Nackte TFT-Displays (ohne Hintergrundbel.)?

Hallo.

Ich suche Informationen, Quellen usw. zu nackten TFT-Displays ohne Hintergrundbeleuchtung und der dazu passenden Elektronik (für VGA, SVHS oder beides).
Es sollen Auflösungen ab 800x600, vorzugsweise 1024x768 aufwärts sein.

DIe Größe selbst ist nebensächlich, nur die Auflösung zählt!
Aber je nach aufbau, ist mal größer und mal kleiner besser…

Es sind also Displays, die selbst von hinten beleuchtet werden können, und die ich selbst auf etwas festschrauben kann. Die passende Elektronik für VGA, SVHS oder beides sollte man einfach daran anschließen können.

Grüße,
Tobias Claren
(www.Beamerbau.de)

Hallo Tobias,

mehr „Input“ bitte:

Ich suche Informationen, Quellen usw. zu nackten TFT-Displays
ohne Hintergrundbeleuchtung

Willst Du selber von hinten beleuchten oder suchst Du ein reflektives Display? Fast egal: Ich bezweifele, dass es letzteres gibt (und wenn, dann nicht für jedermann), bei ersterem hast Du das folgendes Problem …

und der dazu passenden Elektronik

dass eben diese parallel hinter dem Display fest montiert ist und die Beleuchtung in eine kleine „Lücke“ dazwischen geschoben wird - das scheint nicht das zu sein, was Du suchst. Das reine Display, also nur LC zwischen Glasplatten, ist schwierig anzusteuern und zu kontaktieren - was für wenige Spezialisten. Deswegen sind nur komplette Displays handelsüblich.

(für VGA, SVHS oder beides).
Es sollen Auflösungen ab 800x600, vorzugsweise 1024x768
aufwärts sein.

DIe Größe selbst ist nebensächlich, nur die Auflösung zählt!
Aber je nach aufbau, ist mal größer und mal kleiner
besser…

Es sind also Displays, die selbst von hinten beleuchtet werden
können

Ja, ist Standard, mit der zugehörigen Beleuchtung!

, und die ich selbst auf etwas festschrauben kann. Die

Ist auch Standard. Ca. 1 cm dick das Ganze, mit Schraublöchern.

passende Elektronik für VGA, SVHS oder beides sollte man
einfach daran anschließen können.

Ist halt schon fest montiert, nicht abnehmbar.

Wenn’s das ist - da gibt’s 'zig Händler.

Grüße

Uwe

Hallo Tobias,

mehr „Input“ bitte:

Ich schrieb, „nackte Displays, ohne Hintergrundbeleuchtung“.
Dazu fragte ich nach der passenden Elektronik.
Also :smile: : Ein Lichtdurchlässiges Display, in einem einfachen Rahmen (z.B. Metall, mit Schraublöchern) zur Stabilisierung. Dazu die passende Elektronik, die ich ohne weiteres anschließen kann.

Willst Du selber von hinten beleuchten oder suchst Du ein
reflektives Display? Fast egal: Ich bezweifele, dass es
letzteres gibt (und wenn, dann nicht für jedermann), bei
ersterem hast Du das folgendes Problem …

Ich will selbst von hinten beleuchten.

und der dazu passenden Elektronik

dass eben diese parallel hinter dem Display fest montiert ist
und die Beleuchtung in eine kleine „Lücke“ dazwischen
geschoben wird - das scheint nicht das zu sein, was Du suchst.
Das reine Display, also nur LC zwischen Glasplatten, ist
schwierig anzusteuern und zu kontaktieren - was für wenige
Spezialisten. Deswegen sind nur komplette Displays
handelsüblich.

Ich kenne ein 15"-TFT von Phillips. Ich weiss nicht wie unterschiedlich die sind, aber bei dem ist es so, dass die Elektronik extra liegt.
Nur am Längsrand gibt es eine etwa 5 cm lange Platine, die über die Beleuchtung geklappt ist. Wennn man die Beleuchtung durch eine 0,8 cm dicke Glasscheibe ersetzt, gibt es noch die Platine, die einem ca. 20% des Bildes nimmt.
Wenn man das ganze mit Glasscheibe auf eine Holzplatte schraubt, muss man die Platine nach innen auf eine schräge innenwand legen, wenn man das Display komplett beleuchten will. Das Problem wäre aber, dass die Längsplatine mit einer Foliensteckverbindung mit der Breitseite verbunden ist. Für diese Verbindung gibt es im Handel kein Material (Leiterfolien, „Buchsen“, usw.).

Es gibt z.B. bei Ebay diese TFT-Panels (z.B. von Liesegang). Leider sind 640x480 mit 4096 Farben normal. Und wenn es 800x600 sind, sind es auch zu wenig Farben.
Dann gibt es noch Siemens-Notebooks, bei denen man die Hintergrundbeleuchtung abnehmen kann, um das Diosplay auf den OHP zu legen. Das war zu P2/400Mhz-Zeiten, und so etwas wird anscheinend nicht mehr produziert.

Bei Reichelt sind die Displays und die Elektronik getrennt, aber wegen Beleuchtung wäre da wieder das Problem. Ausserdem sind sie von 6,4 bis 12,1 komplett in 640x480. Und alleine die Displays kosten von ca. 400-690 EUR (http://reichelt.de/artikel.html?P0qTmKwQAQsAAGE8pUE+…).
Dazu kommt die Elektronik für ca. 190 - 270 EUR.

Wenn es noch solche Display-Panels mit vernünftigen AUflösungen und Farbtiefen (800x600, 102x768… + 16,7 Mio Farbtiefe) geben würde, wären sie wahrscheinlich ideal. Sie sollte dannn aber nicht mehr als Monitore (TFT) kosten. Die Masse macht es :frowning: . 300 Euro wären ja gar nicht schlecht, oder nicht?

Es sind also Displays, die selbst von hinten beleuchtet werden
können

Ja, ist Standard, mit der zugehörigen Beleuchtung!

Mit "von hinten beleuchtet werden >>>können

Hi Tobias,
Pollin bietet im aktuellen Katalog eins an:
8,5 Zoll, ohne Hintergrund, leider nur 640*480, incl. ISA-Grafikkarte (naja…), für 14,95 Euro.
Für 'nen Mini-Beamer vielleicht interessant im Preis.
Katalog kannst du bestellen unter http://www.pollin.de/
Gruß, Markus

Hallo Tobias,

Ich kenne ein 15"-TFT von Phillips. Ich weiss nicht wie
unterschiedlich die sind, aber bei dem ist es so, dass die
Elektronik extra liegt.

Leider bin ich da auch nicht der absolute Spezialist. Es gibt m. E. zwei „Arten“ von Elektronik: Das eine nenne ich mal „Zeilen- und Spaltentreiber“ und das andere die „Bildwiederholspeicher und Videosignalerzeugung“. Erstere braucht ungeheuer viele Leitungen zur Glasplatte (je Spalte und je Zeile mindestens eine, vieleicht auch zwei und bei RGB müssten es noch enmal 3-mal so viele Zeilen oder Spalten sein) das macht schon ein paar tausend Anschlüsse, die i. d. R. rings um das Display angeordnet sind. Kontaktiert werden sie mit Leitgummistreifen zur parallelel Leiterplatte. Diese Leiterplatte herzustellen und woanders anzuordnen ist möglich, aber nicht „für den Amateur“.

Der unten genante Artikel von Reichelt sind, soweit ich das erkennen kann, Displays mit Spalten- und Zeilentreibern (also Leiterplatte parallel zum Display), und die Ansteuerung ist lediglich das, was ich Videosignalerzeugung nenne. Ein Bild davon habe ich im Katalog gefunden.

Nur am Längsrand gibt es eine etwa 5 cm lange Platine, die
über die Beleuchtung geklappt ist. Wennn man die Beleuchtung
durch eine 0,8 cm dicke Glasscheibe ersetzt, gibt es noch die
Platine, die einem ca. 20% des Bildes nimmt.

Ehrlich gesagt - kann ich schwer nachvollziehen.

Wenn man das ganze mit Glasscheibe auf eine Holzplatte
schraubt, muss man die Platine nach innen auf eine schräge
innenwand legen, wenn man das Display komplett beleuchten
will.

Ich ahne, was gemeint ist.

Das Problem wäre aber, dass die Längsplatine mit einer
Foliensteckverbindung mit der Breitseite verbunden ist.

Ist das eine mit vielen hundert Leitungen? Ist die wirklich gesteckt?

Für
diese Verbindung gibt es im Handel kein Material
(Leiterfolien, „Buchsen“, usw.).

Es gibt z.B. bei Ebay diese TFT-Panels (z.B. von Liesegang).
Leider sind 640x480 mit 4096 Farben normal. Und wenn es
800x600 sind, sind es auch zu wenig Farben.

Hast Du einen Link mit aussagekräftigem(!) Bild?

Dann gibt es noch Siemens-Notebooks, bei denen man die
Hintergrundbeleuchtung abnehmen kann, um das Diosplay auf den
OHP zu legen. Das war zu P2/400Mhz-Zeiten, und so etwas wird
anscheinend nicht mehr produziert.

Siemens und Liesegang, die können das natürlich.

Bei Reichelt sind die Displays und die Elektronik getrennt,
aber wegen Beleuchtung wäre da wieder das Problem. Ausserdem
sind sie von 6,4 bis 12,1 komplett in 640x480. Und alleine die
Displays kosten von ca. 400-690 EUR
(http://reichelt.de/artikel.html?P0qTmKwQAQsAAGE8pUE+…).
Dazu kommt die Elektronik für ca. 190 - 270 EUR.

a) welche Auflösung suchst Du und b) die Displays haben schon eigene, nicht abnehmbare Elektronik (s. o.)

Wenn es noch solche Display-Panels mit vernünftigen
AUflösungen und Farbtiefen (800x600, 102x768… + 16,7 Mio
Farbtiefe) geben würde, wären sie wahrscheinlich ideal. Sie
sollte dannn aber nicht mehr als Monitore (TFT) kosten. Die
Masse macht es :frowning: . 300 Euro wären ja gar nicht schlecht, oder
nicht?

Bei dem von mir genannten Phillips-TFT (Medion), ist es
getrennt.

Bild???

So etwas wie diese Overhead-Projektor-Panels.
Sie scheinen mir Ideal, weil für den Durchlichtbetrieb gebaut.

Mein Beameraufbau, ist für alle Displays und Panels geeignet.
Er ist eigentlich wie ein Overheadprojektor, mit dem
Unterschied, dass er am Boden 6 18W-Leuchtstoffröhren hat. DIe
Länge ist ca. 60cm, und nebeneinander erreiche ich ca. 45cm.
Das ist genau der Monitorschnitt von 1,3333(…).
Jede Röhre soll ca. 1250 Lumen haben, zusammen 7500 Lumen.
AUch wenn nach unten, und im inneren Licht verloren geht
(Reflektoren gibt es in der Aquaristik), kommt noch genügend
Licht durch das Display. Je größer es ist, desto mehr. Aber
man kann den Innenraum auch noch reflektiv beschichten. Am
einfachsten ist Alufolie (richtige Seite).

Ein solcher „Lichtkasten“ hat den Nachteil, dass er sein Licht in alle Richtungen abgibt. Du musst aber möglichst alles in Richtung der Optik bekommen. Entwader: Linse mit Durcmesser >> Opjekt (LC-Display oder wie bei OHPs: Die haben punktförmige Lichtquellen, so dass nach Aufweitung der Strahlenquelle die Strahlen sich wieder in der Optik sammeln können. Mit einer 10 cm-Linse bekommst Du - geschätzt - nur 1% der Lichtmenge der Quelle eingefangen, der Rest ist verloren(!)

Man könnte oben genau so gut so ein Panel aufsetzen.
So etwas wäre wirklich gut, auch heute gibt es ja noch OHP’s.
Mein Aufbau hat nur den Vorteil, das er nicht heiß wird (kein
Lüfter), güntige Lampen verwendet (6x 2,50 EUR/ 8000 Stunden
mit EVG ideal), eine ideale Farbtemperatur von 6000 Kelvin
hat, und wohl auch heller ist, als OHP-Lampen.

Es muss doch irgend etwas geben, dass jeder verwenden kann
(?).
Meine Seite „Beamerbau.de“ wählte ich schon, weil ich ein
günstiges Packet mit de-Domain fand, aber in erster Linie
Curiosum.net“ registrieren wollte. Da sie dabei war, wollte
ich sie nicht verschenken.
Wenn ich eine gute Lösung (bzw. Lösungen) gefunden habe, werde
ich sie dort veröffentlichen.

Bei einem „richtigen“ Beamer wird man ein möglichs kleines Display (Diaformat) verwenden, weil sonst die Optik extrem groß wird, oder man geht den Weg der Overheadprojektoren, s. o…

Wie dem auch sei, viel Erfolg!

Es gibt sehr viele Firmen, die LC-Displays anbieten (nicht nur Reichelt und Conrad). Ich hoffe, Du kennst einige davon, deren Produkte und deren Preisniveau.

Noch etwas: Ich mag es kaum sagen, es ist so demotivierend: LC-Displays dieser Größe sind reine Consumerartikel. Was heute hergestellt wird ist morgen beim Hersteller vergessen. Du darfst nicht davon ausgehen, dass die Displays, die heute erhältlich sind, auch noch erhältlich sind, wenn Dein Projekt abgeschlossen ist :frowning:((

Grüße

Uwe

Hallo Tobias,

Ich kenne ein 15"-TFT von Phillips. Ich weiss nicht wie
unterschiedlich die sind, aber bei dem ist es so, dass die
Elektronik extra liegt.

Leider bin ich da auch nicht der absolute Spezialist. Es gibt
m. E. zwei „Arten“ von Elektronik: Das eine nenne ich mal
„Zeilen- und Spaltentreiber“ und das andere die
„Bildwiederholspeicher und Videosignalerzeugung“. Erstere
braucht ungeheuer viele Leitungen zur Glasplatte (je Spalte
und je Zeile mindestens eine, vieleicht auch zwei und bei RGB
müssten es noch enmal 3-mal so viele Zeilen oder Spalten sein)
das macht schon ein paar tausend Anschlüsse, die i. d. R.
rings um das Display angeordnet sind. Kontaktiert werden sie
mit Leitgummistreifen zur parallelel Leiterplatte. Diese
Leiterplatte herzustellen und woanders anzuordnen ist möglich,
aber nicht „für den Amateur“.

Das verstehe ich überhaupt nicht. Was soll ich „herstellen“, und woanders anordnen? An der Breitseite ist ein schmaler Streifen Elektronik.
Das ganze liegt noch mit im Alu-Rahmen. Dann ist da noch das einige Zentimeter Breite Stück, das an der Längsseite hängt, und hinter die Hintergrundbeleuchtung geklappt wird. Von der Längsplatine geht dann eine kurze Foliensteckverbindung zur Breitseite. DIese Leitgummistreifen kenne ich aus Kleingeräten wie Taschenrechnern, Uhren, Gameboys usw…

Nur am Längsrand gibt es eine etwa 5 cm lange Platine, die
über die Beleuchtung geklappt ist. Wennn man die Beleuchtung
durch eine 0,8 cm dicke Glasscheibe ersetzt, gibt es noch die
Platine, die einem ca. 20% des Bildes nimmt.

Ehrlich gesagt - kann ich schwer nachvollziehen.

Man stelle sich vor, man knickt den unteren Rand eines Quergelegten Batt Papiers nach innen. Dann steckt man ein anderes Blatt (Hintergrundbeleuchtung) dazwischen. Das nach oben geknickte Stück, verbindet man per Schnur mit der kurzen Seite.

Wenn man das ganze mit Glasscheibe auf eine Holzplatte
schraubt, muss man die Platine nach innen auf eine schräge
innenwand legen, wenn man das Display komplett beleuchten
will.

Ich ahne, was gemeint ist.

Das Problem wäre aber, dass die Längsplatine mit einer
Foliensteckverbindung mit der Breitseite verbunden ist.

Ist das eine mit vielen hundert Leitungen? Ist die wirklich
gesteckt?

Nein, das ist ein kleines Stück starre Folie (20 Leitungen) die die Lange mit der kurzen Seite verbindet. Wenn man die Platine hochklappt, ist die Verbindung natürlich zu kurz.
Genau dieses Problem kennt man in dem DIY-Beamer-Forum, und es gibt Listen mit Monitoren bei denen dieses Problem nicht auftritt, und die sich hervorragend „zerlegen“ lassen sollen. Das sind die „Zerleger“, wie ich sie nenne. Es würde mich aber irgenwie stören, mir dafür einen neuen TFT zu kaufen. Diesen kaufte ich, weil die Hintergrundbeleuchtung nicht ganz war/ist.
Ich habe zu dem Monitor nun auch einen Eintrag im Monitor-Forum hier geschrieben. Ob man die Beleuchtung wieder in Ordnung bringen kann.
Es ist ein Leuchtmittel, das Tupfenartig verteilt ist, und es hängt an einer Elektronik. Könnte dies ein EVG sein, und kann man es evtl. reparieren. Beim einschalten blitzte das Licht kurz auf. Dies läßt vermuten, das die Elektronik kurz Strom liefert, aber dann bricht der Strom zusammen, oder? Das Leuchtmittel selbst (keine Röhren) kann doch nicht defekt sein, oder?

Für
diese Verbindung gibt es im Handel kein Material
(Leiterfolien, „Buchsen“, usw.).

Es gibt z.B. bei Ebay diese TFT-Panels (z.B. von Liesegang).
Leider sind 640x480 mit 4096 Farben normal. Und wenn es
800x600 sind, sind es auch zu wenig Farben.

Hast Du einen Link mit aussagekräftigem(!) Bild (das sind modernere)?

Von diesen Panels? Hier mal eine US-Auktion, zu moderneren:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=30…
Von den Bastlern werden die Geräte extra in Amerika ersteigert, weil sich hier nichts findet…

Dann gibt es noch Siemens-Notebooks, bei denen man die
Hintergrundbeleuchtung abnehmen kann, um das Diosplay auf den
OHP zu legen. Das war zu P2/400Mhz-Zeiten, und so etwas wird
anscheinend nicht mehr produziert.

Siemens und Liesegang, die können das natürlich.

Nur, das Liesegang heutekeine OHP-Panels mehr produziert.
Und Fujitsu-Siemens macht so etwas heute auch nicht mehr.

a) welche Auflösung suchst Du und b) die Displays haben schon
eigene, nicht abnehmbare Elektronik (s. o.)

a) Ich suche mindestens 800x600, wegen der PAL-Auflösung knapp darunter.
b) Ich brauche keine extra elektronik, wie sie dort zu finden ist?
Man kann sie also direkt an den PC anschließen?

Bei dem von mir genannten Phillips-TFT (Medion), ist es
getrennt.

Bild???

Ein solcher „Lichtkasten“ hat den Nachteil, dass er sein Licht
in alle Richtungen abgibt. Du musst aber möglichst alles in
Richtung der Optik bekommen. Entwader: Linse mit Durcmesser
>> Opjekt (LC-Display oder wie bei OHPs: Die haben
punktförmige Lichtquellen, so dass nach Aufweitung der
Strahlenquelle die Strahlen sich wieder in der Optik sammeln
können. Mit einer 10 cm-Linse bekommst Du - geschätzt - nur 1%
der Lichtmenge der Quelle eingefangen, der Rest ist
verloren(!)

Das ist genau das was ich nun auch feststellte.
Dazu gibt es einen Beitrag mit einigen Antworten, in dem ich auch zwei Skizzen mit eventuellen Lösungen einfügte:
http://web102.sun15.sunhost.de/forum/phpBB2/viewtopi…
Ein „Problem“ ist, dass unter anderem eine Fresnel-Linse von 60x60cm benötigt würde. Aber es wären sehr elegante Aufbauten.

Bei einem „richtigen“ Beamer wird man ein möglichs kleines
Display (Diaformat) verwenden, weil sonst die Optik extrem
groß wird, oder man geht den Weg der Overheadprojektoren, s.
o…

Diese Dinger sind ja für OHP’s :wink:.

Wie dem auch sei, viel Erfolg!

Es gibt sehr viele Firmen, die LC-Displays anbieten (nicht nur
Reichelt und Conrad). Ich hoffe, Du kennst einige davon, deren
Produkte und deren Preisniveau.

Noch etwas: Ich mag es kaum sagen, es ist so demotivierend:
LC-Displays dieser Größe sind reine Consumerartikel. Was heute
hergestellt wird ist morgen beim Hersteller vergessen. Du
darfst nicht davon ausgehen, dass die Displays, die heute
erhältlich sind, auch noch erhältlich sind, wenn Dein Projekt
abgeschlossen ist :frowning:((

Nun, es geht dem Macher des laufenden Forums das ich später fand, auch darum einen Projektor aus Teilen, die man leicht bekommt zu bauen.
Die Qualität muss aber stimmen.
Gute Erfolge sind eher normal, aber dort werden hauptsächlich "HQI-Lampen verwendet. Diese sind zumindest leicht in der Aquaristik zu finden.

Gruß,
Tobias Claren