Ich weiss nur nicht,wie bei einer einfachen Aufladeautomatik
nach Außentemperatur die Einzelschalter an den Öfen stehen
sollen,ich nehme an,auf „Max. Ladung“.
Bei den üblichen Varianten ist das so.
Eine echte Temperaturmessung in den Öfen macht die Automatik
m. E. nicht,denn dazu müßten ja alle Ofenfühler einzeln an die
Elektronik angschlossen werden(ein Aufwand),dann alle Öfen
über einzelne Schütze angeschaltet werden.
So macht man es nicht.
Richtig. So wird es gemacht:
Die Automatik gibt den Öfen die Außentemperatur weiter. Entweder als Gleichspannungssignal (Bauknecht z.B.) oder als Wechselspannung (AEG u.v.a.).
Im Ofen selber sitzt bei AC ein einfaches Thermostat, welches zwei Fühler hat: Einen im Speicher, den anderen im durch die Steuerspannung beheizten Steuerwiderstand.
Je heißer es draußen ist, umso mehr Steuerspannung hat man, desto heißer wird der Widerstand, umso eher schaltet das Thermostat ab.
Bei DC ähnlich, aber mit ner Regelelektronik im Speicher.
Die Automatik wählt nach der Außentemperatur nach einen
bestimmten Programm die Ladezeit,die für den zukünftigen Tag
ausreichen sollte.
Äh, nee, das macht sie eher nicht.
Die normalen Speicher-Aufladeregler geben einfach nur die Außentemperatur an die Speicher. Sie beeinflussen die Schütze nicht. Ums frühzeitige Abschalten muss sich der Speicher selber kümmern.
Diese Zeit wird über das Schaltschütz eingeschaltet.
Diese Schaltung gibt es auch, bei FBH ist sie Pflicht, aber sie bedingt Restwärmefühler. Sowas kann man auch mit Speichern machen, dann muss aber die Elektronik im Sicherungskasten über ne Steuerleitung die Restwärme im Speicher kennen.
Es gibt auch die Möglichkeit, zeitgesteuert ohne Restwärmefühler zu arbeiten, m.W. gibt es da von Stiebel eine Ladesteuerung. Ggf. muss man da an Stelle des Restwärmefühlers einen Festwiderstand am Regler anschließen.
Da hier keine Steuerleitungen zu den Speichern liegen, wird man auf eine simple Zeitsteuerung zurückgreifen müssen.