Hallo,
in welchem Zeitraum bekommt am vom Amtsarzt Bescheid, dass alles in Ordung ist?
Erhält man eine Nachricht, wenn das Gesundheitszeugnis negativ ausfällt oder wird das Gutachten einfach weitergeleitet?
Lg Yarra
Hallo,
in welchem Zeitraum bekommt am vom Amtsarzt Bescheid, dass alles in Ordung ist?
Erhält man eine Nachricht, wenn das Gesundheitszeugnis negativ ausfällt oder wird das Gutachten einfach weitergeleitet?
Lg Yarra
so ungedulgig?
g
Hallo,
wenn du schon Beamter werden möchtest musst du
Aus meiner persönlichen Erfahrung:
Die Behörde schickt einen zum Amtsarzt, dürfte beim Gesundheitsamt angesiedelt sein. Der muss erstmal den Brief bekommen, sondieren was er machen soll, einen Termin mit dir machen (soweit warst du schon).
Sofern seine Untersuchungsmöglichkeiten nicht ausreichen (bei mir z.B. hat er keine Blutuntersuchungen gemacht), schickt er dich zum nächsten Arzt. Dieser macht die Untersuchung wie beauftragt, schickt seine Ergebnisse zum Amtsarzt. Dieser muss sie dann erst einmal auswerten.
Diese Auswertung schickt er dann an die Behörde. Das Schreiben kommt in der Personalabteilung an, landet im Stapel erst einmal ganz unten. Mathilde aus dem Büro ist in Teilzeit, Susi in Schwangerschaftsurlaub und Beate steht unter Dauerstress. Diese leitet dann ggfs. die Auswertungen des Amtsarztes an den personalärztlichen Dienst. Auch hier arbeiten Mathildes, Susis und Beates. Dieser gibt dann auch noch seinen Senf dazu und schickt es an Mathilde, Susi und Beate zurück.
Die geben dann „ihre“ offizielle Entscheidung kund.
Und leider ist hier meistens noch nicht Schluss. Der Personalrat muss noch zustimmen. Und eine ganz wichtige Unterschrift vom Dezernenten fehlt auch noch. Dann muss die Urkunde noch gedruckt werden. Und unterschrieben. Und zurück an die Personalabteilung, dass diese veranlasst, dass die Urkunde auch auf ihren Weg geht. Zwischendrin musst du auch noch eingeladen werden, wäre blöd wenn man auf seiner eigenen Verbeamtung fehlt.
Kann natürlich auch sein, dass zwischen drin noch diverse Stationen fehlen, so fern vom „Mutterhaus“ bekomme ich nicht viel mit.
Aber ich arbeite sehr gerne in so einer Anstalt und es ist gar nicht so schlimm, wie alle immer behaupten. In der freien Wirtschaft hab ich schon schlimmere Sachen gehört und erlebt.
LG
S_E