Morgen,
Danke für die Links. Nehmen wir also die Daten aus den Links und gehen davon aus, das ab 0,03 das Kupfer gefährlich wird (Siehe Aquamax "0,03 mg/l bei Algen, Bakterien (Filter!),
0,08 mg/l bei Höheren Wasserpflanzen,
0,10 mg/l bei Fischen)
in ein KG Futter sind 12 mg enthalten. Gehen wir weiter davon aus, dass das Kupfer nicht als Spurenelement verarbeitet wird und auch nicht durch einen Wasserwechsel mit aus den Becken geholt wird. Mein Becken hat ein Bruttovolumen von 325 l. Die reine Wasserfläche schätze ich dann mal ganz grob auf 280 L. Auch gehen wir davon aus, dass kein Kupfer in den Boden geht.
Wenn ich ein KG Pellets in das Becken gebe, so habe ich dann im Wasser eine Konzentration von:
1 KG = 1 000 000 mg
280 kg Wasser = 280 000 000
12 mg / 280.000.000 =0,00000004 mg Kupfergehalt im Wasser.
Um in den Bereich von 0,03 mg zu kommen müsste ich dann
0,00000004 = 1 000 000 mg Futter
0,03 = X
0,03 * 1 000 000 /0,00000004 =700 000 000 000 mg Futter / 1 000 000
= 700 000 kg Fütter.
Wenn ich mich da nicht ganz verrechnet habe ( was ich bei der Zahl fast glaube, also bitte mal nachkontrollieren) hätte ich dann im Becken ein ganz anderes Problem als ein zu hoher Kupfergehalt im Wasser, denn es dürfte kein Wasser mehr im Becken sein.
Fehler bei der ganzen Rechnung ist natürlich der Fall, dass das Futter ja direkt, und damit auch das Kupfer, von Fisch aufgenommen wird. Daher dürfte die Mänge um einiges geringer sein um Schädlich zu wirken. So kann man ehr den Dünger berechnen.
Muss mal das Gewicht von ein Pellet herausbringen, dann kann man das ja schön ausrechen wie viele Pellets der Fisch essen muss, vorrausgesetzt er platzt nicht vorher.
cu Naseweis