Naive Justizministerin

Hallo,

Irrtum. Nicht alle Worte, die einst 1933-1945 gesprochen wurden, sidn NS-bedingte Worte.

„Saalschlacht“ bedeutet letztlich „tumultartige Auseinandersetzungen in geschlossenen Räumen“. Mehr auch nicht. Hier das 3. Reich als Urheber des Wortes zu finden ist wohl kein Zufall.

Im Übrigen glaube ich dem User, dem Du geantwortet hast. Wir haben in DE zunehmende Gewalt, vor allen auch rechtsradikale Gewalt, die von russischen Einwanderen ausgeht.

Gruss Günter

an. Wenn es auf Festen schon einmal zu massiven
Ausschreitungen kam - wie bei Eurer „Saalschlacht“ (übrigens
ein Wort, das ich bisher nur im Zusammenhang der „Münchner
Jahre“ der NSDAP gehört und gelesen habe - sonst spricht man
ja eher von Massenschlägerei. Aber das nur am Rande)dann wir
die Polizei im Jahr darauf sicherlich Kräfte abstellen um für
Ruhe zu sorgen. Das macht sie bei allen öffentlichen
Veranstaltung so, wie jeden Samstag von der Bundesliga bis zur
Kreisklasse zu sehen ist. Sogar in Mügeln war sie beim
Dorffest präsent, wenn auch mit mäßigem Erfolg wie wir alle
wissen.
Offen gestanden glaube ich Dir nicht was Du schreibst. Und
überhaupt: Die Jungs von denen Du schreibst sind, wenn ihr sie
anzeigt, wegen sexueller Nötigung, Hausfriedensbruchs und
Körperverletzung dran. Das kann einmal vor Gericht gutgehen.
Wenn das aber „jedesmal“ so abgeht, dann sind die bösen Russen
ganz schnell hinter Gittern und weg vom Fenster.

Das ist ja alles schön und recht. Nur, kommt die Polizei sofort oder erst wenn die Prügelei beendet und niemand mehr zu finden ist ?

Hallo,

Irrtum. Nicht alle Worte, die einst 1933-1945 gesprochen
wurden, sidn NS-bedingte Worte.

Das habe ich nicht behauptet. Ich sagte lediglich, dass dieses Wort praktisch seit 1945 keine Verwendung mehr findet und davor häufig gebraucht wurde, wenn sich Nazi-Führer an die 20er Jahre Münchens zurück erinnerten.

„Saalschlacht“ bedeutet letztlich „tumultartige
Auseinandersetzungen in geschlossenen Räumen“. Mehr auch
nicht.

Danke für die Hilfe. Es ist schon recht schwierig aus dem Wort „Saalschlacht“ seine Bedeutung abzuleiten.

Im Übrigen glaube ich dem User, dem Du geantwortet hast. Wir
haben in DE zunehmende Gewalt, vor allen auch rechtsradikale
Gewalt, die von russischen Einwanderen ausgeht.

Ok, ist das jetzt nur ein Gefühl oder durch Fakten belegbar?
Ich habe im aktuellen Verfassungsschutzbericht übrigens keine Hinweise gefunden, dass rechtsextremistisch motivierte Straftaten von Russen verübt werden - jedenfalls nicht in Deutschland.

Hallo,

Im Übrigen glaube ich dem User, dem Du geantwortet hast. Wir
haben in DE zunehmende Gewalt, vor allen auch rechtsradikale
Gewalt, die von russischen Einwanderen ausgeht.

Ok, ist das jetzt nur ein Gefühl oder durch Fakten belegbar?
Ich habe im aktuellen Verfassungsschutzbericht übrigens keine
Hinweise gefunden, dass rechtsextremistisch motivierte
Straftaten von Russen verübt werden - jedenfalls nicht in
Deutschland.

Der Verfassungsschutzbericht nennt solche Straftaten und/oder Übergriffe nicht, da sie in den Bereich „Kriminalität“ eingeordnet werden. Zudem gibt es da natürlich ein Problem. Selbst wenn sich jemand zu Neonazi-Organisationen bekennt. Wer aus Russland nach DE gekommen ist, ist im Sinne unseres Staatsrechts Deutscher. Wenn wir also die Terminologie „Russen“ verwenden, ist dies falsch. Denn wer hier lebt und aus Russland gekommen ist, mag zwar in Russland aufgewachsen sein, hat aber wegen seiner deutschen Abstammung oder wegen der Kontingent-Regelung nach der Übersiedlung die deutsche Saatsangehörigkeit erhalten.

Insoweit ist auch mein Begriff „Russen“ falsch. Es sind „deutschstämmige Übersiedler aus dem ehemaligen Gebiet der Sowjetunion“ ( Amtsjargon ).

Gruss Günter

Hallo,

Ebnso Hallo

Im Übrigen glaube ich dem User, dem Du geantwortet hast. Wir
haben in DE zunehmende Gewalt, vor allen auch rechtsradikale
Gewalt, die von russischen Einwanderen ausgeht.

Also: ich habe NICHT von rechtsradikaler Gewalt geschrieben. Ich habe einfach davon geschrieben, daß die Söhne eingewanderter Russen auf Schlägereien aus sind.

Ok, ist das jetzt nur ein Gefühl oder durch Fakten belegbar?
Ich habe im aktuellen Verfassungsschutzbericht übrigens keine
Hinweise gefunden, dass rechtsextremistisch motivierte
Straftaten von Russen verübt werden - jedenfalls nicht in
Deutschland.

Wer
aus Russland nach DE gekommen ist, ist im Sinne unseres
Staatsrechts Deutscher. Wenn wir also die Terminologie
„Russen“ verwenden, ist dies falsch. Denn wer hier lebt und
aus Russland gekommen ist, mag zwar in Russland aufgewachsen
sein, hat aber wegen seiner deutschen Abstammung oder wegen
der Kontingent-Regelung nach der Übersiedlung die deutsche
Saatsangehörigkeit erhalten.

Insoweit ist auch mein Begriff „Russen“ falsch. Es sind
„deutschstämmige Übersiedler aus dem ehemaligen Gebiet der
Sowjetunion“ ( Amtsjargon ).

Der frühere amerikanische Außenminister Kissinger ist im Schwarzwald geboren, dort aufgewachsen und zur Schule gegangen. Erst unter der Nazi-Herrschaft sind seine Eltern mit ihm nach Amerika geflohen.
Trotzdem würde niemand ihn als Deutschen bezeichnen und die deutsche Staatsangehörigkeit geben.
Die ganze Welt ist voll von Menschen, deren Vorfahren in früheren Jahren aus Deutschland ausgewandert sind. Niemand käme auf die Idee, all denen einen deutschen Paß zu geben und sie als Deutsche zu bezeichnen.
Jochen

Hallo,

Im Übrigen glaube ich dem User, dem Du geantwortet hast. Wir
haben in DE zunehmende Gewalt, vor allen auch rechtsradikale
Gewalt, die von russischen Einwanderen ausgeht.

Also: ich habe NICHT von rechtsradikaler Gewalt geschrieben.
Ich habe einfach davon geschrieben, daß die Söhne
eingewanderter Russen auf Schlägereien aus sind.

Diese Äußerung habe ich Dir nicht zugeordnet. Ich habe hingewiesen, dass wir durchaus eine rechtsradikale Gewalt auf Seiten der aus Russland eingewanderten Übersiedler erleben.

Ok, ist das jetzt nur ein Gefühl oder durch Fakten belegbar?
Ich habe im aktuellen Verfassungsschutzbericht übrigens keine
Hinweise gefunden, dass rechtsextremistisch motivierte
Straftaten von Russen verübt werden - jedenfalls nicht in
Deutschland.

Wer
aus Russland nach DE gekommen ist, ist im Sinne unseres
Staatsrechts Deutscher. Wenn wir also die Terminologie
„Russen“ verwenden, ist dies falsch. Denn wer hier lebt und
aus Russland gekommen ist, mag zwar in Russland aufgewachsen
sein, hat aber wegen seiner deutschen Abstammung oder wegen
der Kontingent-Regelung nach der Übersiedlung die deutsche
Saatsangehörigkeit erhalten.

Insoweit ist auch mein Begriff „Russen“ falsch. Es sind
„deutschstämmige Übersiedler aus dem ehemaligen Gebiet der
Sowjetunion“ ( Amtsjargon ).

Der frühere amerikanische Außenminister Kissinger ist im
Schwarzwald geboren, dort aufgewachsen und zur Schule
gegangen. Erst unter der Nazi-Herrschaft sind seine Eltern mit
ihm nach Amerika geflohen.
Trotzdem würde niemand ihn als Deutschen bezeichnen und die
deutsche Staatsangehörigkeit geben.

Stopp. Hier unterligest Du einer Fehleinschätzung. Kissinger nahm die amerikanische Staatsbürgerschaft an. Die Deutschen - in Russland wurden zwangsweise mit russischen Pässen versehen. Nur deshalb konnte den deutschstämmigen Russen auch die Übersiedelung möglich gemacvht werden. Eine weitere Ausnahme bilden die Kontingent-Überdiedler aus Russland, die dem Judentum angehören.

Die ganze Welt ist voll von Menschen, deren Vorfahren in
früheren Jahren aus Deutschland ausgewandert sind. Niemand
käme auf die Idee, all denen einen deutschen Paß zu geben und
sie als Deutsche zu bezeichnen.

Man ja sein. Wenn aber das GG der Bundesrepublik DE und die Politik insgesamt allen Deutschen das Recht auf Rückkehr erlaubt, fallen hier eben jene darunter, die durch staatliches Unrecht in einen anderen Staat einverleibt worden sind.

Gruss Günter

Nochmal Hallo,

Stopp. Hier unterligest Du einer Fehleinschätzung. Kissinger
nahm die amerikanische Staatsbürgerschaft an.

Wohl eher seine Eltern!

Die Deutschen -
in Russland wurden zwangsweise mit russischen Pässen versehen.

Hier unterliegst Du einem Irrtum!
Weil Rußland, später die UDSSR und danach wieder Rußland Vielvölkerstaaten waren bzw sind, gab und gibt es dort viele Völker: Tschetschenen, Kosaken, Tataren und eben auch Deutsche. Aber ALLE waren und sind russische (bzw sowjetische) Staatsangehörige.

Nur deshalb konnte den deutschstämmigen Russen auch die
Übersiedelung möglich gemacvht werden.

also wenn ich sehe, daß einige von ihnen eindeutig asiatische Gesichtszüge haben, dann fällt es mir schwer, zu glauben, daß sie deutsche Vorfahren hatten. (Na ja, es werden vielleicht angeheiratete sein)

Eine weitere Ausnahme
bilden die Kontingent-Überdiedler aus Russland, die dem
Judentum angehören.

Ja, das stimmt.

Man ja sein. Wenn aber das GG der Bundesrepublik DE und die
Politik insgesamt allen Deutschen das Recht auf Rückkehr
erlaubt, fallen hier eben jene darunter, die durch staatliches
Unrecht in einen anderen Staat einverleibt worden sind.

Die Rückkehr ehemaliger Deutscher aus Nicht-EU-Ländern (die jetzt eine andere Staatsangehörigkeit haben) ist nicht so einfach wie Du denkst.
Die können nicht mal so eben wieder die deutsche Staatsangehörigkeit annehmen, wie sie ihr Hemd wechseln. Sie müssen genau wie andere (Nicht EU) Ausländer ein vorgeschriebenes Verfahren durchlaufen.
Gruß aus dem verregneten Dresden
Jochen

Hallo,

Stopp. Hier unterligest Du einer Fehleinschätzung. Kissinger
nahm die amerikanische Staatsbürgerschaft an.

Wohl eher seine Eltern!

Was daran nichts ändert, dass die Voraussetzungen von Kissinger andere gewesen sind als die Vorraussetzungen der Deutschen in der UdSSR, die zwangsweise die russische Staatsangehörigkeit annehmen mussten.

Die Deutschen -
in Russland wurden zwangsweise mit russischen Pässen versehen.

Hier unterliegst Du einem Irrtum!
Weil Rußland, später die UDSSR und danach wieder Rußland
Vielvölkerstaaten waren bzw sind, gab und gibt es dort viele
Völker: Tschetschenen, Kosaken, Tataren und eben auch
Deutsche. Aber ALLE waren und sind russische (bzw sowjetische)
Staatsangehörige.

Ich empfehle die Geschichte nach Ende 1945 zu lesen. Für z. B. Wolgadeutsche gab es nur eine Chance, nach der Zwangsumsiedlung nach Sibirien als die russische Staatsangehörigkeit anzunehmen.

Nur deshalb konnte den deutschstämmigen Russen auch die
Übersiedelung möglich gemacvht werden.

also wenn ich sehe, daß einige von ihnen eindeutig asiatische
Gesichtszüge haben, dann fällt es mir schwer, zu glauben, daß
sie deutsche Vorfahren hatten. (Na ja, es werden vielleicht
angeheiratete sein)

Nach derart vielen Jahren konnte es nicht ausbleiben, dass durch Heirat auch Menschen der Mongolei mit ursprünglich Deutschen verheiratet wurden.

Eine weitere Ausnahme
bilden die Kontingent-Überdiedler aus Russland, die dem
Judentum angehören.

Ja, das stimmt.

Man ja sein. Wenn aber das GG der Bundesrepublik DE und die
Politik insgesamt allen Deutschen das Recht auf Rückkehr
erlaubt, fallen hier eben jene darunter, die durch staatliches
Unrecht in einen anderen Staat einverleibt worden sind.

Die Rückkehr ehemaliger Deutscher aus Nicht-EU-Ländern (die
jetzt eine andere Staatsangehörigkeit haben) ist nicht so
einfach wie Du denkst.

Dies kommt auf die jeweiligen Länder an. Wer znangsweise eine fremde Staatsangehörigkeit annehmen musste, hatte selbstverständlich den Nachweis zu erbringen, welche Wurzeln er/sie als Deutsche,r hat.

Die können nicht mal so eben wieder die deutsche
Staatsangehörigkeit annehmen, wie sie ihr Hemd wechseln. Sie
müssen genau wie andere (Nicht EU) Ausländer ein
vorgeschriebenes Verfahren durchlaufen.

Eben dies ist nicht der Fall bei Zwangsstaatsbürgerschaften. Wobei auch ich durchaus Zweifel habe, ob alle, die angeblich zwangsweise russsisch oder polnisch wurden auch wirklich gezwungen wurden, die deutsche Statsangehörigkeit abzulegen. Aber. Der Grundsatz, dass dies unser Staat dem Antragsteller beweisen muss, wenn er dem Antragsteller nicht glaubt, ist zu beachten.

Gruss aus dem sonnigen Bodenseeraum.

Günter

Was daran nichts ändert, dass die Voraussetzungen von
Kissinger andere gewesen sind als die Vorraussetzungen der
Deutschen in der UdSSR, die zwangsweise die russische
Staatsangehörigkeit annehmen mussten.

Die Deutschen -
in Russland wurden zwangsweise mit russischen Pässen versehen.

Wieso? Deren Vorfahren sind vor rund 250 Jahren auf Anwerbung von Katharina der Großen als Neusiedler dort eingewandert.
Diese Menschen und deren Nachfolger waren selbstverständlich russische Staatsbürger und brauchten daher nicht, wie von dir behauptet, zwangsweise die sowjetische Staatsbürgerscheft anzunehmen.
Genausowenig wie die Nachfahten der vor Jahrhunderten nach Amerika ausgewandergen Deutschen zu einem späteren Zeitpunkt die amerikanische Staatsbürgerschaft erwerben mußten. Das waren und sind selbstverständlich Amerikaner.

Hier unterliegst Du einem Irrtum!
Weil Rußland, später die UDSSR und danach wieder Rußland
Vielvölkerstaaten waren bzw sind, gab und gibt es dort viele
Völker: Tschetschenen, Kosaken, Tataren und eben auch
Deutsche. Aber ALLE waren und sind russische (bzw sowjetische)
Staatsangehörige.

Ich empfehle die Geschichte nach Ende 1945 zu lesen. Für z. B.
Wolgadeutsche gab es nur eine Chance, nach der
Zwangsumsiedlung nach Sibirien als die russische
Staatsangehörigkeit anzunehmen.

Woher nimmst Du diese Erkenntnis? Wie oben bereits gesagt, waren auch die Wolgadeutschen rusische Staatsbürger deutscher Nation.
Das waren KEINESWEGS deutsche Staatsbürger!!
Ich habe berits oben erwähnt, daß Rußland war und ist ein Vielvölkerstaat. Alle diese Mitglieder der vielen Völker sind aber selbstverständlich russische Staatsbürger.

Wir haben auch in Deutschland Menschen, die als Volksangehörigkeit angeben: „Dänen“. Trotzdem haben sie die deutsche Staatsangehörigkeit.
Die haben sogar eine eigene Partei: den Südschleswiger Wähler-Verband (SSW), der sogar im Schleswig-Holsteiner Landesparlament vertreten ist.
Denen wurde mit Sicherheit nicht die deutsche Staatsbürgerschaft aufgezwungen.
Das Pendant dazu sind die deutschen Nordschleswigern die Deutsche mit dänscher Staatsangehörigkeit sind.

Ich schlage vor, wir brechen diese Diskussion an dieser Stelle ab.
Jochen