uhr reichen.

Wenn es nun passiert, dass an besonders kalten Tagen im Januar die _Wärme nicht ausreicht, drehe den Schaltknopf im Schaltkasten von 2 auf 2,25 bis 2,5. Von nun an sollte die Wärme wieder reichen.

Wenn Du so vorgehst, wird dann, wenn Du kein Warmes Zimmer brauchst, es nicht besonders warm, aber wenn Du wrm haben willst, wird es warm. Wenn Du nicht im Zimmer bist, stellst Du das Thermostat dann einfach zurück auf 5-10 Grad. Kurz bevor Du wrm haben willst, so ne halbe Stunde vorher drehst Du dann auf 20 Grad. Dann ist die Nachtspeicherheizung kein Übel mehr.

ok das hört sich alles super an!!! danke!!!

Nur wenn ich keinen Fühler draussen habe, ist es trotzdem das gleiche System? Mich macht es stutzig, dass der Elektriker meinte ich soll das Thermostat einfach komplett auslassen (da ist auch ein Umlegeschalter, also an/aus) und die Vormieterin meinte sie hätte es nie angehabt…

sag mal hast Du Lust auf ein Kaffee :wink: ?

Hallo Grünes Kleid,

Die Nachtspeicheröfen sind isoliert, das kommt also nicht sehr viel Wärme raus. Das heißt, das Zimmer bleibt kalt. Was Deine Vormieterin wohl nicht gebraucht hat, ist die Nachheizung mit Tagstrom. Ich bin am Überlegen, ob man die nicht am Thermostat einfach abklemmt. Das wäre keine Affäre. Einfach ein Drähtchen lösen und isolieren. Für nen Elektriker kein Problem. In zwei Minuten erledigt. Dann kannst Du sicher sein, dass Du nie den teuren Tagstrom ausversehen einschaltest. Und dann kannst Du mit dem Thermostat auch warm machen. Und zwar dann, wenn Du möchtest. Wenn Du den Öfen an nicht so kalten Tagen bis zum Stehkragen auflädst, damit er knallheiß wird, ist Unsinn (die Wärmespeicher im Inneren gehen dann schneller kaputt und werden porös). Dann ist Tag und Nacht Warm. Und an Kalten Tagen ist wieder nicht warm. Nein, das Gebläse muss schon laufen. Das hat die Vormieterin bestimmt auch genutzt. Nur die Nachheizung mit Tagstrom nicht. Die ist es ja, die richtig Geld kostet. Es kostet auch Geld, wenn Du den Ganzen Tag und die ganze Nacht immer Warm hast, weil Dein Ofen knallheiß ist. Es ist billiger, nur dann warm zu haben, wenn Du es brauchst. Das Gebläse selbst braucht nicht viel Strom, läuft auch nicht ständig. Nur bis die Bude warm ist. Dann schaltet es aus. Nach einer Weile ist wieder kühler geworden, dann schaltet es wieder ein und pumpt Wärme aus dem Ofen. Das Thermostat sorgt dann dafür, dass im Raum immer die Temperatur ist, die Du eingestellt hast. Und nur dann musst Du auch bezahlen. Wenn Du nicht alle Wärme an einem Tag brauchst (weil Du nur für ne Stunde im Zimmer warst, oder weil Du mal nicht zu Hause warst), ist eine Restwärme im Ofen. Dann wird in der Nacht nur das nachgeladen, was Du am nächsten Tag maximal brauchst. Das macht die Steuerung im Schaltschrank. Sie hilft Dir sparen. Du solltest sie nicht austricksen.

Der Umlegeschalter kostet Geld, wenn Du ihn einschaltest. Er heizt dann mit Tagstrom. Den könnte man notfalls abklemmen, dann ist absolut sicher, dass Du nie mit Tagstrom heizst. „DEN“ hat Deine Vormieterin nie benutzt. Ob da wirklich kein Aussenthermostat ist, wird sich zeigen. Das ist jetzt nicht das große Problem.

Ansonsten kann ich Dir hier anbieten, mich zusammen mit Dir langsam an die optimale Einstellung ranzutasten. Ich krieg Deine Antworten per Email, dann kann ich Dir zeitnah antworten.

Der Kaffepegel ist bereits jenseits der 1-Litermarke. Aber den trinke ich Morgends gerne