Meine 15jähige Tochter ist vorgestern von der Polizei aufgegriffen worden, weil sie alkoholisiert war und einen Joint geraucht hat. Ich habe sie dort abholen müssen und seit dem haben wir kein Wort miteinander gesprochen. Sie schaltet auf stur und fühlt sich ungerecht behandelt, und ich bin total wütend, weil sie mich wieder einmal angelogen hat. Seit wir zuhause sind, verweigert sie essen und trinken und kommt nicht aus ihrem Zimmer. Ist das immer noch normales Pubertätsgebaren? Ab wann muss ich mir Sorgen machen?
Ab dem moment wo sie ihr Geschäft im Zimmer erledigt
Jetzt mal ernst: Ihr habt kein Wort miteinander gesprochen? Also hast du auch nicht das Gespräch mit ihr gesucht? Das würde ich als Mutter zuerst tun denke ich.
ANsonsten, wenn sie alkoholisiert war und nen Joint geraucht hat, das ist die Jugend. Solange das mit dem Joint nicht wieder vorkommen, würde ich mir da keine SOrgen machen. Kommt aber auch drauf an wie gefestigt und in was für einem Umfeld sie ist.
Hallo Sorge,
oh je - ich war auch sooo schrecklich, als ich 15 Jahre alt war (allerdings ohne Drogen/Polizei).
Meine Mutter (die Liebste auf der Welt, die nie wirklich durchgreifen konnte) hat nach einer Woche Nahrungsverweigerung einfach mal durchgegriffen:
Lieblingsessen gekocht und die Ansage hieß: Setzen, essen und erst aufstehen, wenn Du etwas zu Dir genommen hast.
Nach einer Woche Nahrungsverweigerung war mir schon so übel, dass ich keinen Happen runter bekommen habe - musste ich aber.
Auch jetzt nach dem Tod meines Mannes habe ich Ess-Probleme.
Greife lieber zu früh als zu spät ein.
Deine Tochter „erpresst“ Dich gerade, kann sich aber auch schnell in ihrer Nahrungsverweigerung verrennen.
Lass erst einmal die anderen Probleme außen vor und versuche, Deine Wut unter Kontrolle zu bringen. Ja, sie ist in der Pubertät, aber sie ist sicherlich ein tolles Kind!
Ein gemeinsames Essen ohne Problemgespräche ist hierfür - nach meiner Erfahrung - ein guter Anfang.
Liebe Grüße
Kathleen
Natürlich habe ich gesagt, dass ich enttäuscht bin. Und fassungslos. Aber was sollte ich sonst noch sagen was sie nicht schon längst weiß? Ich bin so emotionsgeladen, dass ich Angst habe, aus einem Gespräch ein Geschrei und/oder einen Monolog zu machen.
Sie hat mich zum wiederholten Male angelogen und ich bin sicher, dass das nicht der erste Joint ihres jungen Lebens war. Und wenn nichts passiert, wird es auch nicht der letzte sein.
Sie ist stark und eigensinnig (wie man jetzt wieder merkt), aber gefestigt? Nein, eher nicht. Nein sagen zu anderen ist ganz sicher nicht ihre Stärke. Und das Umfeld? Nun, zwei ihrer Freundinnen haben eine absolut gestörte Familiengeschichte. Eltern geschieden, Kinder „leben“ beim Vater, Mutter schwer drogenabhängig …
Okay, noch hat sie weder in ihr Bett noch in ihr Zimmer gemacht - aber wirklich beruhigen kann mich das irgendwie auch nicht
Hallo Kathleen,
zuerst einmal, es tut mir leid, dass Dein Mann verstorben ist
Das mit dem Lieblingsessen habe ich gestern schon versucht. Sie hat Teller, Besteck und Glas wortlos in die Küche zurück gebracht und weggeräumt und ist in ihr Zimmer verschwunden. Ich habe dann meine Große mit einem vollen Teller hinterher geschickt, in der Hoffnung, dass der Duft des Essens sie animiert und sie ohne Zeugen vielleicht doch ein Gäbelchen nimmt … Vergebens.
Fast noch schlimmer finde ich den Verzicht aufs Trinken. Heute morgen habe ich ihr angedroht, sie in eine Klinik bringen zu müssen, wenn sie nichts trinkt. Darauf hin hat sie ein halbes Glas Kakao getrunken, aber mehr bis jetzt auch nicht.
Ich tue mich so schwer mit Gewalt
Die Türen offen halten
Hallo,
ich schätze, ihr befindet euch gerade beide im Ausnahmezustand. Du, weil vermutlich gerade eine Woge von Angst, Enttäuschung, Selbstzweifeln, Schuldgefühlen und wilden Phantasien über dich hinwegrauscht. Deine Tochter, weil sie auf der einen Seite sehr wohl weiß, dass Alkohol- und Drogenkonsum nichts Gutes sind, sie auf der anderen Seite aber auch positive Gefühle wie Freundschaft, Spaß und Glück damit erlebt.
Dein Bedürfnis liegt vermutlich darin, irgendwie zu erreichen, dass sich das Problem möglichst schnell erledigt. Entweder von selbst oder durch entsprechende Einsicht von Seiten deiner Tochter. Das kann passieren. Vielleicht war es nur eine kurzzeitige Phase des Ausprobierens. Wahrscheinlich ist es nicht. Du tust in jedem Fall aber gut daran, erst mal selbst wieder runterzukommen und einiges zunächst für dich zu klären, denn eine schnelle Lösung wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht geben. Du wirst u.U. einen langen Atem brauchen. In keinem Fall hilft Aktionismus - auch wenn du am liebsten gerade Himmel und Hölle in Bewegung setzen möchtest, um dem Ganzen schnell ein Ende machen zu können.
Die Reaktion deiner Tochter hat ihre Ursachen nach meiner Einschätzung in mehreren Ebenen. Zum einen gehören Überreaktionen und verzerrte Wahrnehmungen tatsächlich ein Stück weit zur Pubertät. Auch das subjektive Gefühl, man wisse selbst, was für einen gut sei, und die Eltern hätten ohnehnin keine Ahnung, ist stark dem Entwicklungsprozess geschuldet. Ebenso wie das grundsätzliche Auflehnen gegen Regeln und elterliche Vorschriften. Mit 15 weiß man, wie die Welt funktioniert und versteht sich selbst als deren Mittelpunkt.
Zum anderen hat sie Angst vor deiner Reaktion. Um deinen Vorwürfen zu entgehen geht sie in die Gegenoffensive, indem sie ihrerseits Druck ausübt. Der Hungerstreik ist da allerdings schon ein ziemlich drastisches Mittel. Nicht mehr mit dir reden hätte es ja vielleicht auch erst mal getan. Ich kenne eure Geschichte nicht, aber diese Aktion erweckt zumindest den Verdacht, dass in eurer Kommunikation mehr im Argen liegen könnte.
Mein Tipp wäre:
-
Informiere dich. Lies alles über Drogen, was du im Internet finden kannst. Du musst mindestens so gut Bescheid wissen, wie deine Tochter, wenn du als Gesprächspartnerin ernst genommen werden willst. Kenne alle Bezeichnungen für Cannabis, kenne die Unterschiede von Haschisch und Gras und wie man es zu sich nimmt.
-
Kriege deine eigenen Emotionen für dich klar. Schreib’ dir auf, was gerade alles auf dich einstürmt und formuliere das für dich aus: Welche Ängste hast du? Welche Schuld gibst du dir selbst? Warum bist du enttäuscht? Was macht dich wütend?..Danach sortiere das Ganze in einer Reihenfolge von super wichtig bis weniger wichtig.
-
Konzentriere dich auf das, was du als super wichtig definiert hast. Verabschiede dich vorübergehend von all den anderen Emotionen. Sie sind nicht vergessen, sie bleiben nur vorerst in der Warteschleife. Wenn du deine Tochter überschwemmst, wird sie sich nur gegen das Ertrinken wehren.
-
Zeige deiner Tochter, dass sie dir wichtig ist. Idee: Beziehe Posten vor ihrer Tür und kündige an, dass du dich dort nicht wegbewegen wirst, bis sie bereit ist, mit dir zu reden. Notfalls auch erst mal durch die geschlossene Tür. Geh’ dort solange nicht weg, bis sie mit dir redet, ohne sie ständig dazu aufzufordern. Setze damit der körperlichen Aktion von ihrer Seite eine körperliche Aktion von deiner Seite entgegen.
-
Wenn sie bereit ist zu reden, bitte sie, dir begreiflich zu machen, worin für sie der Kick bei der Aktion lag. Sag ihr, dass du verstehen musst, um nicht so wahnsinnig viel Angst zu haben.
-
Lass sie reden. Frage nach, wenn du was nicht verstehst, aber mache kein Verhör draus, auch wenn du das noch so gern tätest.
-
Frage sie, was sie sich jetzt von dir wünscht. Stell dich darauf ein, dass so etwas wie „Dass du mich in Ruhe lässt“ oder „Dass du dich um deinen eigenen Scheiß kümmerst“ kommt. Das ist Kaktus-Sprache für: „Dass du mich trotzdem lieb hast.“ Sage ihr in diesem Fall, dass sie nicht erwarten kann, dass du über Dinge schweigst, die dir Angst machen.
-
Sage ihr, dass deine Gefühle gerade Purzelbäume schlagen, dass du ihr aber nur das eine sagen möchtest, was dich gerade am meisten beschäftigt. Dann erzähle ihr den Punkt eins auf deiner Liste. Nur diesen.
-
Sag ihr, dass du weißt, dass du sie nicht daran hindern kannst, Drogen zu nehmen oder zu saufen. Sag ihr, dass du dir im Augenblick nur wünscht, dass ihr den Kontakt zueinander nicht verliert, weil sie das Liebste ist, was du hast.
-
Bedank dich fürs Reden und kündige an, dass du jetzt ein paar Spaghetti (oder was auch immer) kochst und dich freuen würdest, wenn sie mit dir essen würde. Auch ganz ohne Reden, wenn sie möchte. Wenn sie nicht kommt, stell ihr den Topf kommentarlos vor die Tür und stell ein Blümchen oder eine Süßigkeit dazu. Keine Angst: Es geht nicht um das Belohnen von Fehlverhalten. Es geht darum, die Verbindung zwischen euch nicht abreißen zu lassen. Diese Gefahr ist derzeit viel größer als der nächste Joint.
-
Halte dein Schweigeversprechen, wenn sie tatsächlich zum Essen kommt und nicht reden will. Wenn ihr soweit kommt, hast du die Tür einen guten Spalt aufgekriegt.
Für den nächsten Tag (nicht früher!) kannst du dann daran gehen, mit ihr auszuhandeln, wie ihr das künftig mit Absprachen halten wollt. Frag sie nach ihren Ideen und was sie braucht, um dich nicht mehr anlügen zu müssen. Melde ihr zurück, worauf du dich einlassen kannst und worauf nicht. Sei kompromissbereit, aber trotzdem klar. Handle mit ihr aus, wie ihr mit bestimmten Freiheiten umgehen wollt.
Mach’ dir klar, dass du eine 15-Jährige nicht mehr kontrollieren kannst. Du kannst nur versuchen, sie an einer dehnbaren langen Leine noch so viel zu führen, dass sie sich nicht verläuft.
Wenn du in einigen Monaten merkst, dass sich die Situation trotz allem verschlimmert, musst du weiter nachdenken. Für den Anfang würde ich darauf setzen, Kontakt herzustellen und positiv zu halten.
Schöne Grüße
Jule
Hallo Jule,
fürs erste nur so viel:
Tausend Dank für Deine lange Antwort. Es ist sehr still hier. Ich werde sie noch ein paar mal lesen und Schritt für Schritt jeden Deiner Punkte probieren.
DANKE !!
Wenn das so aussieht. Bring sie von den Freunden weg… da sehe ich das Hauptproblem, v.a. wenn sie nicht so selbstbewusst ist „ihr ding“ zu machen…
Sie wird dann beim Führerschein noch früh genug sehen was bei rauskommt wenn man früher Drogen konsumiert hat… damit muss sie dann leben, das sind die Konsequenzen ihres Handelns…
Das kommt mir bekannt vor… das ist zwar bei mir schon lange her, aber zu meinem 15. Geburtstag gönnte ich mir ein feines Piece und nahm es mit auf die Wochenendfreizeit vom Sportverein…
Ich wurde beim Rauchen erwischt und an einem Sonntagvormittag vom Trainingsleiter persoenlich nach Hause gefahren - meine Mutter war gerade dabei, dem Sonntagsbraten die letzten Feinheiten mitzugeben.
Meine Eltern aschfahl, mir war kotzübel… zuviel gesoffen, zuviel geraucht, aber vor Allem der Stress mit den Alten…
Die konnten das überhaupt nicht verstehen - Joint rauchen war zu der Zeit noch nicht so geläufig und wurde mit den härtesten Drogen gleichgesetzt…
Ich vergrub mich ebenfalls in meinem Zimmer und sinnierte… es war ein langes Wochenende mit einem Feiertagsmontag - am Dienstagmorgen schlich ich mich weit vor der üblichen Zeit in die Schule…
Bis dato liess ich mich nicht bei den Alten blicken, und nur zum Klo schlich ich mich raus… auch mal, um nen Schluck Wasser zu trinken…
Ich hätte mir damals gewünscht, meine Eltern wären reingekommen, und sie hätten gesagt, dass das Alles nicht so tragisch ist… ich hätte denen wahrscheinlich sogar versprochen, solche Eskapaden zu lassen…
War aber nicht, es wurde eigentlich nie drüber geredet… das Gesicht meiner Muter wurde noch leidender, und mein Vater ging mir aus dem Weg…
Jahre später fragte ich übrigens den Trainingsleiter, was er mit dem Restpiece gemacht hatte, dass er mir damals weggenommen hatte…
Er hatte es dann später selbst geraucht…
Hallo,
Wenn das so aussieht. Bring sie von den Freunden weg… da
sehe ich das Hauptproblem, v.a. wenn sie nicht so
selbstbewusst ist „ihr ding“ zu machen…
Wie bringt man eine Teenagerin von den Freunden weg? So ganz praktisch gesehen? Selbstbewusstsein kommt von Innen und nicht durch äußere Zwänge.
So einfach ist das nicht, vor allem nicht wenn die Freunde Mitschüler sind.
Sie wird dann beim Führerschein noch früh genug sehen was bei
rauskommt wenn man früher Drogen konsumiert hat… damit muss
sie dann leben, das sind die Konsequenzen ihres Handelns…
Also ich möchte auf keinen Fall hier Drogen befürworten. Drogen sind sch… - auch der )unkontrollierte) Alkoholkonsum gehört m.E. dazu - aber wer ist denn wegen früherm Haschkonsum durch die Fahrprüfung geflogen? Oder wie meinst Du das?
Viele Grüße
Hallo Hummelbrumm,
vielen Dank für diese „Geschichte“.
Ja, vielleicht trinkt sie deshalb nichts, damit sie nichtmal fürs Klo ihr Zimmer verlassen muss
Nach den vielen Mut machenden Antworten bin ich inzwischen auch etwas entspannter, aber an dem Punkt, dass ich das Ganze nicht so tragisch finde, bin ich noch nicht.
Ich war natürlich ein paar Mal in ihrem Zimmer - schon allein um zu sehen, ob sie noch atmet - ich konnte ihr im Halbschlaf auch eine kleine Trinkflasche mit heißer Milch mit Honig einflößen - und ich habe sie gefragt, ob sie nicht auch der Meinung wäre, dass wir darüber einmal reden. Das wollte sie aber dann doch nicht.
Ich weiß auch gar nicht genau, was mich mehr ärgert bzw. ängstigt. Die Tatsache, dass Joints heute wesentlich giftiger und gefährlicher sind als früher, oder die Tatsache, dass sie mich einmal mehr angelogen hat. Dazu kommt die Blamage, dass ich sie abholen mußte. Ich weiß gar nicht mehr genau, wie viele Beamte mich angesehen habe und was die gedacht haben mochten … darüber möchte ich lieber gar nicht grübeln.
Aber darüber denkt meine Tochter natürlich nicht nach.
Naja, dieses Wochenende wird länger als ein langes Wochenende, denn es sind Ferien Es ist allein ihre Entscheidung, wann sie aus ihrem Zimmer kommen will. Aber auch, wenn ich ihr nicht aus dem Weg gehe und selbst wenn ich vielleicht in 10 Jahren darüber lachen werde, meinen Segen für dieses Verhalten bekommt sie nicht.
Hallo,
wie lange trinkt sie denn schon nichts mehr?
Wenn sie insgesamt einen „aufgeräumten“ Eindruck macht, also nicht unterernährt ist, würde ich mir nicht zu große Sorgen wegen ihrer Gesundheit machen. Vielleicht hat sie eine Pulle Wasser im Zimmer oder trinkt vom Hahn wenn sie ins Bad geht. Wenn nicht, wird es bereits nach drei Tagen lebensbedrohlich - also gut beobachten! Gerade nach einem erhöhten Alkoholkonsum braucht der Körper mehr Flüssigkeit.
Viele Grüße
Ja bitte, wenn mir hier jemand realistisch durchsetzbare Wege zeigen kann, wie ich sie von ihren „Freunden“ fernhalten kann… ich bin für jeden Tipp dankbar.
Die Sache mit dem Führerschein verstehe ich nicht so ganz, aber darüber muss ich mir ja auch erst in 3 Jahren Gedanken machen.
Hallo Chili,
ja, sie hat eine Wasserflasche in ihrem Zimmer, aber viel hat sie daraus nicht getrunken. Immerhin konnte ich ihr heute mittag eine kleine Trinkflasche mit heißer Milch mit Honig unterjubeln und eine Tasse Tee mit Honig.
Trotzdem gehe ich alle 2 - 3 Stunden in ihr Zimmer unter irgend einem Vorwand um zu sehen, wie es ihr geht.
Woran merke ich denn, wenn es bedrohlich wird ?? Sie ist (noch?) nicht unterernährt, aber sehr sehr schmal
Vielen Dank !!
Hallo,
Wenn das so aussieht. Bring sie von den Freunden weg… da
sehe ich das Hauptproblem, v.a. wenn sie nicht so
selbstbewusst ist „ihr ding“ zu machen…Wie bringt man eine Teenagerin von den Freunden weg? So ganz
praktisch gesehen? Selbstbewusstsein kommt von Innen und nicht
durch äußere Zwänge.
So einfach ist das nicht, vor allem nicht wenn die Freunde
Mitschüler sind.
Man muss versuchen die Person an sich zu stärken, eben über das Selbstvertrauen… Dass das einfach wird hab ich nicht gesagt
Sie wird dann beim Führerschein noch früh genug sehen was bei
rauskommt wenn man früher Drogen konsumiert hat… damit muss
sie dann leben, das sind die Konsequenzen ihres Handelns…Also ich möchte auf keinen Fall hier Drogen befürworten.
Drogen sind sch… - auch der )unkontrollierte) Alkoholkonsum
gehört m.E. dazu - aber wer ist denn wegen früherm Haschkonsum
durch die Fahrprüfung geflogen? Oder wie meinst Du das?
Wer schon mehrere Vorstrafen wegen Verstößen gegen das BtmG hat, bei dem kann es sein, dass ein MPU von vornherein angeordnet wird. (Kenne zumindest aus dem Bekanntenkreis einen solchen Fall).
Wenn man dann noch Drogenspuren bei den Untersuchungen findet, oder die Psychologin meint es wäre wahrscheinlich dass sie unter Drogen Auto fährt etc, dann kann sie sich den FS ganz schnell abschminken und viele Kosten einplanen.
etwas ot
Moin!
:Stell dich
darauf ein, dass so etwas wie „Dass du mich in Ruhe lässt“
oder „Dass du dich um deinen eigenen Scheiß kümmerst“ kommt.
Das ist Kaktus-Sprache für: "Dass du mich trotzdem lieb hast."
Das ist einfach zu schön! Werd ich mir mal merken!
Gruß Noi
P.S.: Auch dies war wieder eine ganz tolle ‚Anleitung‘, wie man mit Teenies sprechen kann, wenn die Emotionen hochkochen. Ich nehm was davon mit in die Schule. Danke!